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#1
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Liebe Kerstin J.!
Zitat:
Ich kenne es nur so, dass der Katheter entfernt wird und der Patient versuchen soll, seine Harnblase wieder zu trainieren. Sollte sich sehr viel Restharn gebildet haben oder die Entleerung garnicht möglich sein, dann wird mit dem Einmalkatheter katheterisiert. Es gibt Menschen, die auf Grund von Entleerungsstörungen mit speziellen Sets dies selbst tun können, z.B. gehören querschnittgelähmte dazu. Das Problem, das Deine Mutti mit dem Blasenkatheter hat, plagt viele Menschen, die sich einer großen Operation im Bauchraum unterziehen mussten oder aus anderen Gründen über lange Zeit Katheterträger waren. Ich würde Dir empfehlen, Dich an die Abteilung für Urogynäkologie der Universität Heidelberg zu wenden, vielleicht kann man Euch dort helfen! Hier ist die URL:http://www.klinikum.uni-heidelberg.d....103748.0.html Durch die lange Zeit mit den Katheter hat sich die Muskulatur in der Harnblase zurückgebildet und es ist eine sog."Schrumpfblase" entstanden. Schon um eine Infektion zu vermeiden, ist es günstig, wenn sie den Katheter nicht mehr so lange braucht. Außerdem muss er in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Ich kann sie verstehen, dass ihr das Problem "unter den Nägeln brennt" und sie mit den Nerven am Ende ist. Eventuell kann ihr ein spezielles Beckenbodentraining helfen! Liebe Grüße, auch an Deine Mutti und den Vati! Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (14.10.2010 um 15:42 Uhr) Grund: Ergänzung vorgenommen. |
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#2
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Lieber Stefan, liebe Elisabeth, vielen Dank für Eure Beiträge!
![]() Mein Dad ist sauer,liest hier mit und wird noch mehr sauer. Damit muß ich klar kommen, auch wenn ich es nicht versteh. Ich bin hier um Rat und Unterstützung zu finden und schreibe alles so, wie es ist und wie ich es empfinde! Was ist daran falsch? ![]() ![]() Liebe Elisabeth, meine Mum hat keinen Dauerkatheter, das ist ein "Überbleibsel" nach der OP, nach der Leberresektion war der nach einigen Tagen weg, noch bevor sie entlassen wurde. Haben morgen einen Termin bei einem Urologen in Ludwigsburg, mal sehen was der sagt... Undank ist der Welten Lohn!
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24.02.2010 Mum - Diagnose Darmkrebs bösartig 08.03.2010 MRT+CT-Tumor T4+Metas in Lunge+Leber Rectum-CA Stadium T4 N1b M1b 16.03.2010 Beginn der Chemo FOLFIRI+Erbitux 04.2010 Restaging nach 2 Zyklen PR (Partielle Remission) 06.2010 nach 4 Zyklen Restaging, weiter Größenregredienz der Filiae und des Primarius 02.08.2010 Zentrale atypische Leberresektion 20.09.2010 Darm-Op+Dünndarmstoma |
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#3
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Liebe Kerstin, lieber Quadteufel,
nur ganz kurz hier, bitte denkt daran, dass Ihr Beide in einer AUSNAHMESITUATION seid. Ihr, jeder für sich, anders damit umgeht, versucht das zu verstehen (auch wenn es schwer fällt). Hoffe sehr, dass der Termin beim Urologen vielleicht noch einen anderen Weg bringt. Aber wie wir alle schon sagten, es ist eine Zeit, in der die Geduld wahnsinnig auf die Probe gestellt wird. Blase und Darm sind bei jedem Eingriff schnell beleidigt und brauchen Zeit um wieder in eine normale Funktion zu kommen. Ich weiß, das will niemand hören, aber ist leider die Realität.
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Jutta _________________________________________ |
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#4
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Hallo zusammen,
der Termin beim Urologen war von meiner Seite aus, recht positiv... Als wir ankamen und im Wartezimmer sahsen, sagt meine Mum aufeinmal, das es der falsche Arzt ist, sie hätte den nicht gemeint,sondern einen Arzt aus Heidelberg.Ich war geschockt und hab gesagt, das ich sie doch gestern gefragt habe ob ich bei noch einem anderen anrufen soll, sie hat es verneint! Und nun sitzen wir im Wartezimmer und sie meint das wir hier falsch sind?! ![]() War kurz davor aus dem Zimmer abzuhauen und nicht wieder zu kommen. Was soll ich denn noch machen, hab sie deutlich und mehrmals gefragt. Immer einen Tag später will sie dann was anderes, wenn es schon zu spät ist... Der Arzt hat sich die Berichte durchgelesen und auch Fragen gestellt, hat dann Ultraschall gemacht und eine Urinkultur angelegt. Er meinte, das sie immer zviel in der Blase lässt, das normal nur 300ml drin sein sollten, bei ihr waren über 600ml drin. Hat dann zweierlei Tabletten aufgeschrieben,zum Entspannen und zur Beruhigung oder so, mal sehen wie es wird. So nun war es wieder einmal ein ganzer Roman ![]() Wünsch Euch ein angenehmes Wochenende!
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24.02.2010 Mum - Diagnose Darmkrebs bösartig 08.03.2010 MRT+CT-Tumor T4+Metas in Lunge+Leber Rectum-CA Stadium T4 N1b M1b 16.03.2010 Beginn der Chemo FOLFIRI+Erbitux 04.2010 Restaging nach 2 Zyklen PR (Partielle Remission) 06.2010 nach 4 Zyklen Restaging, weiter Größenregredienz der Filiae und des Primarius 02.08.2010 Zentrale atypische Leberresektion 20.09.2010 Darm-Op+Dünndarmstoma |
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#5
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Hey BeHappy,
mich bekommt man so schnell nicht klein, es geht um meine Mum und ich dank ihr für mein Leben, ohne sie wäre ich nicht da! So kann ich ihr was zurück geben! (auch meinem Dad,auch wenn er das nicht so sieht) Wünsch Dir auch ein angenehmes WE und Dein Name ist Gesetz
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24.02.2010 Mum - Diagnose Darmkrebs bösartig 08.03.2010 MRT+CT-Tumor T4+Metas in Lunge+Leber Rectum-CA Stadium T4 N1b M1b 16.03.2010 Beginn der Chemo FOLFIRI+Erbitux 04.2010 Restaging nach 2 Zyklen PR (Partielle Remission) 06.2010 nach 4 Zyklen Restaging, weiter Größenregredienz der Filiae und des Primarius 02.08.2010 Zentrale atypische Leberresektion 20.09.2010 Darm-Op+Dünndarmstoma |
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#6
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Habs schon im anderen Thema geschrieben, wollte dich/euch aber auch auf dem Laufenden halten:
Meine Mama war Donnerstag zur Untersuchung (3 Monate nach der OP, Chemo läuft ja auch noch) Der Ultraschall von Leber und Darm sieht super aus, die Blutwerte sind optimal (trotz Chemo) aber der Tumormarker ist auf über 300 hoch ![]() Jetzt ist gleich wieder die Panik da, dass die Metas zurück sind :-( Für Montag ist ein CT angesetzt, aber ich grübel grübel grübel :-( Das Warten, Hoffen, Bangen und vor allem die Machtlosigkeit sind unerträglich
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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#7
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Liebe Edna,
ich drück Euch wirklich ganz fest die Daumen, das am Montag nichts zu sehen ist und das CT positiv für Euch ausfällt!!! Schick Dir nen dickes Kraftpaket, auch wenn ich weiß, das es Dir die Angst und Panik nicht nehmen kann ![]() Meiner Mum geht es auch nicht wirklich gut, das mit der Blase klappt einfach nicht. Der Bericht vom KHS ist auch endlich gekommen und die meinen, es sei keine Chemo mehr erforderlich. Mir macht das Angst, denn mir ner Chemo wären wir auf der sicheren Seite. Zumindest soweit wie es mit Krebs eben geht. klar ist mir schon, das er immer wieder kommen kann, aber vielleicht würde es mehr Hoffnung geben, mit einer Chemo, nach den Op's.... ![]() Ich denk am Montag ganz fest an Euch! Halt mich bitte auf dem Laufenden Kerstin
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24.02.2010 Mum - Diagnose Darmkrebs bösartig 08.03.2010 MRT+CT-Tumor T4+Metas in Lunge+Leber Rectum-CA Stadium T4 N1b M1b 16.03.2010 Beginn der Chemo FOLFIRI+Erbitux 04.2010 Restaging nach 2 Zyklen PR (Partielle Remission) 06.2010 nach 4 Zyklen Restaging, weiter Größenregredienz der Filiae und des Primarius 02.08.2010 Zentrale atypische Leberresektion 20.09.2010 Darm-Op+Dünndarmstoma |
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