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Hallo Andreas,
ich sehe das auch so wie Moni: erstmal ist das sch....Ding raus. dann lt. Staging (Tumoreinstufung) T1 heißt das, dass er sehr früh erkannt wurde. (Ich habe T4=endstufe u. bin immer noch voller Optimismus.) Klar, daß die Lymphknoten befallen sind ist nicht so toll. (ist aber oft so, auch bei mir). Man wird bestimmt danach eine Chemotherapie machen und versuchen damit dort auch was zu erreichen. Davor müssen aber erst die Wunden der OP verheilt sein. Das mit dem "darüberreden" ist auch bei uns so eine Sache. Ich habe auch Leute mit den kann ich kann locker darüber reden. das ist OK Dann habe ich Leute, da merke ich, die belastet das Thema Krebs noch mehr als mich. Dann macht man für sich selbst so ein Art "Abkommen": "man spricht am besten nicht zu viel darüber"; man ändert ja eh nicht viel. Die Ärzte bestimmen mehr oder minder die Richtung und man muß Vertrauen haben. Bei Deinem Papa sehe ich wirklich ganz gute Chancen bei T1. Also versuch es einfach als"eine Krankheit" zu akzeptieren, die aber wohl bei ihm heilbar ist. Versuch positiv zu denken und versuch ihn damit auch etwas aufzumuntern. Der Rest kommt dann von allein. Wenn Dein Papa sieht, daß Du nicht mehr so traurig ist, wird er vielleicht auch freier und redet mit Dir über das Thema anstatt es zu verdrängen. Ich wünsche Dir und ihm alles Gute; bleib weiter so tapfer; ich finde es toll wie Du Dich um Deine Eltern kümmerst. Aber jetzt ist es an der Zeit, daß Du wieder an Dich denkst und die dunklen Gedanken verdrängst. lg Grüße Ronja |
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