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#1
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Ich weiß nicht, mir ist die Bestrahlerei unheimlich. Bei der Chemo hat man die Nebenwirkungen gleich; bei der Strahlentherapie muss man womöglich mit Langzeitwirkungen rechnen. Es klingt vielleicht albern, aber mein Hinterkopf sagt dauernd: "Hiroshima".
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#2
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Hallo Doro,
ich möchte Dich da mal eben beruhigen: Die Bestrahlung bei Lungentumoren hat nichts mit der Gamma-Strahlung der Radioaktivität zu tun. Ich bin ja auch bestrahlt worden! Man merkt da im Moment der Bestrahlung nichts von. Vergleichbar ist diese Bestrahlung mit Radiowellen, die dort, wo sie ihr Leistungsvermögen entfalten sollen, gebündelt sind und Zellen töten. Vergleichbar - wenn man es bildlich sehen will - mit dem Sonnenstrahl, der durch eine Lupe gebündelt Holzmuster brennen lässt. Es schlaucht und belastet aber halt den Körper, so dass man ungefähr 1-2 Stunden danach müde, abgespannt ist. Manche leiden dann auch unter einem sog. Strahlenkater mit Kopfschmerz und Knochenweh. LG Micha |
#3
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Was soll denn eigentlich bestrahlt werden?
Es gibt da glaube ich auch zwei extreme. Zum Einen stark und selten, zum Andern oft und schwach. Ich stelle mir die Bestrahlung wie eine Bestrahlung mit einem Hitzestrahl vor. Ich wurde (ein kleines Stück meiner Wirbelsäule) von mehreren Seiten "beschossen", so dass die "Kollatoralschäden" sich in Grenzen hielten und nur im Zielgebiet die volle Wirkung zum Einsatz kam. Die "verbrannte Erde" drumherum heilte nach ein paar Wochen wieder völlig. Bei Chemo ist es wohl eher so, dass die Zellen im ganzen Körper betroffen sind. Das sind aber nur meine laienhaften Vorstellungen. Liebe Grüße Reinhard |
#4
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Wie kommt es, dass hier niemand Protonentherapie erwähnt?
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#5
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Kennt sicher keiner.
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#6
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Hallo Dorothea,
mit Protonentherapie hatten wir uns bisher nicht beschäftigt. Aber jetzt gerade habe ich mal etwas nachgelesen und diesen Artikel hier http://www.d42.onlinehome.de/manu.htm gefunden. Hört sich alles wunderbar an, aber es gibt nicht sehr viele Anlagen in Deutschland. Trotzdem werde ich das mal etwas im Auge behalten. Danke für den Hinweis !
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#7
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Klar, Google gibt Auskunft. Aber wer hat Erfahrung?
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