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Hallo erstmal, auch ich bin neu hier
![]() Leider ist auch mein Anlass, mich hier anzumelden nicht der freudigste, wie man am Titel sieht. ![]() Als sie dann nach Hause kam und mir mitteilte, dass zwar mit dem Magen soweit alles in Ordnung sei, aber man einen Tumor in der Speiseröhre gefunden hatte war der Schock natürlich riesig. "Meine Mutter soll Krebs haben? Das kann nicht sein. Das muss ein extrem schlechter Witz sein." So ungefähr war mein erster Gedanke. Wahrscheinlich wird das vielen hier so, oder so ähnlich ergangen sein. ![]() Nachdem dann der erste Schockmoment überstanden war und rationales denken wieder Oberhand nahm, informierte ich mich natürlich erst einmal über diese Krebsart. Hier folgte dann der zweite Hammerschlag. Fast nur negatives, überall von schlechten Heilungschancen die Rede, geringe Hoffnung usw. Kommenden Dienstag geht es für sie ins Krankenhaus und obwohl wir noch nichts genaues wissen steigert sich unsere Angst von Tag zu Tag. Nach dem Bericht des Arztes, der die Magenspiegelung vornahm, soll sich der Tumor im mittleren und diastalen Oesophagus befinden, eine größe von 10 cm aufweisen und an der Oberfläche nekrotisiert sein. 10 cm ist schon ein derbes Stück und ob da operativ was gemacht werden kann, fange ich langsam an zu bezweifeln. Vieleicht sehe ich dem ganzen ja momentan auch zu schwarz entgegen, aber da ich schon 3 meiner Verwandten an Krebs verloren habe, überwiegt die Angst derzeit einfach. Liebe Grüße Michael |
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