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Am 01.01.2010 erhielt ich die Diagnose Kleinhirnmetastase nachdem ich 3 Tage lang immer wieder mit Drehschwindel "umkippte" und dann auch erbrochen hatte.
Die Vorstellung im Gamma-Knife-Zentrum Krefeld brachte dann Gewissheit, das kann nicht bestrahlt werden, das ist eine zystische Veränderung und schon viel zu groß (fast 3,5 cm Durchmesser im Kleinhirn). Tags darauf Vorstellung in der Neurochirurgie der Uni-Klinik Essen, OP-Termin für die drauffolgende Woche. Das habe ich jetzt alles hinter mir. Bin seit Freitag Abend zu Hause. Die OP habe ich sehr gut überstanden und mir geht es körperlich fast so als wäre nix gewesen. Ich hatte nur Nebenwirkungen durch die Antidepressiva (Gelenkschmerzen) die aber langsam abklingen. Die histologische Untersuchung hat gezeigt dass es definitiv eine Metastase vom Brustkrebs war und konnte laut Operateuer komplett entfernt werden. Es war im Prinzip eine Zyste, in deren Rändern eben diese beschissenen Brustkrebszellen nachgewiesen wurden. Am Freitag wurde noch ein Leber-MRT gemacht weil sich beim Routine-CT "Auffälligeiten" gezeigt haben, die genauer abgecheckt werden sollen. Tja, und jetzt? Ich weiß nicht mehr was ich denken soll. Einerseits sage ich mir, dass DAS jetzt definitiv NICHT mein Ende ist und ich die Bestrahlung jetzt hinter mich bringe und dann aber Schluss mit Krebs ist, und dann kommen aber wieder die anderen Gedanken.... Wenn auch noch was in der Leber ist und das jetzt immer so weiter geht.....Ich habe so Angst! |
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