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Alt 12.07.2011, 21:47
Ute2004 Ute2004 ist offline
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Standard AW: Was kann man tun, um den Körper nach den Chemos und OPs wieder aufzubauen

Richtig :-) wird alles gut. Wie schon der Arzt gesagt hat: Er wird gesund, es kommt nur auf den Weg an. Wir haben jetzt hoffentlich den schlimmsten Weg hinter uns und wenn wir regelmässig zu den Kontrollen gehen, dann wird alles schon im Keim entdeckt. Ich denke oder hoffe mal, dass selbst wenn was ist, dass es dann nicht mehr so schlimm wird mit den Behandlungen. Aber daran denken wir jetzt nicht. Abwarten was morgen kommt und dann wissen wir den nächsten Schritt. Ich bin Meisterin des Verdrängens geworden, weil dieses "Was-ist-wenn" mich sonst total verrückt gemacht hätte. Und auch dieses: "Ich-kenne-auch-einen-der-Krebs-hat/hatte".... Bloss nicht anhören, meist wissen sie nichts Genaues, es ist eine ganz andere Krebsart und sorgen nur für weitere schlaflose Nächte. Jedes dieser erzählten Schicksale, hat mich zusätzlich belastet. Hodenkrebs ist sehr gut heilbar und die angebliche Wunschkrankheit der Ärzte, wenn es schon Krebs sein muss. Ich denke, dass die Menschen mit den anderen Krebsarten schlechter gestellt sind. Immer positiv denken und in allem das Beste sehen. Ich denke, dass der Kopf sehr wichtig ist. Wir haben uns am Anfang unterhalten und uns war klar, dass wir uns nicht von dem Krebs bestimmen lassen. Wir werden ihn besiegen und damit basta. Und wir hatten viele andere Themen, die viel positiver waren und wie wir was in Zukunft machen. Vielleicht hatte es einen Sinn.

Erschreckend wie man auf einmal mit Fachbegriffen um sich werfen kann,oder? Ich glaube, ich könnte mittlerweile selbst Blut abnehmen und Chemos anlegen. Leider musste ja man immer aufpassen, weil sie viel zu leichtsinnig damit umgegangen sind...

Gottseidank hat er nichts von dem was du beschrieben hast. Wie alt bist du eigentlich?
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