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Alt 05.06.2006, 11:06
lustrudiluna lustrudiluna ist offline
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Standard AW: Unbedingt Lungenmetastasen operieren??

Hallo Rudolf,

das Problem mit dem Poleukin und Referon ist folgendermaßen geregelt worden (unter Mühe und Zeiteinsatz). Die urologische Klinik auf der er stationär lag, hat das Mittel wie gesagt nicht verschreiben dürfen, aber die Poliklinik (Ambulanz) darf Rezepte ausstellen. Eigentlich darf ein Rezept aber erst 14 Tage nach Beendigung eines stationären Aufenthalts erstellt werden. Da aber die Klinik mit einer festen Apotheke zusammenarbeitet, hat die Apotheke allein durch ein Fax mit der Bestellung und einem Telefonat mit dem Arzt das Medikament für uns besorgt und die Apotheke erhält aber erst in 2 Wochen das Rezept. Was für ein Irrsinn!! Gottseidank hat aber alles funktioniert. Wir haben das Mittel für die ersten 4 Wochen. Der Besuch beim niedergelassenen Onkologen(urlaubsbedingt bei einem Vertreter) war auch nicht so toll. Wieder sind wir sehr massiv in Richtung Lungenop beraten worden. Erst nachdem der Arzt von meinem Vater eindeutig gehört hat, dass er alle Nebenwirkungen auf sich nimmt, für ihn aber definitiv keine OP in Frage kommt, hat er abgelassen. (Bis zu dem Zeitpunkt wusste er nicht dass wir das Mittel über die Klinik erhalten haben, ich weiß nicht ob das Gespäch anders verlaufen wäre).. Misteltherapie war für den Onkologen nicht wirklich ein Thema, er wüsste wohl dass es positive Resonanz gäbe aber wissenschaftlich nicht erwiesen (Blödmann!!)sei. Stand ist, dass mein Vater wöchentlich zum Labor geht. wir schauen wie er auf die Therapie reagiert und im negativen Fall überlegen wir uns was anderes.
Auf die erste volle Dosis der IT hat er übrigens ziemlich heftig reagiert. Jetzt ist ihm klar, dass das kein Spaziergang wird. Gestern war die letzte Dosis der ersten Woche und die Beschwerden lassen nach. Ich hoffe alles wird gut.
LG Maria
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