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#1
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Hallo Aedan,
seit einiger Zeit bin ich stille Leserin Deines Tagebuchs. Auch von mir aufrichtiges Beileid. Du kannst super stolz auf Dich sein, wie Du Deine Mama begleitet hast. Mir und meinen Mädchen steht der schwere Weg noch bevor, bzw. wir gehen ihn, seitdem mein Mann vor 6 Wochen die Diagnose BSDK / inoperabel bekommen hat..... Fühl Dich gedrückt Elbfee |
#2
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hallo aedan
mein herzliches beileid, worte gibt es nicht dafuer, du hast deine mama toll begleitet, kannst stolz sein auf dich. wuensche dir und deiner familie ganz viel kraft zu, lg maria |
#3
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Hallo Aedan,
mein aufrichtiges Beileid. Nun muss deine Mama nicht mehr leiden. Das ging jetzt wirklich sehr schnell. Ich finde, du hast alles richtig gemacht. Irgendwie fehlen mir gerade die richtigen Worte. Alles Gute für dich. Fühl dich fest umarmt. Traurige, stille Grüße Yvonne
__________________
Meine Mutti BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013) 07.03.1951 - 09.12.2013 Nun bist du auch ein Engel ![]() Du fehlst mir! Mein Vati Darmkrebs 24.07.1952 - 25.02.1989 ![]() Meine Omi Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997 ![]() http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158 |
#4
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Lieber Aedan
Mein Beileid...ich weiss wie du dich jetzt fühlst. Es wird eine Weile gehen. Lass dir Zeit. Du warst deiner Mutter ein wunderbarer Sohn! Viel Kraft für die nächste Zeit.. lg Cica
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Bsdk ED Juli 2012 Whipple August 2012 Chemo Gemzar und Bestrahlung Mai 2013 Lebermetastasen und Peritonealkarzinose 6 Zyklen 5FU palliativ geb. 18.04.1982 - für immer eingeschlafen am 16.09.2013 ![]() Danke für deine Liebe Danke für dein Lachen Danke für deine Wärme Danke für dein grösstes Geschenk Dini Schatzis |
#5
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Hallo Aedan,
auch von mir mein beileid. ich habe eben deine zeilen u.a. vom 11.11. gelesen. bei mir ist es ja auch noch sehr frisch und von daher kann ich deine gefühle die du durchlebt hast und durchlebst sehr gut nachempfinden. es gibt keine worte, auch keine tröstenden. nur die hoffnung das es unseren lieben jetzt besser geht! eine mama ist und bleibt eine mama.... alles gute für dich! lore |
#6
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Aedan,
wer braucht seine Mutter nicht, ist doch die wichtigste Person. Mein Beileid, ansonsten weis ich wieder nicht, was ich dazu sagen soll. Gruß Altmann |
#7
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Liebe Community,
ich melde mich nach Monaten auch mal wieder zu Wort. Es ist nun mittlerweile über 2 Monate her, das meine Mutter den Kampf gegen diese Art von krebs verloren hat. Eigentlich keine allzulange Zeit, doch kommt es mir bereits wie Jahre vor. Ich habe nach diesen Erlebnissen und diesem ganzen Jahr erstmal ne längere Auszeit gebraucht, von diesem Thread und den damit verbunden Erinnerungen. Doch wie ist es bis jetzt ergangen? Ich bewundere die Menschen, die es geschafft haben nach solche Schicksalsschlägen wieder normal, voller Kraft weiter zu leben - ob Mama, Vater, Oma, Opa, Frau, Mann Kind - egal welcher Grad. An wenigen Tagen gelingt es mir, dieses alles auszublenden und normal zu leben. An vielen Tagen ist es aber schlimm zu leben - die Frage nach dem Warum bleibt. In der ganzen Familie, überall. Und wenn es doch mal geht, kommt noch Werbung an sie adressiert vom Postboten ins Haus und wühlt alles wieder auf. Sicherlich nicht mit Absicht, es rutscht halt rein. Aber wirft einen emotional doch wieder zurück. Wie ist das Leben danach weitergegangen? Ich für meinen Teil kann davon sprechen, dass es für mich KEIN Leben mehr ist. Es ist eher ein dahinvegetieren. Ich habe mich aus meinen Sportarten zurückgezogen bzw gänzlich abgemeldet, Feiern gemieden, sämtlichen Fragen ausgewichen. Mich von allen Freunden bzw Bekannten zurückgezogen, bis auf 2. Dort versau ich es mir dann aber zunehmend immer wieder mit meiner aggressiv gereizten Ader. Aber nach aussen hin zeige ich nichts und geben nichts preis. Ich habe meine STudiumsplatz für dieses jahr abgesagt. Und ich denke oft daran, wie erlösend es für mich wohl wäre, diese Welt zu verlassen. Aber es ist so wie immer - wenn man auf etwas hofft oder es sich wünscht, passiert nichts. Ich weiß, nun kommen Kommentare wie" Such dir ärtztliche Hilfe etc" aber das kann ich gleich verneinen. Ich traue Menschen nicht und sage ihnen bestimmt nicht, wie es eigtl mit mir ist. Schreiben ist ne andere Sache, aber nicht reden. Und ich traue nem verschissenen Pseudoakademiker bestimmt nicht irgendwelche Probleme an, damit er mir sagt wie toll das Leben doch ist. Dafür vertrau ich ihm nicht. Und mein Problem ist nicht nach 45 Minuten gelöst wenn ich den Raum verlasse. Letztlich frage ich mich oft - Warum sie die das Leben liebt und nicht ich, der es hasst? Aber das kann wohl keiner beantworten. Ich melde mich hiermit auch nur mal kurz zurück und werde immer wieder hier mal reinschauen. Mut machen kann ich leider keinem, es ist meist eh bei dieser Art nur ne Seifenblase von Realität. Trotz allem wünsche ich euch alles erdenklich Gute und mehr Glück, als mir. Vielleicht ist auch mir bald ne rettende Erlösung vergönnt - ich bete darum! Aedan. |
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