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#1
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AW: Östrogengel Gynokadin * Ja oder Nein bei EK*
hallo,
wollte das nochmal anstupsen, weil ich immer noch nicht das rezept geholt habe weil mir die nebenwirkung (gutartiger brusttumor) dann doch etwas zu heftig erscheint gutartig hin oder her...dass heisst ja noch lange nicht dass es dazu kommen muss aber auch nicht dass es dann gutartig ist...denn da meine tante (mama´s schwester) vor 20 jahren bk hatte...nein..noway.. wer hat damit erfahrung mit gynokadin ob gute oder andere...oder vielleicht nen tip was es als alternative im pflanzlichen bereich gibt?! danke schon mal im voraus.. grüssle |
#2
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AW: Östrogengel Gynokadin * Ja oder Nein bei EK*
hallo stefuli1976
Ich habe auch EK und mein Onkologe hat mir auch empfohlen Hormone zu nehmen. Und dies tue ich auch. Ich habe mir sogar etwas Pflanzliches geholt (Remifemin)weil ich es nicht mehr aushielt. Alle paar Minuten Schweißausbrüche.....grauenvoll, vor allem nachts. Seit der großen OP habe ich nicht mehr durchgeschlafen, das zehrt schon sehr an einem. In der Apotheke hat man mir Remifemin gegeben. Dauert seine Zeit bis es anschlägt, sagte man mir. Habe es 2 Wochen genommen, bekam dann vom Arzt die künstlichen Hormone verschrieben. Ich nehme sie als Tabletten ein. Kein Gel oder Pflaster (hätten nie gehalten durch das Schwitzen). Ich durfte nicht direkt nach der Chemo damit beginnen, man soll wohl generell damit etwas warten. Aber ich war von heut auf morgen ohne Hormone und das über 8 Monate, jetzt geb ich ihm auch Zeit sich auf sie wieder einzustellen. Nach 3 Wochen sollte sich eine Besserung einstellen, sagte meine Ärztin. Ich bin mittlerweile bei Woche 8 und habe immernoch meine Problemchen. Aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf mal wieder durchzuschlafen. Derzeit mache ich Wiedereingliederung. Ich denke wenn ich bald wieder "voll" arbeiten gehe, regelt sich der Schlaf auch wieder ein. Mein Onkologe meinte auch, dass ich die Hormone ohne Bedenken nehmen kann. Ob es nun am histologischen Befund bei mir liegt, weiß ich nicht. Ich weiß nun keinen speziellen Begriff dafür, ich weiß nur, dass ich in unserer Familie die 1. bin mit Krebs und nun evtl. weitervererbe an Enkelinnen , wenn ich denn mal welche bekomme. Also ich würde es ohne diese künstlichen Hormone nicht aushalten. Ich weiß nicht was ich tun würde, wenn ich keine nehmen dürfte LG nico_ |
#3
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AW: Östrogengel Gynokadin * Ja oder Nein bei EK*
So, ein altes Thema mal herausgekramt....
Aber ich finde, man kann alle nicht genug zur Skepsis mahnen. Bei meiner Erst Erkrankung wurde der Hormon Status weder mir noch meiner gyn mitgeteilt. Ich bekam zuerst gNokadin, dann tragischerweise gleich noch ein frührezidiv. Ich wurde nochmals operiert und dabei wurde noch mal die hohe Hormon abhängigkeit des Tumors festgestellt und die aussage war, ich hätte keinesfalls hormonersatz dürfen. Na grossartig, dachte ich damals. Etwas mehr Sorgfalt und Kommunikation hätte ich schon erwartet... |
#4
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AW: Östrogengel Gynokadin * Ja oder Nein bei EK*
Hallo Berliner- Engelchen,
ich finde es gut, das du das alte Thema wieder rausgekramt hast. Ich kann immer noch jeder Betroffenen raten, den Tumor auf Hormonabhängigkeit testen zu lassen und dann sollte man sich Entscheiden ob Hormone angesagt sind oder besser nicht. Mein Tumor (Granulosazelltumor eine seltene Art Eierstockkrebs) war auch hormonabhängig. Ich mache jetzt seit 3 Jahren (nach Rezidiv im kleinen Becken und später noch Lebermetastasen) sogar eine Antihormontherapie mit Zoladex. Für mich wäre es bestimmt nicht gut wenn ich Hormone nehmen würde, noch eventuell vorhandene Krebszellen würden sich freuen, wenn ich sie mit Hormonen füttern würde. Die entnommen Gewebeproben werden sehr lange aufbewahrt und können später noch getestet werden. Bei mir war das 4 Jahre nach Erstdiagnose. Ich glaube, da gehen auch die Meinungen der Ärzte auseinander. Mein Frauenarzt hat mir sogar von Hormonen abgeraten, als ich in den Wechseljahren kam, weil meine Mutter an Brustkrebs gestorben ist. Ich wünsche allen weiterhin alles Gute LG Rima |
#5
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AW: Östrogengel Gynokadin * Ja oder Nein bei EK*
Hallo ihr lieben...ja mir wurde am Anfang direkt von dem Operateur ( noch heute mein Gyn nachdem er in eine Praxis gewechselt hat vom KH) die Spezialisten " zwei Doktorinen) empfohlen die beide endokrinologinen sind. Sie hatten ein Buch geschrieben und waren damals wohl am dichtesten an diesem Thema drann.
Zu der Zeit hat man mir nichts davon erzählt das es falsch sein könnte, erst 2009 auf dieser Reha, dort zeigte mir eine Ärztin ein ärzteblatt aus dem ich mir flogenden Satz merken konnte: .... Blabla Östrogene ...Ist man sich nicht 100% Sicher ob es nicht auch eine Negative Auswirkung bei EK haben kann. Darum hab ich es dann weg gelassen. Weiß aber ehrlich gesagt bis heute nicht ob er abhängig war. Weiß nur das ich keinen BERCA1 oder 2 hab. , denn das wurde letztes Jahr zum ersten Mal innerhalb meiner niraparib Studie gemacht. Interessant fand ich vor drei Wochen die Info einer Ärztin im UKE : ok sie haben kein gen defekt, aber wir könnten nochmal ihr Tumor Gewebe untersuchen, es gibt auch defekte die nur den Tumor betreffen... hä ..was auch immer sie damit meinte...ich sagte ihr,,,klar machen Sie..sie haben ja in all den Jahren genug Material von mir bekommen Ansonsten stimme ich Info mäßig dem Beitrag von edeka aus 2011 am meisten zu. LG Beate
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Beate ist noch immer da |
#6
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AW: Östrogengel Gynokadin * Ja oder Nein bei EK*
Hallo,
sehr schön, das dieses Thema wieder reaktiviert wurde. Mir wurden auch bereits Hormone empfohlen, nachdem ich eine Total-OP hatte. Stehe dem sehr zweifeln gegenüber.. So langsam machen sich die Wechseljahrsymphtome bemerkbar (leider Gewichtszunahme und das leidige Schwitzen) Ich hoffe es finden sich noch mehr Infos hierzu.... Liebe Grüße Claudia PS: Ich freuen mich übermäßig, dass ich nach Krebs noch ein zweites gesundes Kind bekommen durfte. Der Kleine steht dem großen Bruder in nichts nach. Unsere Sonnenschein-Kinder |
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