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#1
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moin moin, ich muss sagen, ich werde immer sprachloser. ich kann die kassen einfach nciht verstehen.
![]() @yve: bist du hochrisikopat.? hast du eine BK-familiengeschichte? ich denke wenn man ein leicht erhöhtes risiko hat, wie holly schreibt, dann können die kassen ablehnen. aber wenn das risiko doch deutlich höher ist? auch ohne nachgewiesene mutation. dann müssten die kassen doch zustimmen. ich überlege auch wieder, ob ich mir nicht doch alles abnehmen lassen sollte, wegen meiner familiengeschichte. das letzte , was ich vermutet hätte, ist dass die kassen so einen stress machen. und auch noch mit "chefarztgutachten!" nee, verstehe ich einfach nicht, null. WAS muss in diesen gutachten drinstehen, dass die kassen zahlen?? lg susannnnn
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#2
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Moin
![]() ich kann nur die Worte meiner Ärzte wiedergeben....ab ca. 40% Risiko zahlen die Kassen so eine OP...egal ob der Gentest positiv oder negativ ausfällt...egal ob bereits erkrant oder nicht. Ob diese Auskunft stimmt, weiß ich leider nicht...vielleicht sind das ja die Erfahrungswerte in dieser Klinik ??? Ab 20% Risiko kommt man wohl in das Hochrisikoprogramm. Liebe Grüße, Holi Geändert von holiday1978 (28.01.2011 um 10:12 Uhr) |
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#3
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Hallo Junimond,
![]() Bleib am Ball und lass Dich nicht unterkriegen. Geh doch erstmal so vor, wie es Holiday beschrieben hat. Das hört sich ganz gut an. Viel, viel Glück. Liebe Grüße Punkhead P.S. Habe am 03.02. einen Termin bei Euch in D´dorf. |
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#4
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Hallo Mädels, bin gerade von einem wunderschönen Spaziergang am Strand zurück gekommen und dachte, wir teilen unsere Sorgen, Gedanken und Tipps...wir könnten doch auch " goodies" teilen:-) Wir haben nämlich ein Ferienhaus für 4 Personen auf der Insel Rømø in einem Center mit Schwimmbad, Sauna und vielen Aktivitäten für Kinder. Wer also ein bisschen gute Luft braucht, darf sich gerne an mich wenden.....es gibt einen guten Preis.
LG Nene |
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#5
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Hallo alle zusammen,
ich bin im Hochrisikoprogramm mit dabei und habe 42,7 Risiko und trotzdem hat die Kasse abgelehnt. Leider. Ich hoffe halt nun das der Gentest was bringt und die Kasse dann zahlt. Nur muss ich da nun leider doch noch eine ganze Weile warten. Das Humangenetik versucht nun auf Grund dem Verlauf von meiner Mutter vielleicht doch noch was machen zu können. Bei mir ist es so das meine Oma mütterlicher Seits Brustkrebs hatte, diese auch mit noch nicht ganz 60 Jahren dann verstorben ist. Meine Mutter hat es dann väterlicher Seits die Mutter. Der Bruder meiner Mutter hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs. Reicht eigentlich denke ich, aber anscheinend doch nicht. Ich kann im Moment nur warten und hoffen das meine Untersuchung nächste Woche wieder gut ausgeht das alles noch soweit i.O. ist. Wünsche euch alles gute und haltet durch |
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#6
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Hallo Ihr Lieben,
gefühlsmäßig gleicht mein Leben momentan einer kleinen Achterbahnfahrt Mal fange ich mich ganz gut und nutze jede freie Minuten, um in meiner Angelegenheit zu recherchieren. Immer mal wieder kommt aber auch die Verzweiflung hoch. Dann frage ich mich, warum mir die Krankenkasse das Leben so schwer macht... Es hätte alles so einfach sein können. Aber nun heißt es kämpfen. Nach Recherche und einem Gespräch mit dem BRCA-Netzwerk sieht mein Kampfplan nun wie folgt aus:1) Schriftlich Widerspruch bei der Krankenkasse einreichen. Das mache ich direkt nächste Woche, um die Frist einzuhalten. Ich verweise darauf, dass ich eine ausführliche Begründung und weitere ärztliche Gutachten so schnell wie möglich nachreichen werde. (Hier darf die Krankenkasse eigentlich keinen zeitlichen Druck aufbauen!) 2) Gespräche mit meiner Psychoonkologin (hoffentlich morgen früh), mit Frau Dr. N.-K. (hoffentlich nächste Woche) und mit dem BRCA-Netzwerk, um neue Gutachten zu erhalten. Diese Gutachten sollen meine Situation noch mal ganz klar und deutlich schildern und die Krankenkasse bzw. den MDK überzeugen. Ich hoffe sehr, dass meine lieben Ärztinnen da noch etwas in petto haben. Auf jeden Fall sagten mir die Sekretärinnen bereits, dass die Verweigerung der Krankenkasse nichts Unübliches ist... 3) Formulierung einer ausführlichen und detaillierten Begründung mit allen Argumenten, die mir zur Verfügung stehen. Auch mit meinem persönlichen Anschreiben möchte ich die Krankenkasse und den MDK noch mal wachrütteln und hoffe auf Verständnis für meine Situation. Habe vor, sachlich zu bleiben, aber trotzdem eindringlich. Das Anschreiben möchte ich dann zusammen mit den neuen Gutachten an die Krankenkasse senden. 4) Wenn dann wieder eine Ablehnung kommt (wovon mittlerweile leider auszugehen ist), ist der nächste Schritt eine Klage vor dem Sozialgericht. Habe mich schon informiert: Selbst dann, wenn man verliert, muss man nur die eigenen Anwaltskosten tragen (also keine Prozesskosten oder Kosten für den Anwalt der Gegenseite), diese Anwaltskosten sind aber in einem solchen Fall auf 660 Euro beschränkt. Nachteil: Diese Klage kann sich wohl lange hinziehen. Die Zeit habe ich eigentlich nicht... 5) Wenn Klage auch nichts bringt bzw. falls Klage zu lange dauert, muss ich wohl die letzte Alternative in Betracht ziehen: privat zahlen. Die reinen Kosten für die OP halten sich einigermaßen in Grenzen (vergleichbar zu den Kosten für eine kosmetische Brust-OP plus natürlich die Schweinehaut). Aber wie sieht es hier mit Kosten für eventuelle Komplikationen aus? Wer zahlt medizinisch notwendige Folge-OPs? Da bin ich noch am recherchieren. KANN MIR HIER JEMAND MIT ERFAHRUNGEN WEITERHELFEN? Das wäre ganz klasse! Fühle mich nun ganz gut gewappnet für den Kampf, der da kommen mag. Schwierig ist, das Ganze mit einem Vollzeitjob zu kombinieren, der alleine mich schon zeitlich und energiemäßig voll in Anspruch nimmt. Es ist nicht ganz leicht, die Ärzte telefonisch zu erreichen - ist ja auch ganz klar, denn ÄRzte haben ja auch Wichtigeres zu tun als sich mit Krankenkassen rumzuschlagen Gerade bin ich ganz guter Dinge, mal sehen, wie es weitergeht...Falls Ihr noch Tipps habt oder Erfahrungen teilen wollt, immer gerne! ![]() Wünsche Euch noch ein schönes Restwochenende und DANKE fürs Da-sein ![]() Eure Junimond Geändert von gitti2002 (12.08.2011 um 23:45 Uhr) |
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#7
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Hey Junimond,
prima - weiter so. Ab in die Kampfarena und KÄMPFEN.Dein Schlachtplan hört sich wirklich gut an. Halt uns auf dem Laufenden. LG Punkhead |
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#8
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Hallo Mädels, ich habe diesen link www.tbkarlsen.webbyen.dk/ für euch. Wenn ihr links im menu auf "brystbilleder" geht, dann findet ihr einen ganzen Verlauf von der Mastektomie bis hin zu fertigen Brüsten. Hat mir viel geholfen, kann mir nun einiges besser vorstellen. Ist in dänischer Sprachen, aber die Photos sind gut!!!!
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#9
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@ Junimond: nicht unterkriegen lassen! Du schaffst das.
@ Nene: danke für den Link. ich kann es zwar nicht lesen aber sinngemäss wohl verstehen und es nachvollziehen. Wenn ich es richtig verstehe, wurde da gleich bei der OP mit 60ml befüllt. Ich finde die Brustwarzen recht gut gelungen, das macht mir Mut. Ich lehne die Rekonstruktion mit Eigengewebe ab und würde eventuell auch diese Variante in Betracht ziehen. Danke!
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Carpe diem et carpe noctem. Vinum bonum deorum donum! |
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| brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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