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#1
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Hallo Fuzzi,
Es tut mir sehr leid. Ich weiß genau wie es Dir geht. Mein Papa ist am 30.12.2010 in eine bessere Welt gegangen. Unerwartet schnell. Ich komme auch nicht klar damit. Alles erinnert mich und diese Erinnerungen tun noch verdammt weh. Ich stelle mir auch immer diese Fragen, was man hätte besser machen können. Ich kann dir nur viel Kraft wünschen und Dir anbieten dass wir uns gerne austauschen können wenn du das möchtest?! GLG Karin ![]()
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Papa *25.09.1941 +30.12.2010 Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr! |
#2
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Ich danke euch für euren Trost. Eine meiner Chefs hat heute zu mir gemeint, dass der Mensch nach so einem tragischen Erlebnis so eine Art Schutz aufbaut. So Ähnlich wie wenn einem ein Körperteil abgerissen wird und der Körper so umschaltet, dass man kein Blut verliert. Bei mir ist das so.
Ich bewege mich derzeit schön brav auf der Oberfläche meiner Gefühle. Ich sehe mir Filme die mich gedanklich nicht anstrengen und lese Zeitschriften weil ich eben schwere Kost nicht schaffe. Nur wenn es Zeit zum Schlafen ist wird es schwer. Manchmal schaffe ich es ohne Beruhigungstablette mal nicht. Ich habe noch ein paar und wenn die alle sind werde ich mir was Homäopathisches holen. Heute war ich mit meiner Mutter am Grab und der Bus der zum Friedhof fährt, fährt am Krankenhaus vorbei. Das ist nicht schön. Ich überlege mir ob ich nicht morgen einfach ins Krankenhaus fahren sollte. Hört sich vielleicht blöde an aber mich ziehts irgendwie dahin. Ich will einfach da hin und mich in den Gang setzen und das Ganze irgendwie verarbeiten oder begreifen. Was denkt ihr? Wirds mir dadurch besser gehen oder gar schlechter? |
#3
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Hallo Fuzzi,
wenn dir danach ist, probiere das einfach aus. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, wenn du dort noch einmal mit dem behandelnden Arzt deines Vaters reden könntest. Oder vielleicht mit dem Sozialarbeiter/Seelsorger des Krankenhauses. Die können dir bestimmt den einen oder anderen Gedankenanstoß geben. LG Monika |
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