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#1
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AW: Auch ich bin betroffen
Hallo Doreen!
ja, Rieben ist gleich um die Ecke. Die OP im DRK-KH ist gut verlaufen. Operiert wurde ich durch den Chefarzt. Nach einem tag Intensivstation war ich wieder auf meinem zimmer. Am zweiten Tag auf Station bin ich schon selbst aufgestanden und auch auf toilette gegangen. Das KH hat teilweise nicht den besten Ruf. Die urologie wird aber positiv bewertet. Es kommen viele ärzte aus berlin. Nach meinem eindruck ist die urologie besonders auf Prostata-sachen spezialisiert. Ein großer teil des KH ist ein neubau. CT, MRT sind im hause. bei Bänderriß bist Du sicher in der traumatologie. ist ja auch im Neubau. Ob die behandlung dort optimal ist, weiß ich nicht. Die meinungen, die ich so gehört habe, gehen auseinander. Ich wünsche Deinem vater, das er optimal behandelt wird. Der hat ja einiges duchgemacht. Für alle! gestern war ich in Potsdam, Helene-Lange-Strasse zum knochen-Szinti bzw. ganzkörper-Szinti. Die untersuchung ist auch recht belastend. Insgesamt lag ich fast eine stunde auf dem gerät. Etwas Schlimmes hat der Radiologe nicht entdeckt, meinte er. Die genaue auswertung kommt noch. Ich hoffe, das es so bleibt und das Skelett i. O. ist. Abends war ich ganz schön geschafft. Der OP-Bereich schmerzte noch. Wahrscheinlich war auch die Autofahrt belastend. Nachdem ich am Mittwochabend die erste Sutend-kapsel geschluckt hatte, gab es gleich die nebenwirkung in Form eines leichten Durchfalls. Nach dem spritzen der radioaktiven Injektion für das szinti hatte ich drei Stunden zeit bis zur Untersuchung. Also erstmal ins Kaffe Heider zum Kaffeetrinken. Eine kleinigkeit zum essen nahm ich auch noch. Da es danach in meinem Bauch etwas grummelte, bin ich sicherheitshalber im Heider auf die Toilette gegangen. Dort wieder ein leichter Durchfall. Heute war der Stuhlgang wieder ganz normal. Die Sutent-kapseln haben 25 mg. Man will erstmalsehen, wie ich das vertrage. Ausgegeben wird das medikament in der ambulanten Chemotherapie des KH. Soweit für heute. Beste Grüße an alle P. |
#2
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AW: Auch ich bin betroffen
Ich dachte immer unter 37,5 mg ist Sutent nicht therapiewirksam bei Nieren-Ca.
Ich weiß auch nicht ob man an einer niedrigeren Dosis eine allgemeine Verträglichkeit festmachen kann. Aber ich kann nur von meinem Mann berichten, der Sutent sowohl in 37,5 als auch in 50 mg Dosierung kennt. Bei 37,5 hatte er hauptsächlich Hand- Fuß- Syndrom und ist ansonsten seinen Hobbys nachgegangen, konnte gut essen usw. Im momentanen 50iger Zyklus hat er so abgebaut, daß er nun im Krankenhaus liegt, weil die Blutwerte dermaßen im Eimer sind. Hand-Fuß-Syndrom dafür gleich null. Im vergangenen 50iger Zyklus letztes Jahr war auch das wieder ganz anders, Blutwerte super usw... Aber vielleicht ist das mit dem "Einschleichen" ja eine Möglichkeit, dafür bin ich noch nicht lange genug hier dabei. |
#3
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AW: Auch ich bin betroffen
Hallo Ihr Lieben,
Es gibt einen einschleichenden Beginn mit 25mg, dann wird aber die Dosis nach und nach erhöht. Ich habe vor 5 Jahren gleich mit 50mg angefangen und die Nebenwirkungen waren in der 4. und 5. Woche sehr schlimm. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute. Geändert von gitti2002 (24.06.2015 um 15:30 Uhr) |
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Stichworte |
lebermetastasen, lungenmetastasen, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sutent |
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