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Alt 18.02.2011, 11:09
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SaharaStar SaharaStar ist offline
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Registriert seit: 21.02.2008
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Standard AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2

Hallo,

ich hoffe mal, mein Thema passt zu diesem Thread - wollte keinen neuen eröffnen, gibt ja eh schon so viele...
Also, ich überlege momentan, einen Gentest durchführen zu lassen. Ich wohne in München, würde mich also logischerweise dort (im R.d.I.) testen lassen. Der Termin für die Tumorrisikosprechstunde ist Anfang Mai - also noch ein Weilchen hin. Ich bin NICHT an Brustkrebs erkrankt und lese immer wieder von sog. "Indexpatienten", die wichtig sind, um das eigene Risiko besser einschätzen zu können. In meinem Fall wäre das wohl meine Tante - sie ist vor 25 Jahren an Brustkrebs erkrankt. Andere Verwandte mit Brustkrebs leben mittlerweile nicht mehr. Ich habe meine Tante schon bezüglich des Gentests gefragt - sie würde sich mir zuliebe testen lassen. Allerdings nur bei Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse. Ist ja klar, wer kann schnell mal ein paar tausend Euro ausgeben? Ich frage mich nun, wie ich am besten vorgehe. So weit ich verstanden habe, ist entscheidend, dass ZUERST der KOMPLETTE Test bei meiner Tante, der Indexpatientin, gemacht wird. Wenn das Ergebnis vorliegt, wird mein Blut getestet. Habe ich das so richtig verstanden?
Ich mache mir auch Sorgen wegen der Übernahme der Kosten - sowohl, was meine Tante als auch meine Person betrifft. Ich bin privat bei der Allianz versichert, die ja anscheinend nicht der Rahmenvereinbarung zwischen dem PKV Verband und dem Kölner Zentrum beigetreten ist. Am Telefon wurde mir nur lapidar beschieden, dass bei Vorlage medizinischer Unterlagen, die die Notwendigkeit eines Gentests belegen, eine Kostenübernahme erfolgt. Ob die Kosten für die Tumorrisikosprechstunde übernommen werden, weiß ich gar nicht. Am besten kläre ich das vor meinem Termin im Mai ab, oder? Damit ich was Schriftliches in der Hand habe....
Meine Tante ist gesetzlich versichert bei der BKK A.T.U., die ja anscheinend keinen Vertrag mit den zwölf Brustkrebszentren hat. Ob die die genetische Beratung und den Gentest überhaupt übernehmen...? So wie ich das verstanden habe, würde ja bei meiner Tante der große Teil der Kosten anfallen, mein "kleiner" Test nur ein paar hundert Euro kosten.
Fragen über Fragen... Vielleicht könnt mir mir ja weiterhelfen...
Lg, Stefanie
P.S. Ich habe gerade mit der BKK A.T.U. telefoniert: Die sagen, Beratung und Gentest für meine Tante würden höchstwahrscheinlich NICHT übernommen werden!!! Kann das echt sein?

Geändert von SaharaStar (18.02.2011 um 11:20 Uhr)
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