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  #1  
Alt 20.02.2011, 12:41
Jürgen1969 Jürgen1969 ist offline
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Registriert seit: 25.09.2008
Ort: Ulm
Beiträge: 603
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Claudia,

die Hochdosis mit 35Mio stell ich mir sehr heftig vor. Mit Myelose kenn ich mich n
nicht aus, abwer Knochen und Muskelschmerzen hatte ich während der IF
therapie. Hoffentlich können Dir die Ärzte mehr sagen.
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  #2  
Alt 20.02.2011, 13:34
J.F. J.F. ist offline
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Registriert seit: 18.04.2007
Beiträge: 1.455
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Claudia,

Gegenfrage: hast Du in den vier Wochen (hoffentlich) mehr Flüssigkeit zu Dir genommen wie sonst? Oder hast Du es vernachlässigt, weil es einfach nicht ging ? Einer Rhabdomyolyse kann man entgegenwirken mit viel, sehr viel Flüssigkeit, evtl. sogar mit Infusionen, damit die kleinen Nierenkanälchen nicht verstopfen können. Denn sie bekommen das Abbauprodukt der Muskeln in vollem Maße ab und müssen es irgendwie abbauen. Sprich mal mit Deinen Ärzten, vielleicht kann Dir Dein Hausarzt Infusionen geben. Um zumindest den weiteren Verfall zu hemmen und Dir Linderung zu verschaffen.
__________________
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  #3  
Alt 21.02.2011, 08:31
Claudia-stmk Claudia-stmk ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Interferon-Therapie

In den vier Wochen habe ich wirklich weniger getrunken, da ich einfach nicht viel hinunter brachte! Bezüglich der Myolyse war ich ja schon ein paar Tage im Krankenhaus und habe dort Infusionen mit Flüssigkeit bekommen. Für mich stellt sich nun die große Frage, ob es wirklich sinnvoll ist die IF Therapie weiterzuführen. Denn solche Nebenwirkungen gefährden meiner Meinung nach meinen Körper mehr, als das Medikament bringt...

glg Claudia
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  #4  
Alt 21.02.2011, 14:54
Deddie Deddie ist offline
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Registriert seit: 20.02.2011
Beiträge: 3
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo, ,ich bin neu hier !
Mir wurde vor 4 Jahren ein noduläres malignes Melanom, Clarke Level IV, pT4aN1bMO Stadium IIIB, 5,6mm auf dem Rücken (linke Schulter) entfernt. Danach wurden alle LK der linken Axilla ausgeräumt. Daraufhin erhielt ich einen Schwerbehindertenausweis mit einem Grad von 80. Von Juni 2007-Juni 2010 (3Jahre)habe ich eine Interferontherapie gemacht. Ich habe mich 3x wöchentlich selber gespritzt. Meine Oberärztin hatte mir damals geraten mich abends vor dem schlafen gehen zu spritzen, damit das Roferon sich Nachts abbauen kann und ich von den Nebenwirkungen nicht viel mitbekomme. Ich muss sagen, das ich keine grösseren Probleme in den 3 Jahren hatte und das Roferon gut vertragen habe. Ich bin auch weiterhin in Behandlung und muss 3/4 jährlich zur Kontrolle. Die einzigen Probleme die ich in dieser Zeit hatte, sind mit den Arbeitgebern und unseren ,,hervorragenden'' Ämtern aufgetreten!
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  #5  
Alt 05.03.2011, 23:50
feldmaus73 feldmaus73 ist offline
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Registriert seit: 08.02.2011
Beiträge: 3
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo charles,
ich habe eine Schwerbehinderung von 90% bekommen, befristet für 4 Jahre. (Melanom 7,8mm Clark Level IV ohne Metas). Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und weiterhin viel Kraft. Gehe zu einem guten Psychoonkologen, bei dem Du dich gut aufgehoben fühlst, ich hatte auch enorme Probleme mit Depressionen aufgrund des Interferons. Habe mir in dieser Zeit leider viel zu viel Druck selbst gemacht, da ich dachte, es müsste doch alles gehen (Arbeit, Interferon, Verarbeitung der Krankheit...), selbst der Psychiater bei dem ich wegen der Depressionen war, nahm meine Probleme mit Interferon (Nebenwirkungen wie Reizüberflutung, Gereiztheit, enorme Müdigkeit usw.)nicht richtig ernst. Aber ich hab durchgehalten, was für mich im Nachhinein die richtige Entscheidung war. Also hör auf dich und deinen Körper, sorge gut für dich! alles gute feldmaus73
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