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AW: Welche Reha b. malignen fibrösen Histiozytom/ Sarkom
Hallo Lockeboemmel,
bei mir (38 Jahre) wurde letztes Jahr ein MFH im linken Oberschenkel entfernt und anschließend bestrahlt. Zuvor bekam ich eine Chemotherapie, da der Pathologe versehentlich zunächst ein Osteosarkom diagnostiziert hatte. Habe dadurch viel Zeit verloren und nun Metastasen in der Lunge. Jeder Arzt hat hier eine andere Meinung und ich suche dringend Rat. Habe gelesen, daß du bei einem Spezialisten in Köln warst. Bin wirklich verzweifelt und habe nicht mehr viel Zeit. Soll in den nächsten 3 Wochen operiert werden. Habe übrigens eine reine Knochen-Reha gemacht. Meines Wissens nach gibt es für Weichteiltumore keine Spezialklinik in der man eine Reha machen könnte. Hab die Reha ambulant gemacht. In der Zeit hatte ich (von der Krankenkasse) eine Haushaltshilfe, die sich um meine Kinder und den Haushalt gekümmert hat. So war ich nicht lange und weit weg, und es hat mir trotzdem gut getan. Zur Erholung könnte man ja im Anschluss an eine Reha auch eine Mutter-Kind-Kur machen. Danke für deine Hilfe und alles Gute für dich! Geändert von gitti2002 (20.02.2011 um 21:43 Uhr) Grund: PN |
#2
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AW: Welche Reha b. malignen fibrösen Histiozytom/ Sarkom
Hallo,
ich bekam 12/2002 die Diagnose (li. Unterschenkel) Der Behandlungsweg ähnlich wie hier schon erwähnt. MRT-Biopsie-neoadjuvante Chemo- OP mit intraopertiven Bestrahlung- anschließend 5 Wochen Bestrahlung KEINE Chemo mehr, obwohl vorher so geplant, da die Untersuchung des Tumors gezeigt hatte, dass die Chemo eben nicht 100% gewirkt hatte. Es gab noch Restaktivität im Tumor, der aber komplett entfernt werden konnte (Puuuh!) Ich hatte ein super Ärzte-Team in Heidelberg, die immer noch jährlich tel. Kontakt halten. Nach der aktuten Phase, 3-monats-Rhythmus Kontrollen (wechselnd MRT/CT/Ultraschall Bauchraum). Kann jedem nur raten zu Spezialisten zu gehen! Und sich komplementär (mir hat eine speziell abgestimmte, keine Ware von der Stange, Misteltheraphie und die Stärkung der Leber gut getan). Wg. Reha mit Kind: sehr schwierig, fand ich damals auch zu der zeit alleinerziehemd und Kind 5 Jahre alt. Unbedingt Klinik, die Psycho-Onkolgie im Programm haben und aufpassen, dass mann/frau nicht zum Psycho-Mülleimer der Mitpatienten wird (so erging einer Mitpartientin und mir). Es geht nicht um guten Austausch, sondern sich abgrenzen können. beste grüße Geändert von Jolukas6 (14.03.2011 um 21:10 Uhr) |
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