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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Das mit der Nachricht am Grab ist auch eine gute Idee.... Also jemanden, der noch einen Funken Gewissen hat, müsste das eigentlich davon abhalten die Figuren zu klauen.
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Would you know my name
if I saw you in heaven? Would it be the same if I saw you in heaven? |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
liebe ute,
heute hat mich der *keinzufall* auf eine gedenkseite für ein an einem herzversagen verstorbenes sechsjähriges mädchen geführt. und da standen diese zeilen der mama, die mich sehr berührt haben und die ich einfach mal genau so hier reinsetze: SIE SOLL STOLZ SEIN!!!!!!! Nichts und Niemand sollte sie in unserem Leid an uns binden. Sie sollte sofort in Liebe eingehüllt sein, mit der Sicherheit, dass wir es schaffen. mel ist auch stolz auf euch!!!!!!!!!!!! so wie ihr auf sie!!!!!!!!!!!!!!
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Vielen Dank für eure lieben Zeilen.
Im Moment ist es ein bisschen schwierig, weil Mel bald Geburtstag hätte. Tut schon ziemlich weh, dass wir den nie mehr zusammen feiern können. Ja Jana, wir sind stolz darauf, dass wir Mel unsere Tochter nennen dürfen!
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Du warst nur kurze Tage mein Gefährte,
Doch ist mein Wesen so von dir durchstrahlt, Und so dein Bild in meinem Tun gemalt, Als ob ein Leben deine Nähe währte. So kann, ins Glas gesprüht, ein Tropfen Wein Des Wassers Nüchternheit in sich verschlingen Und es mit Süße, Farbe, Duft durchdringen, Dass keins vom andern je mehr zu entzwein. So schwingen Sterne sich und aber Sterne Um eine Sonne, die sich nie enthüllt, Mit ihrer Kraft und ihrem Licht sie füllt, Und sie regiert aus unermeßner Ferne. Ricarda Huch (1864 – 1947)
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Hallo liebe Ute,
vielen lieben Dank für deinen lieben Gruß. Dir und deinem Mann wünsche ich einen ruhigen Abend und einen Himmel voller Sterne. ___ °•° ⋱✿⋰ ⋯ ✿✿✿⋯ ⋰✿⋱ ⋮ ⋮ ⋱✿⋰ ⋯✿✿✿⋯ ⋰✿⋱ ⋮ ⋮ ⋰✿⋱ °•° ¸.•´ .•´·”))¸.•´ .•´·”))¸.•´ .•´·”)) ((„.•´ .•´ ((„.•´ .•´ ((„.•´ .•´ ¸.•´ .•´·”)) ★★` ((„.•´ .•´ ★★` ★`•.¸.•´ ★★`•.¸.•´ ★★` Liebe Umarmung Maja mit Lukas tief im Herzen Liebes Engelchen Mel, ich schicke dir viele Bussis in den Sternenhimmel
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Ich liebe DICH wahnsinnig mein ENGEL! In ewiger, inniger Liebe DEINE Mutti www.lukas-benedikt.de |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
hallo ute
ich hab mir gerade deine home page von deiner tochter angeschaut,mußte dabei weinen,ich denke auch ein kind zu verlieren ist das schlimmste was einem passieren kann,sie ist jetzt ein engel und paßt auf euch auf,euer persöhnlicher schutzengel.trost kann ich dir nicht schenken das kann keiner.ich nehme dich einfach mal im arm und halt dich fest, ganz ganz lieben gruß edith mein geliebter mann holger speiseröhrenkrebs endstadion |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Vielen Dank für eure Zeilen und dass ihr an uns denkt!
Das tut schon irgendwie gut. Ein lieber GRuß Ute mit Mel im Herzen
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
liebe ute, einfach ein lieber gruss von mir!
diese woche ist sicher sehr sehr hart für dich bzw. euch! vielleicht auch erst, wenn der 19.02. dann da ist! ich sende dir/euch viel kraft, denke jeden tag an mel und .... an den schmerz, den verwaiste eltern überleben/ durchleben müssen. liebe gruesse, jana.
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
liebe mel, zu deinem himmelsgeburtstag wünsche ich dir alles liebe und gute! neunzehn jahre wärest du heute auf erden geworden! wie hättest du heute ausgesehen? wie hättest du heute gefeiert? welche bücher würdest du in diesem alter lesen?... ich kann nur hoffen, das es dir da, wo du nun bist, gut geht und das du auf deine eltern "auf der anderen seite" in liebe wartest. wenn du kannst, sende ihnen kraft und das was sie brauchen, um die trauer um dich zu überstehen. hab eine tolle himmelsparty mit den lieben, die auch zu früh gegangen sind, und sende deinen eltern ein liebes zeichen! Der letzte Weg Wenn ich gerufen werde, so muss ich gehen, auch wenn ich so gerne noch bleiben möchte. Wenn meine Zeit auf Erden vorbei ist und ich fort muss, dann gebt mich frei und lasst mich meinen letzten Weg gehen. Diesen Weg, den jeder Mensch einmal gehen muss, jeder für sich und jeder alleine! Ich hoffe, dass ich mein Leben dann so gelebt habe, dass ich ihn erhobenen Hauptes gehen und am Ende des Weges gerade stehen kann! Weint um mich wenn ihr denkt weinen zu müssen, aber lasst euch auch Raum um zu lächeln, immer dann wenn ihr an mich denkt. Bewahrt die schöne Zeit die wir miteinander hatten, wie einen kostbaren Schatz in euren Herzen Seid dankbar für die schönen Erinnerungen, die euch für immer bleiben werden. Erinnert euch gerne was für ein Mensch ich war und was ich für euch und ihr für mich ward. Denn auch ich werde die Erinnerung an euch mit hinüber nehmen und davon zehren bis auch ihr auf dem Weg geht und ich euch wieder sehe. Meine Liebe bleibt bei euch zurück, denn das ist das was wirklich zählt und bleibt. Und eure Liebe wird mich begleiten auf dem Weg den ich nun gehen muss. Denn es ist nun Zeit, es ist meine Zeit zu gehen! Es ist nur eine kurze Zeit der Trennung. Darum weint nicht, mir geht es nun gut! Alle Schmerzen, alle Kränkungen, alle Demütigungen, die ich einmal erlitten habe, sind hinweg genommen und vergessen ,als seien sie nie gewesen. Ich bin nicht weit weg, ich bin euch immer nah. Wenn ihr mich ruft ,werde ich euch hören und bei euch sein, auch wenn ihr mich nicht sehen oder berühren könnt. Wenn ihr mich sucht, dann sucht mich in euren Herzen, Denn dort bin ich noch und dort werde ich immer bleiben! © Ute Bund liebe ute, einfach mal....
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Mel,
auch ich möchte dir liebe Geburtstagsgrüße in den Himmel schicken, Dir Frieden wünschen. Liebe Ute, fühl dich ganz fest in den Arm genommen. Eva
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http://felix-der-glueckliche.magix.net/website |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebes Engelchen Mel,
zu deinem Geburtstag schicke ich DIR einen lieben Gruß, hinauf zu DEINEM Stern. Mögen viele liebe Menschen an DICH denken. Liebe Ute, ich wünsche dir und deinem Mann ganz viel spürbare Nähe zu Euerem Engel Mel. Vom Herzen ganz viel Kraft! In Gedanken ganz fest bei EUCH Maja mit **LUKAS** unendlich geliebt, grnzenlos vermisst "...Wenn Du bei Nacht zum Himmel emporschaust,
dann werde ich auf dem schönsten der vielen, vielen Sterne sitzen und zu Dir herabwinken. Ich werde Dir Trost und Licht senden, damit Du mich in Deiner Welt sehen kannst und nicht vergisst. Traurig sollst Du aber nicht mehr sein, denn schau nur: Ich habe jetzt einen eigenen Stern!.."
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Ich liebe DICH wahnsinnig mein ENGEL! In ewiger, inniger Liebe DEINE Mutti www.lukas-benedikt.de |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
....liebe ute:
einfach mal ...
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Ich möchte mich von Herzen für die lieben Grüße
zu dem Geburtstag meines Engels bedanken. Wir haben diesen Tag irgendwie geschafft, überlebt! Wie wir jeden Tag irgendwie schaffen. Aber ich kann nicht behaupten, dass das einfacher wird. Eigentlich nicht - Mel fehlt auch nach 16 Monaten wie am ersten Tag. Ich lese hier immer von anderen Angehörigen, dass es mit der Zeit einfacher wird, dass das Vermissen nicht mehr so weh tut. Aber das empfinde ich überhaupt nicht so. Liegt es daran, dass mein Kind gestorben ist und nicht Vater, Mutter oder Partner? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass mir mein Kind unendlich fehlt, jeden Tag, jede Stunde und jede Minute. Da wird nichts leichter, auch wenn das Außenstehende immer meinen, weil wir angemessen "funktionieren". Aber das ist es eben, wir funktionieren. Die wenigsten Menschen machen sich die Mühe, zu erkennen, dass das ein rein mechanisches funktionieren ist, was überhaupt nichts mit "leben" zu tun hat. Euch allen einen lieben Gruß Ute mit Mel im Herzen
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Liebe Ute,
schon oft hab ich mir Gedanken darüber gemacht, was die Unterschiede sind, ob man Grosseltern, Eltern, Partner oder Freund/Freundin oder eben ein Kind verliert. Auch darüber geschrieben und viel gelesen. Es ist ein Unterschied. Klar, weh tut es immer. Vielleicht ist es der Altersunterschied, der Unterschied in den Generationen, aus welchen Verstorbene und Hinterbliebene entstammen, was den grundsätzlichen Unterschied ausmacht? Vielleicht ist es die Tatsache, das sich die Trauer mit der Zeit wandelt von der Trauer, dass ein geliebter Mensch verstorben ist bis hin zu der Trauer über den eigenen Verlust? Inclusive aller Mischformen. Oma und Opa sind "alt", relativ gesehen. Mama und Papa schon nicht mehr ganz so weit weg. Der Partner, die Freundin steht neben einem. Ein Kind zu verlieren hingegen ist wie ein Schuss in den Rücken. Dass die Generationen vor uns auch früher als wir selbst gehen müssen, ist, jetzt mal unabhängig vom Alter, irgendwie vorstellbar und entspräche dem normalen Verlauf des Lebens. Beim Partner ist es schon eher ein Fifty-Fifty, wer denn nun als erster geht. Sein eigenes Kind zu überleben, daran verschwendet man als Mutter oder Vater eigentlich kaum einen Gedanken. Obwohl, man würde sein eigenes Leben geben, um sein Kind zu schützen. Womit die "Ordnung" ja wieder hergestellt wäre. Das ist sehr viel Theorie und kann im wirklichen Leben ganz anders aussehen. Viele andere Faktoren spielen dabei auch noch eine Rolle. Ich kann es mir beim besten Willen nicht wirklich vorstellen, wie es ist, das eigene Kind zu verlieren. Nur, alleine die Vorstellung wäre schrecklich. Was heisst eigentlich "funktionieren". Nicht nur man selbst funktioniert irgendwann mal wieder sondern auch die anderen um einen herum: Freunde, Bekannte, Nachbarn, Kollegen. Andere haben nicht die Beziehung zu dem oder der Verstorbenen wie man selbst und je weiter weg sie sind, umso weniger. Was nicht heisst, sie würden vergessen. Sie können ihre Trauer nur besser und leichter verarbeiten. Wenn sie selbst so eine Trauer wie du, oder wir, noch nicht erlebt haben, können sie auch nicht verstehen, was in dir/uns vorgeht. Das ist kein Fehler, das ist normal. Wir, in ihrer Lage, würden auch nicht anders handeln und denken. Wie funktionieren wir als unmittelbar von der Trauer Betroffene? Zu Anfang ist die Trauer ein Feind, der uns auf den Rücken wirft, uns wehrlos macht. Der Schmerz ist fast unmenschlich. Die Trauer wird mit der Zeit zu einem Begleiter, wenn auch der Schmerz nicht unbedingt erträglicher, so jedoch ein Bekannter. Kein lieber Bekannter, doch verlässlich. Der eigene Überlebenswille, wenn auch noch so klein, bringt uns irgendwann dazu, die Trauer und den Schmerz in uns einzuschliessen. Es ist der Versuch mit und trotz des Verlustes zu leben. Vor ein paar Tagen hab ich geschrieben: "Kannst du deinen Feind nicht besiegen, dann mach ihn zu deinem Freund!" Sehr grass, ich weiss. Ein Freund? Wahrscheinlich nie so ganz. Wenn überhaupt. Doch vielleicht zumindest "mit" ihm leben und nicht gegen ihn? Das mein ich mit "funktionieren". Wenig tröstliche Worte für dich. Ich weiss. Doch vielleicht ein paar Gedanken? Alles Liebe Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
ihr lieben,
ein kind zu verlieren, einen partner zu verlieren, ein elternteil zu verlieren. jeder verlust ist grausam, jeder schmerzt und bei jedem steht die welt für einen moment still. ich habe alle drei verluste erlebt, habe sie sehr unterschiedlich verarbeitet, was ja auch eigentlich klar ist. jeder verlust hat wunden aufgerissen und mein leben verändert. als meine tochter starb war ich verzweifelt. ich konnte sie nicht aufwachsen sehen, nicht lachen hören, weinen. nie sah ich sie laufen oder mit einer schultüte in der hand. mein muttersein war plötzlich nicht mehr da, ich habe um das kind und auch um meine verlorenen wünsche und hoffnungen getrauert. all das, was ich mir so sehr gewünscht und vorgenommen hatte - mit dem kind spazieren gehen, im sandkasten spielen, alles war plötzlich verloren und damit auch ein stückweit meine zukunft. als mein partner starb hab ich den menschen verloren, mit dem ich alt werden wollte, dem ich blind vertauen und auf den ich mich immer verlassen konnte. nähe, zärtlichkeit, geborgenheit, all das hab ich mit ihm begraben. meine ma. eine enge bindung, eine, die viele jahre und viele schwierigkeiten überdauert hat, die durch höhen und tiefen ging. wochenlanges schweigen nach einem streit, dann wieder täglich viele telefonate. in der not immer da, egal was vorher war. mutterliebe, vielleicht die einzige liebe im leben, die alles erträgt, alles aushält, auf die immer und jederzeit verlass ist, ohne wenn und aber. sie fehlt mir. welcher tod für mich schlimmer war, ich weiß es nicht. alle waren gleich schlimm, wenngleich sie andere ebenen in mir getroffen haben. eine wertigkeit gab und gibt es nicht und die möchte ich auch nicht. ich habe alle drei menschen geliebt, geliebt mit jeder faser meiner seele und meines herzens. die verlust haben unterschiedliche bereiche in mir getroffen. zukunft, gegenwart und vergangenheit. vielleicht ist es das, was es so schwer macht, wenn man ein kind verliert....die zukunft. mollie |
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