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  #1  
Alt 14.03.2011, 08:48
Benutzerbild von socke1977
socke1977 socke1977 ist offline
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Standard AW: duktal-invasives Karzinom

Hallo Beate,
mir hilft das Forum auch sehr. Es gibt zwar auch immer wieder Krankheitsverläufe, die mich schlucken lassen und Schicksale, die mich tief traurig stimmen, aber im Grossen und Ganzen hilft die Gemeinschaft hier ungemein.
Was den KI67 angeht, habe ich dir mal ne Definition gesucht, da ich sonst Angst habe, etwas falsch zu formulieren. Grob gesagt, zeigt der Marker an, wie schnell die Zellteilungsrate des Tumors ist, also, wie schnell er wächst.

"Das Ki67-Antigen ist ein „Proliferationsmarker“, d.h. er färbt die Zellen im Gewebe an, die sich vermehren - die sogenannte Wachstumfraktion. Die Färbung für Ki67 gibt also mittelbar Aufschluss über die Wachstumsgeschwindigkeit eines Tumors und ist deshalb in der Routinediagnostik von Bedeutung. Aber auch in der Entscheidung zwischen gutartigen, Risiko- und bösartigen Veränderungen kann die Darstellung des Ki67-Antigen wertvolle Hilfestellungen geben."

Mein KI67 war 7%. Man spricht wohl bis 14% von langsam wachsenden Tumoren.

Liebe Grüsse
Socke
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  #2  
Alt 14.03.2011, 09:04
beate70 beate70 ist offline
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Standard AW: duktal-invasives Karzinom

Hallo Socke,

Vielen Dank für deine Antwort werde gleich mal nachgucken wie das bei mir aussieht.
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  #3  
Alt 21.03.2011, 13:53
Benutzerbild von socke1977
socke1977 socke1977 ist offline
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Standard AW: duktal-invasives Karzinom

Hallo ihr Lieben, da bin ich wieder
Wollte nur mal kurz berichten, dass ich heute das Ergebnis meines Genchips erhalten habe und auch er bestätigt mir ein niedriges Rezidivrisiko. Ich bin soooo erleichtert!
Allerdings steht da auch, dass aufgrund des Scores eine Überprüfung der Wirksamkeit von Tamoxifen angeraten wird (Überprüfung des Gens Cyp2d6). Wenn kein Ansprechen auf die Therapie gewährleistet ist, soll eine Alternativtherapie besprochen werden. Was heisst das denn nun wieder...?!?
Doch Chemo? Hat bei jemandem von euch Tamoxifen nicht gewirkt? Was passierte dann? Oder hat jemand eine Ahnung, was dann alternativ gemacht wird?
Dachte eigentlich nach dem Test könnte ich zur Ruhe kommen und nun tun sich schon wieder neue Fragen auf.
Danke, im Voraus für eure Antworten!
Wünsche euch noch einen tollen sonnigen Tag!
Socke
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  #4  
Alt 21.03.2011, 14:20
Benutzerbild von Assist
Assist Assist ist offline
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Standard AW: duktal-invasives Karzinom

Hallo Socke: Glückwunsch zum Ergebnis, das ist ja eine riesige Erleichterung. Zu Deiner Frage: solltest Du Tamoxifen nicht richtig verstoffwechseln können kann man Dir mit einem anderen Medikament helfen (z.B. Letrozol, Aromasin etc.) Genaueres wird dir dann aber sicher der Arzt erklären.
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  #5  
Alt 22.03.2011, 12:10
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socke1977 socke1977 ist offline
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Standard AW: duktal-invasives Karzinom

Hallo assist,
danke, für deine Antwort. Ich habe meinen nächsten Termin im Brustzentrum erst zur ersten Nachsorge Ende April. Da soll auch der Genchip besprochen werden, deshalb wollte ich mich vorher hier mal schlaufragen. Hat ja auch mal wieder funktioniert.
Liebe Grüsse
Socke
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  #6  
Alt 10.05.2011, 15:38
joanajo joanajo ist offline
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Standard AW: duktal-invasives Karzinom

Hallo Socke,
bei mir ist es ähnlich, glückwunsch zum niedrigen risiko!!!!!!!!!!!!!!!!
das habe ich noch vor mir, habe heute die unterschrift für den oncotyp test gegeben.
habe auch pt1c, her2 neg, hormonrezeptorpositiv, nodal-negativ, ki 67 10%
habe vor 11 tagen eine beidseitige subkutane mastektomie machen lassen und leide noch heute. war hart.
wie gehts jetzt weiter bei dir??????

nur tamoxifen??

leider muss ich jetzt noch ca. 2-3 wochen auf das ergebnis warten, habe echt eine wahnsinnsangst vor der chemo.

kann mich über gar nichts mehr freuen, auch wenn mir mein arzt heute sagte, dass ich dazu grund hätte, aufgrund der ganzen werte.

würd mich über eine antwort freuen
lieben gruß
joanajo
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  #7  
Alt 10.05.2011, 15:51
joanajo joanajo ist offline
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Beiträge: 383
Standard AW: duktal-invasives Karzinom

ach, hab vergessen, ich bin 40 jahre alt.
und das der tumor einer von den netten ist, habe ich auch schon gehört.
trotzdem habe ich angst vor der chemo.
habe einen sohn gehabt, der krebs hatte und daran verstorben ist.
ich habe einige chemos miterlebt und weiß, was so kommen kann.
ich weiß nicht, ob ich stark genug bin, mal ganz abgesehen davon, dass man sich doch richtig besch..... fühlen muss, wenn man so gar keine haare hat, also ich denke, dass es mir so gehen wird.

joanajo
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  #8  
Alt 10.05.2011, 20:20
Benutzerbild von Kleopatra
Kleopatra Kleopatra ist offline
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Standard duktal-invasives Karzinom

Hallo,

mach dir wegen der Chemo kein zu großen Sorgen. Die meisten sind heute besser verträglich als früher. Die Nebenwirkungen kann man relativ niedrig halten. Habe nur die Erfahrung gemacht,(auch andere) dass beim ersten Mal ausprobiert wird ob und wie stark die Nebenwirkungen wie Übelkeit etc. sind. Ich hab dieses Mal schon am Anfang darauf gedrängt Emment und Kevatril und Ranitidin zu bekommen. Hilft. Also gleich den Arzt darauf ansprechen.

Kleiner Nachtrag.
Ohne Haare ist es gar nicht so schlecht.
Ich spar das Haarwaschmittel, den Friseur, das Färben. Ich schüttle morgens meine Haare nur mal durch und brauch nicht Stunden mit Gel und Spray vor dem Spiegel. Die neuen Perücken sehen echt aus, teilweise sogar mit Scheitel.
Ich trag sie gern. Nimm es positive.
__________________
Liebe Grüße
Barbara

Geändert von gitti2002 (17.05.2011 um 19:29 Uhr) Grund: zusammengeführt
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33 jahre, chemo


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