#1
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Misteltherapie
Hallo an alle "Mistelspritzer",
hat jemand Erfahrung mit dem Mistelpräparat Cefalektin? Es wäre schön, wenn ihr mir eure Erfahrungen schreiben könntet. Viele Grüsse Astrid |
#2
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Misteltherapie
Hallo Astrid,
Seit August 2001 spitze ich Cefalektin, 2Monate und dann eine Pause von einem Monat. Ich habe keinerlei Probleme damit, während ich das Präparat, das man mir während der Kur verabreichte nicht vertrug. Viele Grüße Gabriele |
#3
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Misteltherapie
hallo Astrid und Gabriele,
ich bin im Moment grade dabei, einen Bestrahlungsturnus von 33 St. nach 2 Op`s abzuschließen und interessiere mich auch sehr für die Misteltherapie. Könnt ihr mir sagen, was bei euch die indikation dafür war, bzw. habt ihr euch hier auch mit einem speziell darauf ausgerichteten Arzt hierfür kurz geschlossen? Viele Grüße EVA |
#4
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Misteltherapie
Hallo Eva,
unmittelbar nach meiner Brustoperation hat mich mein Gynäkologe darauf aufmerksam gemacht, dass biologische Mittel zusätzlich eingesetzt werden können und mir Ärzte genannt, die sich mit Naturheilverfahren beschäftigen. So erhielt ich von Anfang an Mistel, Selen, Zink und Vitaminpräparate. Schau am besten, wo in Deiner Nähe ein solcher Arzt ist und wende Dich an ihn. Ich wünsche Dir alles Gute. Gabriele |
#5
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Misteltherapie
Liebe Eva,
seit Oktober spritze ich im 3-Monatsrythmus CEFALEKTIN und komme damit sehr gut klar. Die strengen Verfechter der Naturheilverfahren empfehlen ISCADOR. Hierbei wird die gesamte Mistelpflanze verwendet, wobei CEFALEKTIN nur die Lektinsubstanz verwendet. Was ist besser? Keiner weiss es genau. Auf jeden Fall ist CEFALEKTIN einfacher in der Anwendung, da man hier 6 Tage die Woche die gleiche Menge spritzt, wogegen diese bei ISCADOR sehr unterschiedlich ist. Soll jedenfalls das Immunsystem stärken, ich glaube, bei mir funktioniert es. Schau doch mal in meinen Beitrag "keine Nebenwirkungen bei Bestrahlung". Liebe Grüsse von Katharina |
#6
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Misteltherapie
Hallo Astrid,
ich weiß leider nicht, ob die diejenige bist, die mich direkt per email angeschrieben hat. Zu den Naturheilkundlichen Mitteln kann ich nur sagen, dass mich mein Radioonkologe darauf aufmerksam gemacht hat und mir eine praktische Ärztin, die auch Naturheilkunde macht, empfohlen hat. Ich bin sehr zufrieden mit ihr. Sie hat mir Iscador verschrieben, wobei ich noch beim Einstellen der Dosis bin. Das scheint nicht so einfach zu sein, aber ich habe ja Zeit. Weiterhin hat sie mir erklärt, dass ich intensiv etwas für mein Immunsystem tun muss und hat mir Selen, Vitamin A und E als Tabletten verschrieben, Vitamin C als Pulver. Sie meinte, dass die herkömmlichen Vitamintabletten nicht ausreichen. Wenn Du die genaue Bezeichnung von den Medikamenten haben möchtest, dann mail mich an. Liebe Grüsse aus Berlin von Petra PetraBeeck@web.de |
#7
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Misteltherapie
Liebe Katharina,
vielen Dank für die Infos. Am 19.06.02 habe ich die erste Nachuntersuchung und bei dieser Gelegenheit werde ich dann auch meinen ersten Schwung Mistelzeug kriegen. Die von Dir genannten Namen habe ich zum Vergleich gleich notiert. Liebe Grüsse aus Erding von Eva |
#8
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Misteltherapie
Hallo an alle
habe an euch eine Frage, da Ihr ja schon länger Mistelpräparate spritzt, könnt ihr mir vielleicht eine Frage beantworten. Mein Arzt meinte, dass ich auch mit einer Mistelterapie anfangen sollte, bekam dann HELXCOR verschrieben und spritze dieses auch leider nur kurze Zeit, dann musste ich es absetzen da ich es nicht vertrug. Mein Arzt sagte mir dann: Es gäbe dann nichts anderes für mich, ich hätte wahrscheinlich eine Mistelallergie. Gibt es wirklich nicht anderes für mich ?Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Viele Grüße Susanne |
#9
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Misteltherapie
Hallo,
ich spritze mir die Mistel (ISCADOR) jetzt bald zwei Jahre und vertrage sie ausgezeichnet. Um die Dosis genau kennenzulernen und zu prüfen, war ich damals für drei Wochen stationär in einer antrophosophischen Klinik. Hier wurde mir drei mal täglich die Temperatur gemessen (die Mistel kann ja Fieber erzeugen und je nach dem wird dies sogar bis zu einem gewissen Grad gewünscht, da es ein Zeichen dafür ist, dass der Körper reagiert), und zudem wurde auch regelmässig das Blut kontrolliert, um zu sehen, wie die Blutwerte sich auf die Misteldosis verändern. Gespritzt wurde bei mir zwei mal die Woche, und zwar zuerst mit einer Mini-mini-Dosis, welche dann jedesmal ein bisschen stärker wurde. So konnte sich der Körper gut daran gewöhnen. Nebenwirkungen sind da glaube ich gar keine bekannt. Das einzige, was geschehen kann, das ist, dass es bei der Einstichstelle (Bauch) eine Schwellung ergeben kann. Dies bis zur Grösse eines (alten) 5Mark-Stückes. Das wäre dann normal. Ebenfalls sind Rötungen und Juckreiz normal. Gegen den bisschen unangenehmen Schmerz bei der Schwellung helfen ein paar Tropfen CHINA-ÖL, die man gleich nach dem Einspritzen ein wenig einreiben kann! Nur einmal geschah es, dass man mir - aus Versehen - ein paar Ampullen mit einer grösseren Dosis mitgegeben hatte. Leider bemerkte ich den Fehler auch nicht, und als dann meine Einstichstelle sich zu einer faustgrossen Beule ausweitete, bekam ich einen ganz schönen Schrecken! - Doch es war dann eindeutig die zu hohe Dosis, welche das bewirkt hatte. Heute spritze ich also noch immer meine persönliche Dosis, darf aber jetzt alle acht Wochen eine Woche pausieren. Doch das Blut wird bei dieser Dosis-Veränderung auch heute noch immer genau geprüft. Liebe Grüsse an Euch alle, von Brigitte (aus der Schweiz) |
#10
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Misteltherapie
Hallo Susanne
ich spritze auch die Mistel ( Iscador) so wie die Brigitte, allerdings erst 3 MOnate. Leider hat sich bei mir dann rausgestellt, das ich damit auch Probleme ( allergische Reaktionen ?? bekommen habe)... Iscador hat verschiedene Serien - beginnt wohl mit Serie 0 und geht dann weiter auf 1... Die Serie 0 habe ich noch recht gut vertragen, der Umstieg auf die Serie 1 hat dann bereits bei der 3. und 4. Spritze zu extremen Reaktionen geführt. Ob die Reaktionen jetzt nur an der höheren Dosis gelegen haben, oder eben verspätete allergische Reaktionen sind ( was mir leider sehr häufig bei Medikamenten passiert) wissen wir noch nicht so genau. Deswegen haben die Ärztin und ein Kollge von ihr ( anthroprosphischer Arzt) sich entschieden, nach 2 Wochen Pause um die Reaktionen abklingen zu lassen wieder mit der Serie 0 zu beginnnen, und diese eine Weile länger spritzen zu lassen, als üblich. Und dann in ein paar Wochen, wenn alle Nebenwirkungen der Chemos ausgeschlichen sind, nocheinmal mit der Erhöhung der Dosis zu probieren. Ich denke eigentlich immer, das es einen anderen Weg gibt - wenn der eine nicht gegangen werden kann. Also auch bei der Mistel.... sprich den Doktor doch mal auf Iscador an. viele grüsse elisabeth |
#11
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Misteltherapie
Hallöchen,
mein Mistelpräparat heisst übrigens "ISCADOR Spez."! Liebe Grüsse von Brigitte |
#12
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Misteltherapie
Liebe Susanne,
ich spritze auch ISCADOR, Serie 1, weil die geringere Dosierung nicht bei mir angeschlagen hat. Leichte Temperaturerhöhung und eine bis zu 5,-DM-große Rötung an der Einstichstelle sind beim Einstellen normal. Mein Ärztin hat erklärt, dass ich dann eine geringere Menge der Ampulle spritzen soll und diese dann wieder erhöhen soll, wenn keine Rötung (bei den höher dosierten Ampullen) mehr auftritt. Obwohl ich allgemein mal Schwierigkeiten mit der Schilddrüse hatte (Überfunktion) und früher die Mistel dann gar nicht angewendet werden konnte, haben nach Auskunft meiner Ärztin neueste Studien ergeben, dass doch gespritzt werden kann. Die entsprechenden Schilddrüsenwerte des Blutes müssen nur genauer kontrolliert werden. Susanne, ich denke, wenn Du persönlich davon überzeugt bist, dass Dir die Mistel etwas bringt, dann lohnt es sich auch, weiter zu fragen und experimentieren, bist Du das richtige Medikament hast. Wenn Du vielleicht aber gar nicht so dahinter stehst, solltest Du Dir überlegen, ob Du Dir diese Mühe machen möchtest. Liebe Grüsse aus Berlin von Petra |
#13
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Misteltherapie
Hallo an alle
vielen Dank für eure Tipps. Haben mir sehr geholfen, frage meinen Arzt jetzt nach einer anderen Mistel. Danke und alles Gute Gruß Susanne |
#14
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Misteltherapie
Ich spritze auch Iscador. Mein Präparat heißt Iscador M. Ich habe auch mit der Serie 0 begonnen, die ich auch sehr gut vertragen habe. Als es dann zur Serie 1 kam, vertrug ich diese überhaupt nicht mehr. Ich hatte auch eine große Beule und zudem noch Schüttelfrost und Fieber. Ich war richtig krank. Dann habe ich es wieder länger mit der Serie 0 probiert und dann wieder mit der Serie 1. Aber ich vertrug diese Serie einfach nicht. Die Dosis ist einfach zu hoch für mich. Ich nehme nun eine Dosis von 1mg, gar keine Serie mehr. Und diese vertrag ich sehr gut. Allerdings brennt es beim spritzen immer sooooo doll. Habt Ihr das auch?
Liebe Grüße Regina |
#15
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Misteltherapie
Hallo zusammen,
hallo Regina, ja, es brennt beim spritzen. Nachdem ich jetzt bald zwei Jahre die Mistel spritze, habe ich manchmal das Gefühl, ich "stech" mir da immer in die "gleichen" Einstichstellen hinein ... Ich beiss mir dann auf die Zähne und sage mir: Wer schön sein will muss halt ein bisschen leiden! Hihi! Nein, im Ernst, nachdem ich dann die Einstichstelle mit ein paar Tropfen China-Öl eingerieben habe, ist alles nur noch halb so wild! Versuch's doch auch mal! Liebe Grüsse von Brigitte |
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