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#1
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebes Leenchen,
oooch, seid Ihr alle nett! Mein Onko hat auch gleich im letztjährigen Kolo-Bericht nachgeblättert, um die Zweijahres-Hoffnung zu bestätigen, und Du auch noch, bevor Madame Meliur überhaupt in die Gänge kommt: DANKE! Und siehste, so hast Du mir gleich zu neuer Freude verholfen! Also: Mein Blut ist auch ok, hab mir gerade die Werte alle angesehen. SChööön! Meine nächste MR-Untersuchung soll in einem Jahr sein. Jetzt steht, nach Absprache mit der Gynäkologin, im Sommer noch eine Knochendichte-Messung an, weil geklärt werden muss, wie es mit meiner Hormon-Baustelle weitergeht. Ich könnte momentan ja weiterhin ganz gut auf das Hormonsubstitut verzichten, das ich mal ca. 1 1/2 Jahre lang genommen habe. Gelegentlich habe ich Hitzewallungen, aber seit einiger Zeit wieder nicht mehr; dagegen nehme ich Hormone in homöopathischer Dosis, mit denen auch der Zyklus imitiert werden soll, und gegen die Wechseljahresbeschwerden Rhabarberwurzelextrakt. Entweder ist es das, was hilft, oder der Sport oder beides oder ich befinde mich bei meinen Schwankungen gerade auf einem längeren "Berg" und nicht in einem Tal... Na, mal sehen, was der Arzt aus der Schweiz am Montag noch sagt! Jedenfalls reichts mir dann auch erstmal wieder mit Wartezimmern; im Juni/Juli gibts dann nochmal so eine Arztterminphase, aber gottlob ja jetzt ohne Kolo - und dann ist wieder für ne Weile gut! Wie gehts bei Dir weiter? Nimmst Du eigentlich (noch) Hormone? Lieben Gruß, meliur
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#2
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hallo meliur und leenchen, na wen das mal keine guten neuigkeiten sind.
Freue mich riesig mit euch zwei. Ich muss am montag zum darmspiegeln. Hoffe, das alles i.o. ist. den so langsam mag ich keine ärzte mehr sehen. Wünsche euch noch ein wunderschönes wochenende. lg daniela |
#3
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Daniela!
Wie schön, von Dir zu lesen!!! Daß Du auch keine Ärzte mehr sehen magst, oh ja, das kann ich gut verstehen Gehst Du zur Vorsorge-Spiegelung? Welches Abführmittel nimmst Du? Habe gehört, CitraFleet soll "gut" schmecken! Drücke Dir die Daumen für Montag und würde mich über ein Pieps freuen. Liebe Meliur, supi, daß alles in Ordnung ist. Dann kannst Du den Sommer genießen ohne Prepacol und so Ja, ich nehme noch Hormone. Habe da ein langes Gespräch mit dem Gyn gehabt und er hat mir die Vorteile genau erläutert. Nun denn, ich fühle mich ja "wohl", habe keine Schwankungen. So what?! Bis bald, genießt das Wetter und die Sonne, Euer Leenchen
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#4
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Mein liebes Leenchen, liebe Meliur,
herzlichen Glückwunsch euch beiden, ich freue mich sehr mit euch. Toll, wenn man so gute Nachrichten liest. Liebe Daniela, dir wünsche ich alles Gute für den Montag, ich werde an dich denken und die Daumen drücken. Liebe Grüße an euch und ein schönes sonniges Wochenende Uschi |
#5
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Daniela,
ich drück Dir heute die Daumen für die Kolo! Gut ist schon mal, dass Du die blöde Abführerei hinter Dich gebracht hast. Jetzt muss nur noch das Kolo-Ergebnis stimmen ! Berichte uns doch bitte bald! Hallo Ihr alle, mööönsch, ist das nicht ein TRAUMWETTER? Blühende Wiesen zum Reinbeißen... Es ist einfach eine Wonne, gerade durch die Landschaft zu laufen oder zu fahren, macht einfach so gute Laune! Ich fahr heut noch in die Schweiz, auch Nachsorge. Inzwischen steht auch meine Knochendichtemessung, das wird Ende Juli sein. Ein CT Lunge ebenso. Und ich freu mich immer noch dran, dass ich diesen Sommer ohne Kolo durchkomme. Hach, super! Und nächstes Jahr, 2012, werde ich wohl, wenn die Befunde so gut bleiben, meinen Behindi-Status wieder los. Einerseits ja schade, weil er schon ein paar Vorteile gebracht hat, andererseits freu ich mich natürlich sehr, weil für mich damit ein weiteres Kapitel abeschlossen ist. Auch Jahre später legt man ja doch immer wieder irgendwas ad acta. Ein früher Schritt in diese Richtung war der Wiedereintritt ins Arbeitsleben, wenn der auch sehr allmählich ging. Ein anderer dann eineinhalb Jahre nach OP etc. die Entfernung des Ports - ich bin das Risiko bewusst eingegangen, dass ich evtl. nochmal einen bräuchte, falls man wieder was findet, aber es war ein wichtiger psychologischer Schritt für mich. Ein anderer solcher Schritt: Im Jahr nach der Diagnose den Sommerurlaub zu machen, der eigentlich für den Sommer davor geplant war und den wir komplett abblasen mussten, weil ich ihn in verschiedenen KH und mit Chemo-Pumpe verbracht habe. Ein viel späterer Schritt vor kurzem der Halbmarathon. Was sind, was waren Eure Schritte? Liebe, sonnige Frühlingsgrüße! meliur
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#6
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Suuuuper. Alles i.o. muss erst in 5 jahren wieder hin.....fühlt sich gut an...
danke euch allen fürs daumendrücken. Mir ist ein riesiger stein vom herzen ge- fallen .... denn ich habe mit meiner anderen baustelle noch genug zu kämpfen ... Ich denke noch sehr viel an euch und schau auch immer mal wieder bei euch rein ...... und freue mich natührlich riesig wenn es euch gut geht ..... seit noch ganz lieb gegrüsst liebe meliur .... liebes leenchen ... liebe uschi, jutta teddy und auch alle anderen (bin leider noch immer sehr vergesslich) euer windlichtlein |
#7
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebes Windlicht!
Supi, ich freue mich!!! Alles alles Gute weiterhin, Dein Leenchen
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#8
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Meliur,
wie war denn die Nachsorge in der Schweiz? Und wie sind Deine Nachsorgeintervalle nun und was sollst Du alles machen lassen? Ich bin doch sooo neugierig Du hattest neulich noch nach den Schritten nach der Diagnose gefragt, nach den Dingen, die aufgeschoben werden mußten, so wie Du es auch erlebt hast, und die Du dann nachholen konntest. Darüber habe ich nachgedacht und mir fiel so ein, daß ein ganz großer Meilenstein die Konfirmation meines 2. Sohnes 2009 war. Ich habe damals nicht daran glauben können, daß ich diese Feier miterlebe. Da war ich auch damals sehr gerührt und habe ein wenig im Garten geweint. Dann waren es so ganz banale Dinge wie Einschulungen oder Aufführungen, die mich sehr berühren. Anders als andere Eltern stehe ich mit einem so prall gefüllten Herzen voller "Dankbarkeit" dabei und kämpfe mit den Tränen. So, meine Liebe, heute ist mein 5-Jahres-D-Day und es fühlt sich komisch an. 5 Jahre scheinen nur ein Hauch zu sein. Deiner ist ja auch bald, nicht wahr? Herzliche Knuddler, Dein Leenchen
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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