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#1
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Hallo Shannon ,
erst einmal herzlich Willkommen , auch wenn der Anlass kein schöner ist . Auch ich habe einen Bronchial-Tumor der nicht operabel ist und mit einer Radio - Chemo Therapie behandelt wird . Wegen der Lungenentzündung bei deinem Mann , kann ich dir leider keine Ratschläge geben . Aber ich drücke euch beiden ganz feste beide Daumen , das er alles gut übersteht und das man mit der Behandlung vom Tumor beginnen kann . Verliere bitte nicht deinen Mut ![]() Herzliche Grüße Jutta
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... ich habe 2003 meine große Liebe ![]() ... und ich war noch nie in New York ![]() Bronchial-Karzinom links (Adeno) zentral mit Ummauerung der A. pulmonalis links Klinisch : cT4 N3 M0 (UICC : IIIB ) ED: 03/2011 EGFR-Status: Wildtyp |
#2
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Guten Morgen Shannon,
Ich kann Deine Sorgen gut verstehen, wenn ein Angehöriger erkrankt ist, egal womit, man macht sich immer Sorgen. So eine heftige Lungenentzündung ist kein Pappenstiel, gib Deinem Mann etwas Zeit sich auszuruhen und von dieser Entzündung sich zu erholen. Ich habe seit Erkrankungsbeginn mehrere Lungenentzündungen gehabt, aus der Vergangenheit kenne ich das gar nicht. Man wird etwas anfälliger und muß versuchen sich zu schützen. Mit der Zeit habe ich ein für mich passendes Medikament gefunden, früh genug geschluckt komme ich dann manchmal mit einem `blauen Auge´davon. Die Ärzte tun für Deinen Mann sicher was sie können und sobald sie es vertreten können werden sie mit der Therapie beginnen. Hab ein bißchen Geduld, aus der Ferne ist das leicht gesagt, ich weiß. Ich wünsche Euch beiden alles Gute, vielleicht bringt ja das Ergebnis der heutigen Bronchoskopie auch schon einen neuen positiven Aspekt. ich drück die Daumen Gabriele |
#3
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Hallo und schönen guten Morgen Shannon,
nicht Operabel, da kenn ich mich mit aus ![]() ![]() Aber über eine Chemo, die dein Mann hoffentlich gut verträgt und Bestrahlung (die ich leider erst 1 Jahr nach der Chemo bekomme) wird das Leben wieder lebenswert. Nur mit der Imunsysthem ist es so eine Sache !!! Der Körper ist geschwächt und nimmt alles mit was er kann. Also immer schön vorsichtig sein ![]() Ich wünsche deinem Mann und dir natürlich alles Gute ![]() Und immer Posetiv Denken !!! Gruss Heinz |
#4
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Komme so grade aus dem Krankenhaus zurück. Es geht ihm schon besser und auch die Blutwerte haben sich gebessert.
Dienstag soll er dann in die Uni Klinik verlegt werden damit endlich das Pet CT gemacht werden kann und die Strahlentherapie. Was mich sehr traurig macht ist, das ich hier so einige Threads gelesen habe und man kämpft und kämpft für 1- 3 Jahre. Gibt es denn niemanden der schon länger mit der Diagnose lebt. Das macht mir soooo Angst ![]() LG Shannon |
#5
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Liebe Shannon,
eigentlich will ich bei Angehörigen nicht mehr mitlesen. Manchmal tue ich es aber trotzdem. Du fragst nach länger Überlebenden. Ich bin so eine. Habe es jetzt 4 1/2 Jahre geschafft. Ohne Op, ohne Bestrahlung, nur mit Chemos. Denn all die neuen Mittel, wie z.B. Iressa und Tarceva wirken bei mir nicht. Meine Lebensqualität würde ich als gut bezeichnen. Wir verreisen, ich spiele Golf. Gehe allerdings nicht mehr so locker lange Strecken. Mache den Haushalt, dafür brauche ich auch mehr Zeit, aber es klappt. Du siehst also, es ist nicht gleich alles vorbei. Liebe Grüße Christel |
#6
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Hallo Shannon, Kopf hoch!
Bin 62 Jahre und weiß seit 12.10.2006 dass ich ein unheilbares, nicht operables Bronchi.Karzinom mit Methastasen in beiden Lungenflügeln habe. Zuerst legte ich sofort die Glimmstängel weg, dann stellte ich meine Ernährung auf Rohkost, Vollkornprodukte bei Nudeln und Reis, viel rotes-gelbes und grünes Gemüse, magere Milchprodukte, Huhn und Fisch sowie hochwertige Öle (Sesam-Oliven-u.Kernöl) um.Außerdem wurde Fett-Zucker und weisses Mehl vom Küchenzettel verbannt, denn davon zehren in erster Linie nur die Krebs- zellen.Viel biologisches Obst und eine Trinkmenge von ca.2l tägl. an Mineral und Tees. Da mir nur die Möglichkeit der Chemo-Therapien bleibt, diese aber am Körper zehren, muss ich versuchen, ihm alles zugeben, damit er diese Chemos gut verarbeiten kann. Gott sei Dank sind alle anderen Organe gesund, vor allem Magen und Nieren sind besonders wichtig. Bei den Chemos habe ich einen 3 Wochen-Zyklus und im Jahre 2008 sogar 8 Monate Pause. Dann probierte man eine neue Tablettenchemo aus. Bei meiner Langzeittherapie wäre dies ja ideal, da man tägl. nur eine Pille schluckt, doch für meine agressiven Zellen war diese Pille zu schwach und brachte keinen Nutzen. Deshalb stieg man wieder auf Infusionschemo alla 3 Wochen um. Gestern hatte ich meine 60zigste Therapie und fühle mich pudelwohl. Die Nebenwikun- gen halten sich bei mir in Grenzen. Die Haare sind weg, die Fußsohlen sind etwas taub und die Schleimhäute trocken. Dadurch tränen meine Augen immer etwas und die Mundschleimhaut bekomme ich immer in 3-4 Tagen mit Salbei- tee, mehrmals am Tag gespült, in den Griff. Gegen die Taubheit in den Sohlen habe ich Sauna-Pantoffel mit Noppen, welche bei jedem Schritt die Füße massieren. Wichtig ist vor allem aber, sich nach der Therapie der inneren Müdigkeit hinzugeben, denn die Chemo zehrt auch an den Muskeln. Dadurxch wird man immer müder und schwächer, und ich habe Patienten erlebt, welche nach 20zig Chemos kaum noch gehen konnten. Deshalb habe ich zuerst begonnen, täglich mit dem Ergometer zu trainieren, dann stieg ich auf ein normales Rad um und führ tägl.ca. 12km. Heute gehe ich 3x in der Woche eine 1/2 Stunde ins Studio zum Power-Plaid Training. Da kann man gezielt die ein- zelnen geschwächten Muskelpartien stärken. Ich fühle mich trotz der vielen Chemos rundum wohl und habe nur ein Ziel, mit den Therapien die Zeit zu schinden, bis die Forschung etwas Neues findet, um den Tumor zu vernichten! Deshalb wünsche ich Euch alles Gute, steckt den Kopf nicht in den Sand und denkt positiv! Liebe Grüße aus der Steiermark- Trude! |
#7
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Hallo liebe TrudeO,
seit über 4 Jahren kämpfst du nun schon mit dieser Krankheit, genau wie Christel. Bei mir sind es nun 4 Jahre. Es freut mich zu lesen, dass es dir so gut geht und du die Chemos so gut wegsteckst. Das wird natürlich einige hier aufbauen und deshalb ist es gut, dass du das hier geschrieben hast. Ich wünsche dir, dass es noch ganzzzzz lange so weiter geht. Und du hast natürlich recht, wir müssen durchhalten und hoffen, dass bald das richtige gefunden wird. In dem Sinne hoffe ich bald wieder was von dir zu hören. Natürlich wünsche ich auch Shannon und ihrem Mann alles Gute Liebe Grüße Mona |
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