#13
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AW: Hilflos und traurig
Einen Monat ist der Schock jetzt her und noch einen weiteren Monat bis zum CT, bis wir wissen, ob der ganze SIRT-Stress etwas gebracht hat. Die Anspannung beginnt langsam zu wachsen. Sorry, dass ich mich lange nicht gemeldet habe, ich habe selber grade einen Krankenschein hinter mir, meine Lunge macht ein bisschen Ärger (kA wieso).
Mama beäugt sich und ihren Körper jeden Tag skeptischer, je näher das CT kommt, und wird genauso skeptisch und möglichst unauffällig von uns beäugt. Manchmal hat sie Probleme, dass ihr Fleisch nicht schmeckt. Das war auch bei ihrer Leber-Krebs-kranken Freundin so im Endstadium, weswegen sie manchmal in Panik verfällt, doch heute hab ich ihr Hackbällchen gemacht und die haben wunderbar geschmeckt. Gestern gab's ein Stimmungstief, heute hat sie Bon Jovi-Konzertkarte gewonnen und alles ist super ;-) Die Berg- und Talfahrt geht also stetig weiter, wobei wir uns wohl grade eher auf einem Paß befinden @Katja: wie gehts dir und deinem Schrecken? Schon verdaut?
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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