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#1
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Hallo, wollte mich auch mal wieder melden.
Meiner Mama geht es sehr gut. Tracheo ist raus und die Narbe mittlerweile gut verheilt. Abschlussuntersuchung war auch gut. Nun sollen wir in 3 Monaten wiederkommen zur normalen Untersuchung und Ende des Jahres dann ein CT (oder MRT?? Weiß nicht mehr genau.) Sie geht zwei Mal die Woche zur Lymphdrainage. Fleisch essen geht noch nicht und Schokolade schmeckt ihr komisch. Ansonsten funktioniert wieder alles. @Tina: Es tut mir sehr leid. Ich hoffe, es gibt eine Therapiemöglichkeit. @Micha: Du MUSST einfach. Und es ist gut und richtig, dass du nun doch die Therapie machst. Natürlich ist es nicht einfach. Und es wird Phasen geben, wo es dir nicht so gut geht. Aber es wird sich lohnen. Und deine Kinder werden dir dankbar sein, dass du für sie kämpfst. Bei meiner Mama ist es nun 1 Jahr her seit der Diagnosestellung. Im August war sie mit Therapie fertig und es ging ihr wirklich von Woche zu Woche besser. Klar es war kein einfaches Jahr. Für sie nicht und für uns auch nicht. Aber sie hat eine gute Chance geheilt zu bleiben. So wie viele hier. Und sie genießt jede Stunde, die sie mit ihren Enkeln verbringt. Ich drück dir für alles fest die Daumen. LG Anja |
#2
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Hallo an alle,
ich weiß nicht ob ich hier bei euch richtig bin. Ich suche nach Erfahrungen mit Mundbodenkrebs (Klassifikation: pT2, pN1, pMx, L0, V0, R0, G3; Stadiengruppierung: III) Mein Vater (60 Jahre alt) ist seit Mai 2011 an Mundbodenkrebs erkrankt. Die OP, in der der Tumor und auch rechts und links die Lymphknoten entfernt wurden, dauerte 10 Std. Er hat einen Luftröhrenschnitt und wird diesen auch so schnell nicht wieder zurückverlegt bekommen. Die OP hat er gut überstanden. Das Transplantat das vom Unterarm in den Mund (unter die Zunge) transplantiert wurde heilt auch wunderbar. Der Tumor hatte bereits in die linken Lymphknoten gestreut. Nun soll er lt. den Ärtzen noch eine Bestrahlung bekommen (jeden Tag über 6 Wochen). Jedoch schrecken uns die Nebenwirkungen sehr ab (Verlust des Geschmacksinns, Abstoßung des Transplantats, Verlust der Zähne, Mundtrockenheit, nicht mehr schlucken können und somit Ernährung über eine Magensonde usw....). Hat jemand hiermit Erfahrung? Kann mir jemand sagen, wie die Heilungschancen mit und ohne Bestrahlung sind? Die Tumore wurden vollkommen im guten Gewebe entfernt. Wie müssen wir uns den weiteren Verlauf dieser Art von Krebs vorstellen? Auf was müssen wir uns noch einstellen? Wie geht es weiter? Mein Vater möchte die Bestrahlung nicht machen lassen. Vielen Dank für eure Zeit und Hilfe Liebe Grüße Nicole |
#3
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Hallo Nicole,
die meisten hier haben oder hatten mit Tonsillenkarzinom zu kämpfen. Unabhängig hiervon ist es natürlich kaum möglich, die Situation Deines Vaters einzuschätzen. Wir können nur von unseren Erfahrungen sprechen und hoffen, dass dies hilfreich ist, Auch bei mir hieß es nach der OP inkl. neck dissection: tumorfrei! Je nach Art, Größe und Aggressivität des entfernten Tumors werden dann evtl. Bestrahlung und/oder Chemotherapie nachgeschoben, um eventuelle Restzellen noch zu erwischen und die Gefahr eines Rezidivs zu minimieren. Allerdings sollte der Abstand zur OP auch nicht all zu groß sein. Mir wurde damals gesagt, spätestens sechs Wochen nach der OP sollte die Bestrahlung beginnen. Wenn Du hier im Forum ein wenig blätterst, wirst Du feststellen, dass auch die Nebenwirkungen sehr unterschiedlich sind. Natürlich abhängig von der Strahlendosis, sicher aber auch von der Konstitution des Patienten. Die Mundtrockenheit ist hier bei sehr vielen geblieben - aber damit lässt sich leben! -, alle anderen Nebenwirkungen schwächen sich in der Regel wieder ab. Bei mir hat sich 3 1/2 Jahre nach der OP noch kein Rezidiv gezeigt. Deshalb halte ich auch im Nachhinein die Entscheidung für richtig, den Weg der Therapie gegangen zu sein. Alles Gute für Dich und Deinen Vater Reinhard |
#4
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Hallo Nicole
ich kann mich Reinhard nur anschließen bei mir sind nun bald 5 Jahre vergangen, auch kein Rezidiv . Mir geht es soweit gut. Bin durch noch andere Gesundheitlichen Beeinträchtigungen Frührentner. Wünsche Dir und den Deinen alles Gute . Jesse58 Bernd und Syrta ![]() ![]() |
#5
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Hallo,habe lange nichts von mir hören lassen,aber heute gehts mit der Bestrahlung los,ob ich Chemo bekomme entscheidet sich erst heute,weil die eine die sie machen wollten meinem Herz nicht gut tun würde.Meine Rente wurde auch bis 2013 verlängert.Hab nur ein Problem,das ich manchmal im Mund blute,Zähne sind alle mittlerweile in Ordnung.Auch mein Ohr tut mir weh,Schluckbeschwerden ohne Ende,kann mich aber über meine PEG ernähren,futtere zur Zeit nur noch Schmerztabletten,sonst könnte ich nicht mal was trinken,werde mir heute Pflaster verschreiben lassen.Schlafen geht auch kaum noch,in der Nacht höchstens 3 Stunden,nachmittags mal eine.Habs leider immer noch nicht geschafft mit dem Rauchen aufzuhören,Gruß an alle
Micha |
#6
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Hallo Reinhard, hallo Jesse 58,
vielen lieben Dank für eure Nachrichten. Es tut gut eure Antworten zu lesen. Mein Vater hat sich nach einigen Gesprächen mit den Ärzten und zusätzlichen Infos aus diesem Forum nun doch entschlossen die Bestrahlungen machen zu lassen. Wenn die Zähne in Ordnung sind wird Mitte Juli mit einer 8-wöchigen Bestrahlungstherapie (Mo-Fr) begonnen. Diese Woche wird die Maske angepaßt. Momentan geht es ihm sehr gut und er ist sehr optimistisch und positiv eingestellt. Wünsche euch allen alles Gute weiterhin bis bald Liebe Grüße Nicole |
#7
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Hallo Nicole!
Freut mich das Euch die Beiträge neuen Mut machen.Auch ich war mal der Meihnung nie eine OP Chemo oder Bestrahlung machen zu lassen,wenn ich einmal an Krebs erkranken sollte. das habe ich aber Gott sei gedankt wieder geändert.Seit es nicht mehr die Kobaltbestrahlung gibt .Heute bin ich andere Meihnung und vertaue auf die Schulmedizin. Mir geht es immer noch Gut. Ich drücke allen beide Daumen für die Zukunft. alles Gute jesse58 Bernd und Syrta ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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