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#1
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AW: Misteltherapie bei Darmkrebs ?
LIebe Ilse,
ich spritze seit der ED (Rektum-Ca) im Sommer 2006 Mistel und schreibe ihr viele Erfolge in meinem gesamten Therapieverlauf zu. Meine persönliche Erfahrung ist zu 100% positiv, allerdings liegt das sicher auch an vielen individuellen Faktoren und ist subjektiv: Ich habe von Anfang an ganz auf die gute Wirkung vertraut, wurde und werde in dieser Hinsicht exzellent betreut und spreche auch gut darauf an. Seither habe ich, das ist ein angenehmer Nebeneffekt, kaum mehr Infekte bekommen, weil die körpereigene Immunabwehr wohl einfach sehr gut aufgestellt ist. Die Zusammensetzung und Dosierung der Seren wird bei mir alle halbe Jahre per Blutbild neu ermittelt und ggf. angepasst. Aus meiner Warte kann ich es also nur empfehlen! meliur
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#2
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AW: Misteltherapie bei Darmkrebs ?
Liebe Meliur
Nun bin ich doch ganz froh, dass sich durch Dich sozusagen eine "Drittmeinung" hier eingefunden hat die meine Schwester möglicherweise beflügelt, doch ihre Ärzte auf eine MistelTherapie anzusprechen. Wie Du ja gesehen hast, ist Juttas Antwort zwar wertvoll, lässt aber Fragen offen. Du hingegen hast nun wohl eindeutig gute Erfahrungen gemacht. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute mit herzlichen Grüßen
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Ilse |
#3
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AW: Misteltherapie bei Darmkrebs ?
Hallo Ilse
Schön zu lesen, dass es deiner Schwester soweit gut geht (wenn man das so sagen kann). Einer meiner Mitchemopatienten mach ebenfalls Misteltherapie und Chemo. Leider sieht er nicht sehr gut aus und es geht ihm zunehmend schlechter. Ich habe natürlich den Onkologen befragt, er sagte: Mistel stört nicht, aber seiner Erfahrung nach hilft es auch nicht. Aber der Glaube versetzt Berge, und somit ist es ok. Gruß Lothar |
#4
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AW: Misteltherapie bei Darmkrebs ?
Hallo Lothar,
vielen Dank für Deinen Beitrag zu meiner Frage "Stört nicht, hilft aber auch nicht" habe ich sogar im Zusammenhang mit MistelTherapie bei BrustKrebs zu hören bekommen, obwohl das eine Krebsart s e i n s o l l , bei der sogar Studien Erfolg belegen Auch die Dauer der Anwendungszeit ist wohl umstritten, denn mein früherer Gynaekologe (der leider nicht mehr praktiziert) war der Auffassung, dass "größere Pausen" bei einer Misteltherapie was bringen würden und man diese Therapie durchaus jederzeit wieder aufnehmen könne - selbst wenn man "gesund" sei : Andere wiederum sind strikt dagegen, da man möglicherweise "die entarteten Zellen füttert" Meine Schwester will nun einfach mal sondieren, wie ihre Ärzte auf ihre Anfrage reagieren Gruß
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Ilse |
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