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#1
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Liebe Holiday,
ich meine, irgendwo gelesen zu haben (weiß bloß nicht mehr, wo, war es in dem Oben ohne-Buch?), dass man durch eine lebenslange Einnahme von Medikamenten die Entwicklung von Krebs unterdrücken/verhindern kann. Hast Du/Ihr davon schonmal gehört? Hab glatt vergessen, dies meine Ärztin zu fragen, aber sie hat es von sich aus auch nicht angesprochen, also scheint es vielleicht nicht relevant zu sein... Liebe Grüße Störchin |
#2
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Hallo Stoerchin,
nein, so etwas habe ich noch nicht gehört und ich glaube auch nicht wirklich daran...denn dann gäbe es ja keinen Krebs. LG Holiday |
#3
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Hallo Stoerchin,
Du meinst die sog. Chemoprävention? Da geht es "nur" um Tamoxifen, das prophylaktisch eingenommen wird. Da scheint es zudem widersprüchliche Studien zu geben, ob die prophylaktische Gabe was bringt... In jedem Fall ist es nicht so, dass Krebs dadurch verhindert wird, das Risiko wird allenfalls gesenkt. LG, Nixe |
#4
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Liebe Nixe,
ja, genau, das meine ich, danke!!! ![]() ![]() Naja, wär auch zu schön gewesen. Wobei es ja irgendwie auch doof ist, ein Leben lang Medikamente zu nehmen... Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag! ![]() Liebe Grüße Störchin |
#5
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![]() Zitat:
Wirkt Tamoxifen nicht nur wenn Hormonrezeptoren vorhanden sind ??? Warum bekommen es sonst Triple Negative nicht ![]() Tamoxifen ist ein richtig heftiges Medikament.....da würde ich persönlich die PM bevorzugen. Ich würde es nicht prophylaktisch einnehmen...die meisten Frauen sind mehr als froh, wenn sie das Zeugs nach fünf Jahren wieder absetzen dürfen. LG Geändert von holiday1978 (26.06.2011 um 09:57 Uhr) |
#6
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Hallo Holi,
So wie ich das verstanden habe, wirkt das Tamoxifen in erster Linie gegen hormonrezeptorpositive Tumore, aber es bekommt ja auch nicht jede mit BRCA einen triplenegativen Tumor. Daher scheint es wohl das Risiko insgesamt zu senken, wenn man es präventiv einnimmt. Das BK-Risiko sinkt ja auch, wenn man die Eierstöcke entfernt. Ist das nicht das gleiche Prinzip? (Wie immer: Laienmeinung! Korrigiert mich, wenn das Quatsch ist) Für mich wäre das aber auch nix (prophylaktisch!) wer weiss schon genau ob es was bringt und was das für Langzeitfolgen haben kann... Und das bei offensichtlich heftigen Nebenwirkungen. LG, Nixe |
#7
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Hallo Nixe,
ja, das stimmt....ich kenne es halt auch nur von den hormonpositiven Tumoren. ABER...das wäre ja zu einfach...Tamoxifen schlucken und gut ist. Das stimmt natürlich, dass das Risiko für EK und BK sinkt, wenn die Eierstöcke raus sind...aber Östrogen wird ja nicht nur in den Eierstöcken produziert. Diesen Thread finde ich ganz gut....Wildkatze kennt sich auf dem Gebiet gut aus... ![]() http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=49468 LG, Holi |
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