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#1
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Hallo,
zunächst erst mal willkommen im Forum, auch wenn der Anlass nicht schön ist. Ich verstehe nicht, warum die Dosis, sicherlich Temodal, für die nächsten Zyklen höher sein soll als vorher. Die Dosis wird genau nach Körpergewicht berechnet, obwohl ich der Meinung bin, dass die Ärzte selber nicht wirklich wissen wie hoch die Dosis sein muß. Die Meinungen über die Länge der Einnahme gehen weit auseinander. Ein Schweizer Spezialist sagt z.B. spätestens nach einem Jahr absetzen. Meine Frau ist bei über 40 Zyklen gelandet und wir waren Anfang des Jahres doch erschrocken, dass die Ärzte jetzt ein "Aussetzen" empfehlen. Allerdings war nach Absprache mit den Ärzten die Dosis 2009 und 2010 zweimal reduziert wurden. Nach so "langer" Zeit hat man sich schon an die Anst vor dem nächsten MRT-Befund gewöhnt. Trotzdem ist es jedes mal wieder eine unheimliche Anspannung Ich kenne allerdings bisher keine Aussage, die empfielt direkt nach der Kombitherapie auszusetzen und glaube, dass die Nebenwirkungen der Strahlentherapie wesentlich größer sind. Außerdem weiß ich inzwischen, dass man bei dieser Krankheit nichts von einem zum anderen Patienten übertragen kann - Jeder Fall ist absolut individuell Euch ganz viel Kraft und Glück Gernot |
#2
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Hallo Max,
mein Mann hatte auch einen Krampfanfall und dann dieselbe Diagnose, Glioblastom. Nach OP gab es Bestrahlung und Chemo. Wenn die Bestrahlung läuft, ist die Chemo parallel dazu nicht so hoch dosiert. Ich gehe hier mal von Temodal in Kapselform aus. Nach der Parallelbehandlung hat mein mann eine Pause von 5 Wochen gehabt und dann die erhöhte Dosis Temodal bekommen, die sich nach der Körperfläche bemisst. Er verträgt sie gut. Mit dem Temodal gibt es eine Tablette gegen Übelkeit und außer Müdigkeit und Verstopfung gab es keine Probleme. Auch mein Mann nimmt Weihrauch und wir sind beim Ausschleichen von Dexamethason. Leider ist der behandelnde Arzt komplett Schulmediziner und lehnt Weihrauch und ähnliches ab. So habe ich ständig ein schlechtes Gewissen, ob es wirklich gut ist. Inzwischen habe ich aber schon so viel darüber gelesen, das wir es weiter versuchen. Aber parallel zur Chemo. Weihrauch alleine erscheint mir zu gewagt. Unser Arzt vertritt allerdings die Meinung, dass Temidal so lange gegeben wird, wie man es verträgt. Er ist z.B. gegen eine Pause, weil er meint, wenn der Tumor dann wächst, läuft man dem Geschehen hinterher. Irgendwann habe ich im Internet gelesen, dass man testen könnte, ob die Chemo überhaupt wirkt. Leider habe ich es in Bezug auf Temodal noch nicht wieder gefunden. Man baut so viel Halbwissen auf, das ist schlimm und erhält so wenig guten Rat. Über Weihrauch findest du auch was bei der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. Übrigens wurde zum ersten MRT nach der Bestrahlung und Chemo gesagt, man könne es noch nicht gut auswerten, so dass wir im Moment auf ein nächstes MRT im kommenden Monat warten. Aber meinem Mann geht es gut. Wir machen fahrradtouren und versuchen unser Leben zu führen, als gäbe es den Tumor nicht. Das ist auch eine komische Situation. Vielleicht ähnlich wie bei Gernot, nur dass mein Mann erst zwei Zyklen temodal hinter sich hat. Nun viel Glück euch Chalrlott |
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