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#1
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AW: Alles neu, überfordert
Hallo Sanne,
freut mich zu hören das der Tumor Deiner mutter schrumpft und sich die ganzen Anstrengungen bezahlt machen. Ich weiß wie schwer es ist mit Ansehen zu müssen, wenn es der Mama nicht gut geht und man manchmal sehr hilflos ist. Mir geht es im Moment ganz gut und ich hoffe das bleibt auch erstmal so Wenn ich sehr traurig werde hilft es mir immer mich abzulenken, besonders Sport tut mir sehr gut,ist nicht immer sich dann aufzuraffen aber meistens gelingt es mir dann doch. Hoffe Dir geht es langsam besser nach Deinem Schleudertrauma? Ich kann da auch ein Lied von singen, hatte 2x eins nach Autounfall und die ersten Wochen war ich ganz schön außer Gefecht gesetzt. Sehr schmerzhaft und langwierig... Bis bald mal wieder Anna |
#2
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AW: Alles neu, überfordert
Hallo Anna,
ich hoffe, Du liest hier noch. Meine Mama hat es nicht geschafft-Ende August ist sie im Arm ihres Mannes, ihres Sohnes und meinem eingeschlafen Langsam setzt die totale Erschöpfung ein.Bin unendlich traurig... Der Tumor ist im Mai massiv explodiert, 17 Metastasen waren da noch zu finden, das Wachstum war erschreckend schnell. Im August kam dann eine Querschnittslähmung dazu, bis sie dann zuhause in Liebe gehen durfte. Wie geht es Dir? Lieben Gruß Sanne
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Mama an Rhabdomyosarkom pT4 N0 M0 erkrankt März 2011 |
#3
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AW: Alles neu, überfordert
Hallo Sanne,
ich bin nur noch ab und zu hier im Forum. Es tut mir sehr leid das es deine Mutter nicht geschafft hat!! Das erste Weihnachten ohne sie.... Ich wünsche dir unheimlich viel Kraft und Zuversicht für diese schwere Zeit. Deine Mutter ist zu Hause gestorben? Das finde ich sehr schön. Ich hoffe ihr hattet Unterstützung zu Hause. Mir geht es im großen und ganzen relativ gut. Ich hatte meine letzten Beiträge hier nochmal gelesen und ich muß doch sagen: JA es geht mir deutlich besser. Ich denke jeden Tag an meine Mutter aber es macht mich nicht immer so traurig. Es gibt Tage da weine ich und vermisse sie unendlich doll, diese Tage werden aber weniger.Ich lerne damit zu leben und das unsere Familienkonstilation nun anders ist. Meine Psychotherapie läuft so langsam aus und das ist ok. Ich lese Bücher für meine Trauerarbeit und finde mich da sehr wieder und getröstet. Arbeiten hat mir in der ersten schweren Zeit geholfen, es lenkt doch sehr ab, ob man möchte oder nicht. Liebe Sanne fühl dich gaaaanz doll gedrückt Anna |
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