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			Liebe Claudia, 
		
		
		
		
		
		
			eigentlich wollte ich, (muss ich  ) schon lange im Bett sein, aber bevor ich es wieder verschiebe, möchte ich dir - wenigstens kurz schreiben.Mich hat es sehr bewegt, was du geschrieben hast und ich hatte auch diese Not des "Alles-wissen-wollens". Die ist bei mir tatsächlich abgeflaut; zum einen, weil man bei meiner Ma (erst einmal) keine Chemo machen kann, und zum anderen, weil es nichts ändert und die verbleibende Lebenszeit vergiften kann. Jetzt interessiert mich nur, wie man ihr die Schmerzen nehmen kann. Denn sie soll nicht mit Schmerzen leben, um jeden Preis. Du hast einen sehr schönen Satz geschrieben: "Nach wie vor habe ich aber so ein "Paket" in mir, was ich nun schon so viele Jahre mit mir trage. Ich würde ihm so manches gerne sagen. Seltsamerweise ist das aber völlig unwichtig,". Das fand ich sehr bewegend. Und eigentlich ist es doch ein bisschen wie die Antwort selber geben: du musst dein Paket nicht mit ihm zusammen auspacken. Mein Rat wäre an dich, aufzuschreiben, was dich an Last begleitet hat. Dich dann zu fragen, ob es etwas ändern wird, wenn du ihm das vorlesen würdest. (Vermutlich nicht.) Und schließlich den Zettel zu verbrennen oder zu schräddern, oder zerreißen, wie auch immer  ; sprich: abzuschließen.Denn das, was du jetzt mit deinem Vater hast, ist zeitlich begrenzt. Es ist wertvoll; ihr nähert Euch wieder in kleinen Schritten. Ich glaube, dass das auch ein Geschenk ist. Viele Menschen verpassen - freiwillig oder nicht - diese Chance. Und sie kommt nicht wieder. Und muss immer alles ausgesprochen werden? Ich denke nicht. Eine Hand zu reichen. Einen Finger zu streicheln kann wertvoller sein, als 1000 Worte. Das ist jetzt schnell aus dem Bauch heraus geschrieben. Es ist nur lieb gemeint als Anregung - weder als Vorgabe, noch als Belehrung.... nur als Idee ![]() Ganz liebe Grüße, Undine 
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	_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten.  | 
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			#2  
			
			
			
			
			
		 
		
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			Hallo Ihr Lieben und vielen Dank wieder, für Eure Nachrichten, Beiträge und Anteilnahme. 
		
		
		
		
		
		
		
		
	
	Gibt leider nichts Gutes zu berichten... Bekomme aber mal wieder keine tieferen Informationen. Mein Vater ist wieder einmal gestürzt. Hat sich, wie schon so oft, den Ellbogen blutig aufgehauen - gebrochen ist Gott sei Dank nichts. Trotzdem nässt und blutet das permanent und muss mehrmals täglich neu verbunden werden. Ausserdem ist ihm "sehr viel" Flüssigkeit aus dem Ohr gelaufen - so sagt er selber. Das Kissen war durchtränkt und ist bis auf die Matratze durch... Es ginge ihm aber nicht schlecht und er habe keine Schmerzen - nur kann er jetzt noch schlechter auf dem Ohr hören. Was soll das? Wieso läuft jemandem in so großer Menge irgendeine Flüssigkeit aus dem Ohr??? Bin grad stinkesauer! Mein Vater war nur kurz zur Untersuchung im KH, ist jetzt wieder im Pflegeheim und ich bekomme KEINE AUSKUNFT!!!! Könnte verzweifeln... Weiß jemand Rat? Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag, Claudia  | 
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