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Alt 18.08.2011, 15:02
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Spätfolgen durch Strahlentherapie

Hallo,
ich reihe mich mal ein.
Nach etwa 5 Monate nach Abschluss der Aorta-Bestrahlung wegen dem Rezidiv in den Lymphknoten begannen die Koliken.
Die Schmerzen kommen aus heiterem Himmel, meistens nachts. Inzwischen auch tagsüber, einmal musste ich die Arbeit Arbeit sein lassen und nach Hause wanken.

Schüttelfrost, wahnsinnige Magenschmerzen (also nicht im Darmbreich), die sich dann schmerzhaft bis in den Rücken ausbreiten, brechen ja, aber meist "provoziert", denn danach tritt ab und an Erleichterung ein. Dazu kam bis jetzt zweimal (also nicht immer) ein fürchterliches Hautjucken und gelbe Augen, womit ich meine Selbstdiagnose stelle: Gallensteine oder die Galle hat was bei der Bestrahlung abbekommen.
Da ich meinen Hausarzttermin Anfang August verlegen musste und auch im KH erst Ende September nachgegraben wird, bleibt es also vorerst bei der Selbstdiagnose.

Nach einer Kolik habe ich dann in der Regel 1 bis 2 Wochen Ruhe, manchmal mehr, manchmal weniger. Aber es ist echt belastend, denn man kann ja nicht ständig Schmerzmedis schlucken, da die ja auch wieder nicht gut für den Magen sind.

Im Eierstockforum gibt es eine Frau, die hatte auch solche Schmerzen und Fieber und letztendlich ein Rezidiv. Man sollte also meine eventuellen und harmlosen Gallensteine, wenn sie es denn sind (hoffentlich) nicht zum Beispiel nehmen und flugs Richtung Arzt marschieren. Es gibt so viele Ursachen für Magenschmerzen, ich weiss es, denn habe stundenlang im Internet rumgesucht. Manchmal ist es harmlos, manchmal nicht, gerade in unserem Fall.

Es gibt auch die Möglichkeit, dass durch die Bestrahlung die Darmwand oder der Magen zerstört wurde, da gibt es in der Regel keine direkte Heilung, wenn es nicht so schlimm ist, dass man erneut operiert werden muss. Linderung soll in diesem Fall diese Sauerstofftherapie in einer Druckkammer bringen.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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