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![]() Zitat:
rhetorisch gut geschrieben-aber... Bei Deiner fam.Vorbelastung ist es leider sehr viel wahrscheinlicher,zu erkranken als vom Blitz getroffen zu werden. ![]() Im BK-Forum,wo auch ich unterwegs bin,gibts u.a. solche Threads: http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=37325 http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=37639 Wenn du da mal reinschnupperst,kannst Du sehen,dass viele auch gaaaaanz anders damit umgehen. Ich wünsche Dir trotzdem nur das Beste,Jule(die leider erkrankt ist/war) Geändert von gitti2002 (28.08.2011 um 22:38 Uhr) |
#2
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Ich habe/hatte Brustkrebs, wie auch meine Schwester und Mutter. Trotzdem ist mein Umgang eher wie der von Abramjan: Selbst ein negativer Gentest bedeutet ja nicht, dass es NICHT genetisch ist. Schließlich werden noch viel mehr Gene verdächtigt, aber es sind erst zwei bekannt.
Ein negativer Gentest bedeutet also auch keine Entwarnung. Da ich durch die vielen Therapien eh schon in die Wechseljahre geschossen war, ließ ich mir die Eierstöcke entfernen. Und habe es seither schon öfter bereut. Die Nebenwirkungen waren bei mir heftig, trotz schon jahrelanger Therapie mit Tamoxifen und Zoladex. Zum Thema Angst: Klar hat sich mein Leben verändert -- bei mir zum besseren. Die Chemo war bei mir aus privaten Gründen eine wahnsinnig glückliche Zeit. Und ich hatte 7 Jahre zuvor die Diagnose MS. Danach stets die Angst vor dem nächsten Schub. Der kam nie, dafür Brustkrebs. Meine Wahrscheinlichkeit, einen weiteren MS-Schub zu bekommen, war viel höher als BK. Ich will jetzt nicht die nächsten Jahre mit Angst verbringen, um mir dann aus Versehen den Hals zu brechen ![]() Wie Haram sagte, es gibt viele Arten mit Krankheit umzugehen. Jule wünscht sich offenbar so viel Kontrolle wie möglich, für mich wäre dieser Umgang ein sehr entscheidender Einschnitt in meine Lebensqualität, daher lasse ich es. |
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