#2041
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Anke,
ich war 15 Tage drinnen, weil die Drainage soviel gefördet hat. Mastektomie und Expandereinlage.
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Liebe Grüße Esther |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Butterblume,
auch wenn man dünn ist hat man in der Regel Muskeln und wenn das Implantat unter den Brustmuskel gelegt wird sieht man unter der Haut dann eben erst einmal Muskel und dann erst die Wölbung des darunter liegenden Implantats. Der Rand des Implantats kann als etwas künstliche Wölbung zu sehen sein, das endgültige Ergebnis ist eh erst nach 6 bis 12 Monaten erreicht -mich stört es nicht, gibt ja auch Leute mit Push-up-BHs, das sieht ja auch nicht immer ganz echt aus. Ich weiss ja nicht wie dünn Du bist, Du betonst es sehr (Magersucht?), aber wenn Du sehr stark untergewichtig bis würde ich wegen möglichen Kreislaufkomplikationen eh erst einmal von einer grossen OP wie einer Mastektomie absehen und mich mal um das Problem kümmern. Wenn Du einfach nur "normal" (BMI von ca. 19 oder auch etwas drunter) dünn bist dann ist das auch nicht so schlimm mit dem Implantat. Ich bin auch sehr schlank und ich habe weder Titan noch Schweinehaut - das Ergebnis ist prima, etwas künstlich aber prima. Du solltest einfach mal versuchen bei dem Thema den Stress raus zu kriegen. Ich musste 7 Monate auf das Ergebnis von meinem Test warten - sich zu stressen ändert an dem Befund gar nichts. Frag doch mal bei dem Brustzentrum das Dir am nächsten ist nach psychologischer Betreuung. Die haben extra Psychologen, die auf Brustprobleme und die Ängste die um Krebs und all den ganzen Sch... spezialisiert sind. Ich war da ein paar Mal und finde es beeindruckend, was für eine grossartige Arbeit diese Leute machen! Ich wünsche Dir alles Gute!! Hallo Anke, ich war bei meiner PM 5 Tage im Krankenhaus, hatte aber auch überhaupt keine Komplikationen. Zu Hause war ich die ersten Tage allerdings sehr eingeschränkt da ich das gar nicht kenne nichts zu tragen und so wenig Energie zu haben. Nach einer guten Woche zu Hause bin ich dann wieder fitter geworden, hatte aber Probleme mit den ersten Schmerzmitteln (zu wenig Wirkung und Kreislaufprobleme), die hab ich dann gewechselt und danach ging es richtig bergauf! Viel Glück!!!!! Euch allen liebe Grüsse Elanor |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Huhu
@Anke: Dienstag OP, Samstag heim - PM und Expander. Zuhause die erste Woche etwas schwächlich @Butterblume, ich denke, ich bin normal schlank und mein Arzt meinte, für mich wäre Silikon unterm Muskel ohne Netz die beste Variante. Am Bauch hats auch nicht für Eigengewebe gereicht. Habe aber auch schon gehört, dass man sich das anfuttern kann, wenn es Eigengewebe sein soll Herzliche GRüße vom sonnigen!!! Nordseestrand Nene |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Danke Ihr Lieben, Ihr seid toll
Nein, ich bin nicht untergewichtig..ich liebe Essen!! Momentan halt nicht so, wegen dem Kummer..mein BMI liegt so bei 20,05. Es ist halt so, dass ich wenn nur an Po und Oberschenkel zulege...;-) Hatte noch nie Bauch,etc. Naja und habe halt sehr dünne Arme und Oberkörper..Hab dementsprechend auch nur ne kleine Brust. Mein Kummer ist gar nicht mal so, dass das Gen vorliegt (davon gehe ich eh aus, wg dem triple negativ, beidseitigem frühen BK meiner Mama) sondern ich habe sooooolche Angst, dass in der Zwischenzeit was entsteht...Wenn ich jetzt 18 wäre, dann würde es mir nichts ausmachen, solange zu warten...aber der Krebs wächst ja nicht von heut auf Morgen und meine Mama war ja ca. in meinem Alter...Natürlich wär mir am liebsten, ich hätte das Gen nicht, aber da ich solche Probleme immer mit der Brust habe (Schmerzen und Zysten) hab ich da nicht viel Hoffnung... Ganz liebe Grüße und Daaaanke!!! |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo ihr Lieben!
Ich heiße Lisa und bin neu hier im Forum. Bei mir wurde im März ein Ovarial-CA festgestellt, danach folgte eine Total-OP, inklusive 9 Lymphknoten. Anschließend folgte eine kombinierte Chemo in 6 Zyklen. Ich hab nun 5 Zyklen weg, eine letzte folgt noch. Ich muss sagen, dass diese Zeit echt hart war und daher möchte ich gern in Zukunft (sowie es möglich ist) meine Brustdrüsen entfernen lassen und die Brüste aufbauen lassen. Kann mir irgendwer seine Erfahrungen mitteilen? Ich hab einfach keine Lust nochmal da durch zu müssen.. Ich grüße euch ganz lieb Geändert von gitti2002 (31.08.2011 um 01:24 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#2046
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Li sa,
ich habe die Diagnose Ovarial-Ca seit Nov. letztes Jahres, Werdegang danach wie bei Dir. Hast Du Dich denn auf eine Mutation des sog. BRCA-1- oder -2-Gens hin testen lassen oder warum bist Du Dir so sicher, dass Du an BK erkranken wirst? Liebe Grüße Haram Geändert von gitti2002 (31.08.2011 um 01:24 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#2047
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AW: Prophylaktische Mastektomie
Hallo Li Sa, hier gibt es einen thread "erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie" mit unzähligen Erfahrungen, Tipps und Gedanken.
LG Nene |
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AW: Prophylaktische Mastektomie
@Haram..
ich hab den test noch nicht machen lassen, aber es ist doch so, dass insgesamt das risiko ziemlich hoch ist an bk zu erkranken, wenn man bereits ein ovarial-CA hatte, oder? jedenfalls kenne ich es so und daher möchte ich mich bei euch informieren.. Grüße |
#2049
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
hallöchen mädels,
hab euch nicht vergessen - denke oft an die ein oder andere. hab zur zeit leider wenig zeit (haha, wie das klingt und das noch, obwohl ferien sind). werde mich ab september wieder melden. ansonsten ist alles ok. für alle mädels, die jetzt operiert werden - toi toi toi. für alle mädels, die zur zeit leiden oder traurig sind - und für alle anderen - einen ganz lieben gruß und gute nacht eure punkhead Geändert von gitti2002 (30.08.2011 um 22:03 Uhr) |
#2050
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Guten Morgen alle zusammen
@LI SA Herzlich willkommen hier im Forum. Du denkst über eine Entfernung der Brustdrüse nach. Gab es denn in Deiner Familie bereits Fälle von Brustkrebs? Wenn ja, dann ist ein Gentest sicher sinnvoll. Wenn Du allerdings die Erste bist die an Krebs erkrankt wird Dir vermutlich kein Arzt zu einem Gentest raten. Frauen bei denen das BRCA1 und BRCA2 Gen mutiert ist haben eine Risiko von bis zu 80% an BK und ein Risiko von bis zu 60% an EK zu erkranken. Klar, nach einem Ovarial-Ca steigt auch das Risiko an BK zu erkranken an aber dies nur gering. Lies mal da:http://www.krebshilfe.net/informatio...ofaktoren.shtm vielleicht hilft Dir das etwas. Ich selber bin BRCA2 und bei mir steht eine PM mit Entfernung der Eierstöcke und Gebärmutter an, ich warte nur noch auf das Aufgebot des KH. Du kannst auch gerne in meinem Profil meine Geschichte lesen und wenn Du Fragen hast, frag einfach. LG ampitu |
#2051
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
hallo ihr lieben!
da bin ich wieder! ich hatte ja letzten dienstag meine pm mit silikonaufbau, am sonntag konnte ich aus dem kh raus. tausend dank für all eure lieben einträge und fürs daumen drücken! das hat mich sehr gefreut! und hilft auch sehr, wenn man weiß, dass man nach der op wieder ins forum zurück kann und verstanden wird! lieben dank an alle dafür! die op verlief normal, dauerte 4h. es wurde alles rausgeholt, ich denke, auch unter den armen, weil ich da grad kein gefühl mehr habe. aber ist ja gut so, es muss ja weiträumig entfernt werden. die bw wurden ebenfalls "ausgekratzt" bis auf 2mm, ich wollte sie aber behalten. schmerzen hatte ich so gute wie keine, ich habe mir nachts noch zu beginn die niedrigste dosis schmerzmittel geben lassen. tagsüber ging es aber von anfang an ohne schmerzmittel, da hat das gehirn so viel input, dass das drücken aufm brustkorb im gewirr der eindrücke untergeht... aber ich hätte immer so viel schmerzmittel haben können, wie ich gebraucht hätte, wäre kein thema gewesen und ist ja von mensch zu mensch verschieden. allerdings drückt der kompressions-bh ganz schön doll, da musste ich mich ein paar tage dran gewöhnen, jetzt geht es allerdings schon besser. nachts wache ich mindestens ein mal auf und laufe etwas umher, damit der oberkörper gestreckt und entspannt wird. dann gehts aber wieder und ich kann weiter schlafen. schlafen klappt ja nun für eine weile auch nur auf dem rücken, damit hatte ich zu beginn auch etwas zu kämpfen, habe jetzt aber immer kissen unter den beinen, nun gehts besser. ach ja, und der liebe stuttgarter gürtel... meine silikonkissen sind ganz schön hochgerutscht, deshalb muss ich den gürtel auch sehr weit oben tragen. ich hoffe, das bringt erfolg im laufe der zeit. wie eng habt ihr ihn denn gestellt, wenn ihr denn tragen musstet? ich machs immer enger und wenn es irgendwann dann doch zu sehr drückt wieder ein stück lockerer. immer im wechsel, aber nie zuuuu locker. das blöde momentan ist, dass ich wohl eine pflasterallergie habe und von dem ganzen tape um die brüste herum ein paar offene hautstellen habe. eine davon unterm arm, wo der gürtel immer rumschabt. das ist weniger angenehm... ich mache momentan immer jodsalbe drauf und dann mullverband, hat sonst noch jemand tipps? ansonsten bin ich nun die ganze zeit auf hilfe angewiesen. duschen geht schon allein, haare waschen nicht. ich kann mich immer mehr bewegen, allerdings wirklich nur leichte dinge heben. ab 1kg wirds kritisch. ich kann auch tw keine türen und fenster öffnen, weil die klinken mir zu schwer zu drücken sind. ich muss meine eltern (hab mich vorrübergehend bei ihnen zur pflege einquartiert) immer daran erinnern hinter mir bestimmt türen nicht zu schließen, weil ich sonst das zimmer nicht mehr allein verlasssen kann. ach ja, ist alles schon umständlich, aber wir müssen auch oft über meine unbeholfenheit lachen. generell bin ich sehr froh und glücklich, dass ich die pm habe machen lassen. meine körperlichen sorgen momentan sind ja nur vorrübergehend und den stuttgarter gürtel bin ich ja auch irgendwann wieder los, das wird schon. falls nach dem textwall noch fragen offen sind, nur zu! viele liebe grüße an alle, tesska Geändert von tesska (31.08.2011 um 13:05 Uhr) |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo tesska, wie schön, dass alles überstanden ist....den Rest kriegst du nun auch noch hin
@ampitu - war heute beim Gyn zwecks Unterleibskontrolle. Die fragte mich ganz entgeistert, warum ich denn meine Gebärmutter noch hätte???!!! Ich muss ja wohl doch auf ein paar Hormönchen zurück greifen und das wäre ohne GM wesentlich unkomplizierter. Also mach so, wie du geplant hast!!! Ich verstehe nur nicht, wieso man soviele unterschiedliche Ansichten zu hören bekommt. 3 Ärzte -3 Meinungen. Naja. Auf jeden Fall soll ich Gestagen per Spirale und Östrogen per Creme bekommen. Macht das hier noch einer???? Wenn ja, wie bekommt euch das??? Werde nach meiner OP am DIenstag damit anfangen. Schönen Abend euch allen Nene |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Liebe nene
Also Die Reaktion Deiner Gyni find ich ja ganz lustig....musste grad mal lachen. Klar, muss man Hormone nehmen wenn man die GM nicht mehr hat wegen der Osteoporose etc. aber soviel ich weiss, einiges weniger. Mal schauen, kommt ja alles noch auf mich zu. Bin bereits ganz fleissig am vorkochen und einfrieren, habe Trägershirts gekauft und Leggins. Alles nur zum einfach reinschlüpfen, da ich ja nicht weiss wie beweglich meine Arme danach sind. Eigentlich wollte ich ja bis zu den Herbstferien warten mit dem OPS Termin da ich dann meine Tochter nicht aus der Schule nehmen muss. Jetzt geht es aber schon vorher da sie zu ihrer Freundin darf in der Zeit wo ich im KH bin und kann dadurch weiter zur Schule gehen. Jetzt warte ich also nur noch auf den Termin zum antanzen, kann also durchaus sein, dass ich ganz kurzfristig gehen kann. Die Kostengutsprache der Krankenkasse ist auf jeden Fall schon gemacht. Jetzt heisst es also nur noch warten. Dauert sicher nicht mehr allzu lange. Mein Arzt meinte nur, bis Ende September sei alles schon vorbei. Du bist sicher auch langsam ein bisschen nervös und auch froh wenn alles vorbei ist. LG und einen schönen Abend ampitu |
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Guten Abend,
ich habe eine (für mich) sehr schockierende Erfahrung gemacht, die ich hier mal mit Euch teilen möchte, auch wenn es nicht so richtig in den Thread reinpasst. Wir waren gestern auf dem Caravan Salon in Düsseldorf und dort gab es doch tatsächlich einen Stand, der Frauen speziell gegen Brust-, Eierstock-, Schamlippenkrebs usw. versichern wollte. Frau bezahlt im besten Falle mindestens 55 € pro Jahr und bekommt im Erkrankungsfall eine Summe Geld ausbezahlt. Man bedenke bitte dabei, dass damit Frauen mit einem "normalen" Erkrankungsrisiko angesprochen werden. Auch auf mein Nachfragen hin, dass ich ein erhöhtes Risiko für BK von bis zu 85 % habe, meinte er, dass ich auch versichert werden kann, so lange die Krankheit nicht ausgebrochen ist (in den besonderen Fällen ist das vielleicht garnicht so verkehrt aus Sicht der Frau). Die Begründung der Versicherung lautet, dass sie Frau entlasten wollen, wenn die Krankenkasse nicht ausreichend zahlt. Ich fühlte mich sehr auf den Schlips getreten, dass man mit der Angst vor Krebs und Krankheiten versucht, Profit zu machen. Wenn ich mich schon für so etwas versichern lasse , dann gehe ich doch auch davon aus, dass ich krank werde. Sonst bräuchte ich so etwas erst garnicht. Ich möchte damit keine riesige Diskussion oder so anstossen. Aber es hat mich ziemlich aufgeregt und beschäftigt mich seit gestern. Vielleicht sehe ich das auch etwas eng, da nächste Woche meine zweite Runde PM ansteht und ich alles dafür tue, um gesund zu bleiben. Ich wünsche Euch eine gute Nacht! Chris |
#2055
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AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie
Hallo Chris,
ja, seltsam ist das schon... sich nur gegen spezielle Krebsarten zu versichern... Da finde ich (der Versicherungslaie schlechthin ) irgendwie die dread disease Versicherungen sinnvoller, wo auch zig andere schwere Krankheiten mitversichert sind und die auch im Todesfall eine Summe zahlen (also eine Art Lebensversicherung). LG, Nixe |
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Stichworte |
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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