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#1
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AW: . . . und was ich sonst noch sagen wollte . . .
DANKE, Rudolf.
Rosita |
#2
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AW: . . . und was ich sonst noch sagen wollte . . .
Danke Rudolf.
Du triffst immer den Nagel auf den Kopf mit deinen Zeilen. Kurz,Knapp und sehr gut. Bitte mehr davon. Viele Grüße Der Volker |
#3
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AW: . . . und was ich sonst noch sagen wollte . . .
Ja Rudolf,
wie immer ist dein Bericht nachdenklich. Er müsste eigentlich auf die erste Seite der Bild gedruckt werden, damit mehr Leute zum nachdenken kommen. Bei mir hängt er auf jeden Fall schon auf unserer PIN-Wand. Vielen Dank. LG Elke
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Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz |
#4
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AW: . . . und was ich sonst noch sagen wollte . . .
Lieber Rudolf,
du sprichst aus, was viele denken! Danke dafür!!! LG Heidi |
#5
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AW: . . . und was ich sonst noch sagen wollte . . .
Eine wahre Geschichte
Dies ist eine Geschichte über Arroganz und Dummheit bei Ärzten der Schulmedizin. Mir wäre es lieber, ich hätte keinen Grund, dieses zu schreiben. Die TKIs hätte es schon 20 Jahre früher geben können! Bereits in den 1960er Jahren fiel einem Marinearzt, dem Chirurgen Prof. J. Folkman, auf, daß Tumore von einem Netz bizarrer, verdrehter Blutgefäße durchzogen sind. Er folgerte richtig, daß diese Gefäße der Nährstoffversorgung und der Abfallentsorgung des Tumors dienen. Er beobachtete in seinem Labor auch, daß Tumore ohne diese Gefäße nur stecknadelkopfgroß wurden. Und er folgerte daraus, daß man die Blutgefäße angreifen müsse, um das Tumorwachstum zu stoppen. Das könnte ein ganz neuer Therapieansatz werden. 1971 schließlich veröffentlichte er seine Beobachtungen. Und wie reagierten seine Kollegen, die medizinische Fachwelt? Sie lachten ihn aus, glaubten ihm nicht, verspotteten ihn. Was kann von einem Chirurgen Bedeutsames kommen? Bei dieser „Stimmung“ mieden sogar Studenten sein Institut, um keine Nachteile für ihren Werdegang erleiden zu müssen. Aber dem Forscher ließ das Beobachtete keine Ruhe, er forschte weiter. Irgendwann fiel ihm unter seinen Labormäusen eine einzelne Maus auf, die offenbar resistent gegen alle Krebszellen war, egal, wieviel er ihr injizierte. Es war ihm ein Rätsel. Was hatte diese Maus besonderes? Schließlich vermutete er, die Maus müsse über einen Stoff verfügen, der das Wachstum von Tumorblutgefäßen verhindert. Er gab diesem unbekannten Stoff den Namen Angiostatin, „Gefäßstopper“ und suchte lange nach ihm. Und er fand ihn. Endlich im Jahre 1996 konnte er seine Forschungsergebnisse veröffentlichen. Und jetzt horchte die Fachwelt auf, alle interessierten sich für das Angiostatin und den neuen Therapieweg. 10 Jahre später kamen endlich die ersten TKIs auf den Markt. Nur dieser eine Arzt und seine Mitarbeiter hatten den ganzen Tumor angesehen, die anderen sahen auf ihren Objektträgern nur die Krebszelle. Ja ja ja ja ja! Die TKIs hätte es 20 Jahre früher geben können! Und mit Sicherheit wären sie damals auch viel billiger gewesen als heute. Aber die Arroganz der hochgelobten „allwissenden, weisen“ Wissenschaft hat das verhindert. In der Geschichte der Medizin gibt es leider noch mehr solcher Geschichten. Ich erinnere hier nur an den Arzt Ignaz Semmelweis, der vor 150 Jahren, noch vor der Entdeckung der Mikroben, durch allererste Hygienemaßnahmen in seiner Klinik die Müttersterblichkeit (durch das „Kindbettfieber“) drastisch senkte. Sein Lohn: Entlassung aus der Klinik. Immer, wenn ein Arzt einen anderen Therapieweg lächerlich zu machen versucht, wie kürzlich auch bei einer Informationsveranstaltung geschehen, horche ich auf und sage mir: da muß was dran sein, da wird etwas als ernsthafte Konkurrenz empfunden. Geistheilung, Homöopathie, Mistel . . . sehr interessant. Rufmord macht den Mörder verdächtig, nicht den Angegriffenen. Rudolf (Quellenangabe auf Wunsch möglich) Geändert von Rudolf (14.09.2011 um 20:19 Uhr) |
#6
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AW: . . . und was ich sonst noch sagen wollte . . .
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Hoffnung ist wie der Zucker im Tee, man braucht nur wenig, um das Leben zu versüßen. aus China, leicht abgewandelt von R. . |
#7
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AW: . . . und was ich sonst noch sagen wollte . . .
Glück
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles) Dem schließe ich mich mutig und hemmungslos an, Rudolf |
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