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  #1  
Alt 16.09.2011, 15:04
Klödi Klödi ist offline
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Hallo Ihr Lieben,
ich möchte mich auch vorstellen.
Ich bin 32, letztes Jahr Ende Juli Ovarialca, Figo 3c. Mir wurden beide Eierstöcke, die Gebärmutter, der Blindarm, ein Teil des Dickdarms, die Milz und das Netz entfernt.
Im Rahmen einer Studie wurden damals die Lymphknoten, da offensichtlich ohne Befall, drinnen gelassen.
6 Zyklen Carboplatin/Paclitaxel.
Nun, genau ein Jahr später Rezidiv. Lymphknotenbefall und Lymphonodektomie im Bauchraum. Jetzt wieder Carboplatin/paclitaxel.
Habe grad den zweiten Zyklus hinter mich gebracht.
Habe leider keine Kinder

LG,
Klödi.
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  #2  
Alt 26.09.2011, 23:28
marion05 marion05 ist offline
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Registriert seit: 26.09.2011
Beiträge: 12
Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo zusammen,
bin 35 Jahre, im Mai wurde bei mir EK diagnostiziert, FIGO 1A, in einer Zyste am linken Eierstock. Hatte großes Glück, weil durch Zufall so früh entdeckt.
Da es ein G3-Tumor war, haben sie radikal operiert - alles raus - bin jetzt also kastriert, das ist schon ein komisches Gefühl mit 35 Jahren Habe keine Kinder, das ist aber auch kein Problem für mich.
Gerade habe ich 6 Zyklen Carboplatin/Paclitaxel hinter mir und gehe übernächste Woche in die Reha.
Ich fühle mit euch!
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  #3  
Alt 08.10.2011, 13:12
Oase Oase ist offline
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Registriert seit: 08.10.2011
Beiträge: 2
Unglücklich AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo,

bei mir wurde nach der Entdeckung von aszites eine Laporoskopie gemacht worauf später eine Labaratomie erfolgte, da ein Eierstock "bösartig" war.
Glücklicherweise wurde der Krebs im Anfangsstadium entdeckt und ich brauche bisher keine Chemo. Seit 2 Wochen nun habe ich Schmerzen in der rechten Leistengegend und bin beunruhigt. Da die Routinekontrolle am 21.10. ist werde ich bis dahin abwarten (oder auch nicht) und hoffen , daß das Nachopbeschwerden sind.
Meine Kinder sind inzwischen aus dem gröbsten heraus wofür ich sehr dankbar bin.
lg
Oase
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  #4  
Alt 04.08.2012, 16:10
Stern 1950 Stern 1950 ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo,

da ich bereits seit fast 2 Jahre in diesem tollen Forum still mitlese möchte ich mich jetzt endlich mal vorstellen.

Mein Name ist Rosa, bin fast 63 Jahre alt und habe einen 43 Jahre alten Sohn.

Bereits in 2005 hatte ich einen Nierenbeckentumor, wo mir die linke Niere sowie der Harnleiter entfernt wurden. Eine Chemo erfolgte nicht.
Habe nach AHB mein Leben wieder ganz normal weitergelebt, das mit viel Stress bestückt war, und nicht mehr weiter an den Krebs gedacht. War der Meinung, alles sei erledigt.

Im April 2010 erhielt ich dann die Diagnose Eierstock-Krebs. pT3a G2.

Alles fing mit einer schlimmen Erkältung an.
Hatte beim Husten immer große Schmerzen im rechten Unterleib. Ansonsten fehlte mir nichts weiter. Das Einzige, was ich aber nicht wirklich wahrgenommen habe, war eine körperliche Schwäche, die ich auf den vielen Stress in der Firma schob.

Es folgte die gewohnte große OP.
Leider hatte der Krebs bereits im Bauchfell gestreut und man sagte mir gleich im KKH das eine Heilung nicht mehr möglich wäre.

Dann bekam ich Chemo mit Taxol und Carboplatin, die ich ganz gut vertragen habe.
Die letzte Chemo war am 20.09.2010.

Die Abschlussuntersuchung, Tumormarker und Ultraschall, waren ohne Befund.
Wobei ich sagen muss, dass mein TM nicht gerade aussagefähig ist.
Bei der Größe des Tumors, 11,5 cm, lag er gerade mal bei 43,89 U/ml.

Bis heute zittere ich vor jeder Nachsorgeuntersuchung, da ich des Öfteren Schmerzen im Unterleib habe, wann der Krebs wieder zurückkommt.

So viel für heute.

Seid alle lieb gegrüßt von Rosa
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  #5  
Alt 30.08.2012, 19:04
Annika1974 Annika1974 ist offline
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Hallo

seit längerer Zeit lese ich ab und zu hier im Forum und nun möchte ich mich anmelden und vorstellen.

Ich hatte vor 2 Jahren die Diagnose OvarialCa.
pT1c G1 N0 M0.
Ich wurde zweizeitig operiert, erst ambulant eine Laparoskopie, dabei ist der Tumor rupturiert, dann wegen der Tumorzellverschleppung die Laparotomie/Total-OP und anschließend 6 Zyklen Carboplatin/Taxol.

Durch die umfangreiche Lymphknotenentfernung habe ich leider ein Lymphödem in beiden Beinen, das meine Lebensqualität sehr einschränkt. Ich habe durch die OP Verwachsungen im Bauch, die manchmal ziemlich weh tun und mich erschrecken, weil sie sich anfühlen, wie der Krebs sich angefühlt hat.

Anfang dieses Jahres war ich in der Reha. Meine Haare haben wieder eine ansehnliche Frisur und ich wurschtel mich in so etwas wie ein Leben.

Liebe Grüße an alle,
Annika
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  #6  
Alt 12.09.2012, 09:47
annekeksde annekeksde ist offline
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Registriert seit: 12.09.2012
Beiträge: 1
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Hallo,

ich bin Anne, 31 Jahre alt und bin per google auf euer Forum gestoßen. Mich haben in den letzten zwei Wochen die Nachrichten meiner Gyn nur so überschwemmt. Erst per US ein festgestellter Uvarialtumor (bin wegen starker Schmerzen zum Doc) und dann das Abstrichergebniss mit rezid. Pap IIID + HPV Infektion (der Abstrich ist seit einem Jahr auffällig und wird regelmäßig untersucht)

Morgen habe ich einen Termin zur Bauchspieglung in der der Tumor entfernt wird und gleichzeitig am Gebärmutterhals rumgedoktort wird. Ganz verstehe ich das alles nicht und fühle mich mit allem ziemlich allein gelassen. Im Moment weiß ich gar nicht ob es ein Fehler war Frau Googel zu fragen was diese Worte auf meinem Überweisungsschein überhaupt heißen...

Da ich mit 16 schon einmal eine Bauchspieglung hatte in der an beiden Eierstöcken mehrere Zysten entfernt wurden, habe ich mich bisher damit beruhigt, dass dies nix anderes ist aber nach dem was ich hier so lese wird mir ganz anders.

Naja ich bin nun hier um mich noch ein wenig zu informieren und hoffe mich so wieder etwas runter zu fahren.

LG Anne
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