#1
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diagnose von mama
hallo meine lieben,
ich hab mich nun gut 2 wochen nicht mehr gemeldet. in der zwischenzeit hat mama, nach unzähligen untersuchungen ihren befund bekommen. sie hat ein nicht-kleinzelliges bronchialkarzinom, stagingergebnis t4n2m0 bzw. stadium IIIb. wir sind überglücklich, daß sie keine metastasen hat. auch die erste chemo hat sie gut hinter sich gebracht. sie bekam 2 zytostatika und 1 antikörper. bis auf ein bißchen einen flauen magen und etwas verstopfung hat sie die erste chemo ganz gut vertragen. nun bekommt sie 3 x chemo jeweils im abstand von 3 wochen, dann kontrolle mit ct und dann wieder 3 x 3 chemo + strahlentherapie. zusätzlich beginnt sie mit einer misteltherapie. nun, wir haben uns alle wieder etwas erfangen, die ersten wochen, vor allem bis zur diagnose waren die hölle. nun hoffen wir, daß die therapie gut anschlägt und mama noch viele jahre hat. lg, liesi |
#2
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AW: diagnose von mama
Hallo Liesi,
ich wünsche euch allen viel Kraft und drücke für deine Mutti die Daumen. lg
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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit. (Rainer Maria Rilke) |
#3
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AW: diagnose von mama
vielen lieben dank! ja, im moment nehmen wir jeden tag so wie er kommt und sind noch am "daran gewöhnen". es dauert einfach, bis wir alle damit umgehen können.
lg, liesi |
#4
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AW: diagnose von mama
ich wünsche deiner mama alles alles gute...
und euch ganz viel kraft |
#5
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AW: diagnose von mama
vielen lieben dank!
heute hatte mama leider keinen so guten tag. sie war total weinerlich und völlig fertig. nun, ich weiß, daß das normal ist. und ich habe leider damit gerechnet, da sie bisher schon fast "zu gut" drauf war. und ich glaube, daß das zum verarbeiten gehört. denn man kann es drehen und wenden, wie man will, es ist ganz einfach ein riesen einschnitt in das bisherige leben. morgen haben wir jedoch tolle pläne. wir besuchen in wien das neue madame tussauds wachsfigurenkabinett. das wird bestimmt ein spaß schönen abend! lg, liesi |
#6
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AW: diagnose von mama
Liebe Liesi,
nicht jeder Tag ist gleich, auch nicht bei "Gesunden". Ich denke, dass es tatsächlich etwas mit den Verarbeitungsmechanismen im Körper zu tun hat, wie die Patienten mit den jeweiligen Diagnosen umgehen bzw. sie verarbeiten. Meine Freundin hörte gar nicht richtig hin, wenn die Ärzte mit ihr sprachen, dass war ihr Weg damit fertig zu werden. Für heute Abend schicke ich Euch gute Laune. Manche Wachsfiguren sind wirklich gewöhnungsbedürftig. Liebe Grüße
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Jiska |
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