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Alt 19.05.2004, 09:39
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Beiträge: n/a
Standard Malignes Melanom

Hallo Baba,

ja, mein Auge ist wieder offen, hihi, kann wieder was sehen! ;-) Hab ne Super-Augenärztin! Fahre ja viel Rad, ist öfter mal Dreck, ne Fliege etc. reingekommen (huiiiii) tja, und dann mit dem Finger rumgerieben und dann passiert sowas ... wachst morgens auf und siehst aus wie olle Klitschko in der Endrunde.

Hallo Alex,

jetzt muß ich doch mal blöd und blond fragen ... wieso werden Sicherheitsschnitte dann in einem bestimmten Zeitraum erledigt?

Ich dachte, das würde einen bestimmten Sinn machen? (Also nicht nur den, dass man eben nachschneiden muß, weil es Standard ist oder weil zu knapp exzidiert wurde ...) Weißt Du da was drüber?

Also ich bin mit meinem kleinen MM von 0,44 und CL II - III so an die Sache von meiner damaligen Hautärztin rangeführt worden, dass sie mir noch am Tag der Befundmitteilung sagte: "Sie kommen jetzt in so ein "Programm", wir nehmen jetzt gleich Blut ab und ich schick Sie dann zum Röntgen und zur Sono ... und in 3 Wochen machen wir den Nachschnitt."
Für mich galt ab da erstmal Sono und Blutabnehmen alle 6 Monate und Röntgen 1 x im Jahr.

Dann kam letzten Sommer die Nachricht, dass aus Kostengründen (zu teuer) und zusätzlich weil es gerade bei flachen MM nicht im Verhältnis steht (Aufwand lohnt nicht - wurden kaum Metas entdeckt), auf bildgebende Diagnostik gänzlich verzichtet werden soll.

Jetzt lese ich hier von Baba und Kitana, dass bei "so flachen MM bis 0,5 mm und CL II" nur noch halbjährlich eine klinische Inspektion via Auflichtmikroskop erfolgen soll und auf alles andere verzichtet wird? Wird ja immer weniger ...

Meine Ärztin hält es - und das obwohl ich weder drum gebeten hab, noch eine Hochrisikopatientin bin, noch Risikofaktoren wie Ulceration oder Regression hatte - noch immer für notwendig jedes Jahr nen Ultraschall machen zu lassen und bestellt mich alle 3 Monate hin, obwohl im letzten Jahr meine Leberflecke sich gar nicht oder kaum verändert haben. Nach ca. 5 Jahren will sie das dann abebben lassen und die Zeiträume vergrößern.

Also da es sich schließlich um Krebs und keinen Schnupfen handelt - will heißen, da gibt es sowas wie ein unberechenbares Risiko, sonst würden sie einen ja freudestrahlend als geheilt erklären - sollte man schon öfter die Haut angucken lassen und ab und zu zur Sono gehen.

Immerhin metastasieren an die 30 % über die Blutbahn, da ist schon mal Ultraschall und 1 x im Jahr röntgen - auch Mammographie angesagt wie ich finde. Aber gut, ist meine Meinung und die meiner Ärztin. Anscheinend wird das woanders lockerer gesehen.

Ich hab von meiner Hautärztin gehört, dass in Amerika bis zu 0,5 mm gar nix mehr passiert. Da gibt es nicht mal mehr Sicherheitsschnitte. Fragwürdig, ob das hier auch so gemacht werden sollte ...

Viele liebe Grüße an alle Mitlesenden, Mitschreibenden (tipp, klapper) und alle neuen Forumler wie Marion!

Tschüssi
Sabine
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