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#1
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Liebe Susanne,
auch ich fühle mit Dir! Ich kann Dich so gut verstehen! Ich bin ebenfalls 30 und habe meinen Pa an Krebs verloren dieses Jahr... Ging auch sehr schnell. Mir hilft es immer noch hier zu schreiben. Ich hoffe Du findest hier auch ein wenig Trost. success
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Mein geliebter Papa 11.05.1955-11.07.2011 |
#2
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Ich mag dich einfach nur noch mal drücken!!
![]() Aber darf ich fragen, warum ihr so lange warten müsst???? Das find ich ganz schlimm für euch!! Liebe Grüße Simone
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Papa kleinzelliges Bronchialkarzinom 05.2010, 4 Metastasen im Gehirn 07.2011, + 25.09.2011 Papa ich hab dich ganz doll lieb und du fehlst mir!! |
#3
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Liebste Christina,
Vielen lieben dank für deine lieben worte. Es tut so gut hier auf Verständnis zu stoßen. Durch das schreiben hier fühle ich mich so oft weniger alleine mit der Situation und meinen Gefühlen. Das warten auf den Abschied macht mich ehrlich fertig ![]() Ich denke so oft ich möchte dass mein Papa endlich seine entgültige Ruhe findet. Wie soll er das tun wenn er nichtmal unter die Erde darf?! ![]() Das macht das ganze noch so viel schwerer. Danke sucess! Fühl dich auch mal ganz lieb gedrückt. Du hast recht es tut gut hier zu schreiben weil hier einfach so viele liebe Menschen sind, die einen mit dem Herzen verstehen. Liebe Simone, Ich drück dich mal ganz lieb zurück ![]() Wenn ich wüsste warum es so lange dauert. Unser bestatter sagte uns dadurch dass er in Hamburg im UKE verstorben ist könnte es durchaus länger dauern ![]() Mittlerweile wurde uns auch schon gesagt das es gar nicht länger wie 1 Woche dauern darf. Ich weiss es nicht. Mama ruft morgen früh erstmal dort an. Es ist so schlimm daran dass er immer noch dort im Krankenhaus liegt ![]()
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Mein lieber Papa schloss seine Augen am 05.10.2011 und ging mit einem Lächeln und ohne Schmerzen über die Regenbogenbrücke! (nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom rechts - Metas in Knochen und Hirn. Erstdiagnose Dezember 2010) Wir vermissen dich so sehr <3 ![]() ![]() Geändert von Phelora (16.10.2011 um 20:03 Uhr) |
#4
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irgendwie möchte es nicht "besser" werden.
mama hat heute mit unserem bestatter telefoniert und er sagte ihr dass auch er schon mehrmals versucht hätte im dafür zuständigen standesamt anzurufen, aber er hätte dort leider niemanden erreicht. er sagte ihr aber auch gleich dass wir in dieser woche nicht mit einem termin für die beerdigung rechen sollen. also noch eine woche warten. übermorgen ist es nun 2 wochen her. wieviel qual kann man denn aushalten? denn das ist es mittlerweile für mich. eine qual. ich quäle mich jeden tag. ich schaue aus dem fenster und sehe zum himmel und ohne dass etwas passiert laufen mir einfach die tränen über die wangen. jeden tag durchlebe ich die letzte zeit meines papas wie ein film vor meinen augen. wie zuversichtlich er eigentlich noch war als er ins krankenhaus gekommen ist. sein lächeln wenn er davon gesprochen hat wohin er mit meiner mama mit ihrem wohnmobil fährt das sie sich vor 2 jahren gekauft haben um ihre rente zu geniessen. wie er von zeiträumen von in 5-6 jahren gesprochen hat. er hat so sehr gekämpft und wollte so sehr leben..... und innerhalb von 1,5 wochen ist ihm die zeit dann weg gelaufen.... er fehlt mir so sehr! worte dafür zu finden schaffe ich nicht...es ist wie eine riesen grosse leere in mir. ein stück von mir ist auf einmal verschwunden...denn das war er bzw ich von ihm...ein stück seines/meines lebens. ich habe manchmal das gefühl wenn ich weine dass es wie ein grosser schmerz ist der durch meinen ganzen körper geht. ich kann das einfach nicht kontrollieren. ich träume jede nacht schlecht..meist von irgendwelchen verlusten auch wenn ich gar nicht wirklich darin vorkomme. es gibt da ein schönes lied von luxuslärm dass irgendwie dazu passt wie ich mich fühle......es heisst "alles wird gut" http://www.youtube.com/watch?v=wJWR4FSizKI mama und ich haben heute karten für tabaluga und die zeichen der zeit bestellt. peter maffay, tabaluga, elvis.......das war mein papa. beim letzten tabaluga musical waren wir auch..mit papa. er hätte es sich gewünscht dass wir hin gehen und es uns anschauen. ich bin damit gross geworden. nun ist der text doch länger geworden als ich eigentlich wollte. nehmt es mir nicht allzu übel. ich danke euch lieben menschen dass es euch gibt. ich umarme euch alle mal ganz fest ![]() ![]() ![]()
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Mein lieber Papa schloss seine Augen am 05.10.2011 und ging mit einem Lächeln und ohne Schmerzen über die Regenbogenbrücke! (nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom rechts - Metas in Knochen und Hirn. Erstdiagnose Dezember 2010) Wir vermissen dich so sehr <3 ![]() ![]() |
#5
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Die letzten Tage waren irgendwie anstrengend.
Wir haben am Donnerstag nun "endlich" die Sterbeurkunde bekommen und den Termin für die Trauerfeier (Dienstag). Jetzt geht auf einmal alles so schnell ![]() Wo man in den Tagen zuvor versucht hat es irgendwie beiseite zu schieben, weil es an die Nerven ging einfach keinen Termin zu haben, kommt es jetzt umso schlimmer wieder nach oben. Wie oft denke ich dass ich es einfach nicht begreifen kann, dass mein Papa nicht wieder kommt. Als Kind bin ich es gewohnt gewesen ihn nur am Wochenende zu sehen, da er Fernfahrer war. Jetzt kommt er gar nicht mehr wieder. Ich schliesse so oft die Augen und stelle mir sein lächelndes Gesicht vor. Jeden Abend stehe ich auf dem Balkon und er bekommt einen Kuss zugeworfen wenn ich ihm sage wie sehr ich ihn lieb habe und dass er uns so sehr fehlt. Dann kommt immer wieder diese Frage warum?! Diese unbegreiflichkeit, diese Leere die entstanden ist und das Herz dass so sehr weint. Meine Angst vor der Trauerfeier ist immer noch da. Angst vor der Entgültigkeit und es noch einmal so nah vor Augen geführt zu bekommen. Manchmal weiss ich gar nicht wie ich das schaffen soll und fühle mich immer noch hilflos ![]()
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Mein lieber Papa schloss seine Augen am 05.10.2011 und ging mit einem Lächeln und ohne Schmerzen über die Regenbogenbrücke! (nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom rechts - Metas in Knochen und Hirn. Erstdiagnose Dezember 2010) Wir vermissen dich so sehr <3 ![]() ![]() |
#6
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Hi Phelora,
na das paßt ja. Mutter's ist auch am Dienstag. Allerdings habe ich da keine Angst vor, weil ich das A) schon kenn und es B) ein Abschluss ist und der Beginn von etwas Neuem. Wenn ich an die letzten 4 Jahre denke, die stark von der Erkrankung meiner Eltern geprägt waren, bin ich auch ein Stück weit froh, dass der Druck nicht mehr da ist. Das war nämlich die ganze Zeit traurig und voller Sorgen. Die Beerdigung ist ein Abschluss für all das. Mit dem Verlust (den Verlusten) müssen wir leben, aber das geht vielen Menschen so im Leben. Schaffen wir schon, Kopf hoch, solange er noch dran ist. Beste Grüße TOm |
#7
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hallo phelora .....fühl dich gedrückt.
weiss genau wie du dich fühlst, habe meinen geliebten papa vor 3 monaten verloren ;( vlg, jana |
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