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#1
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Viele Grüße Denise |
#2
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Liebe Denise,
vielen lieben Dank für Deine Antwort. Meine Mama kann auch häufig vor lauter Nervosität nicht richtig schlafen. Beziehungsweise, sie schläft dann zwar ein, wacht aber in der Nacht auf und liegt dann bis in die Morgenstunden wach. Die Schilddrüse ist bei ihr aktuell nicht untersucht worden, DANKE für den Tipp, das werde ich ansprechen, wenn ich das nächste Mal zu meinen Eltern fahre. Es freut mich, dass man die Sache mit der Nervosität bei Deiner Mama in den Griff kriegen konnte. Vielleicht spielt bei meiner Mama aber auch die Psyche eine Rolle. Mit ihrer Diagnose hat sie natürlich sehr zu kämpfen. Lieben Gruß, Carlotta |
#3
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Hallo,
zur Zeit kann ich nur mittelbar von meiner Mama berichten, da ich dieses Wochenende nicht zu meinen Eltern gefahren bin. Was ich aber über das Telefon erfahre, hört sich leider nicht gut an. Meiner Mama ist in den letzten Tagen insbesondere nachts übel, dann wacht sie auf und kann nicht wieder einschlafen. Das führt dann dazu, dass sie tagsüber zu ihrer Schwäche und den Schmerzen auch noch müde ist. Wir haben deswegen die letzten Tage auch nie lange telefoniert. Ich habe das Gefühl, dies strengt sie mittlerweile auch unglaublich an, und sie muss sich hierfür extrem zusammen reißen. Diese Krankheit ist einfach fürchterlich. Man sieht, wie ein geliebter Mensch leidet, und man steht daneben und kann nichts, aber auch gar nichts tun. Liebe Grüße Carlotta |
#4
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Hallo Carlotta,
das tut mir leid, dass es Deiner Mama schlechter geht ![]() Ich kann Dir nur zustimmen: Man fühlt sich so vollkommen machtlos und hilflos, wenn ein geliebter Mensch so leiden muss. Das ist so verdammt unfair und grausam. Diese Krankheit hat wirklich niemand verdient! Ich wünsche Dir, dass Deine Mama wieder zu Kräften kommt und die Übelkeit nachlässt damit sie Nachts wieder schlafen kann!! |
#5
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Liebe Charlotta,
das tut mir sehr leid ![]() Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Fühle dich bitte in den Arm genommen ![]() Aber oft gibt es auch wieder ein bergauf... Ganz liebe Grüße, Undine
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_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten. |
#6
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Liebe Denise, liebe Undine,
vielen, vielen Dank für Eure guten Wünsche. Ich hoffe auch, dass meiner Mama nicht mehr so oft übel wird, vor allem, weil ich vor diesem Symptom auch so große Angst habe. Ich fahre erst wieder nächstes Wochenende zu meinen Eltern, aber heute habe ich zweimal mit meiner Mama telefoniert, und da hatte sie sich am Telefon etwas besser angehört und gesagt, dass sie sich wahnsinnig freut, wenn ich komme. Vor einer Stunde circa hat dann mein Papa bei mir angerufen und erzählt, meine Mama hätte ihm heute Abend mitgeteilt, sie habe so wahnsinnig Angst vor ihrem bevorstehenden Tod. Da ist mir ganz anders geworden. Meine Eltern waren beide Ärzte (jetzt sind sie Rentner), sie blicken der Zukunft recht pessimistisch entgegen, auch, wenn das letzte CT nicht mal schlecht ausfiel. Ich hoffe so sehr, dass meine Mama noch eine längere, gute Zeit vor sich hat, das wäre mein absolut größter Wunsch. Ganz liebe Grüße, Carlotta |
#7
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Liebe Carlotta,
den Schock kann ich gut verstehen, wenn Dein Vater das am Telefon so erzählt hat. Ich glaube einfach, dass Deine Eltern, weil sie selber Mediziner sind, das einfach realistischer sehen als ein Laie. Sie kennen die Diagnosen sicher sehr genau und verstehen auch die Auswertung der Untersuchungen anders als wir. Und die eigenen Erfahrungen als Arzt kommen da sicher noch hinzu. Da ist es bestimmt schwer, wieder optimistisch zu sein, wenn man so viel Hintergrundwissen hat. Genieße einfach die Stunden, wenn Du bei Deinen Eltern bist. Vielleich kannst Du mit Deiner Mutter ja auch offen über alles reden? Ich hätte mir das bei meinem Vati gewünscht. Leider ging das nicht mehr. Ich habe nur gemerkt, dass er um seine Situation Bescheid weiß, als er ein paar Tage vor seinem Tod jede weitere Behandlung außder das Morphium abgelehnt hat. Ich wünsche Dir viel viel Kraft, sende Dir eine liebe Umarmung und hoffe natürlich, dass Deine Mutti noch lange bei Dir bleiben kann. Liebe Grüße Carla
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Mein lieber Vati ist am 17.7.2011 um 16.30 Uhr in meinen Armen friedlich eingeschlafen. Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark |
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