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  #1  
Alt 24.10.2011, 10:17
monika382002 monika382002 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

hallo und schönen guten morgen,
nun hat es meinen mann voll erwischt. er hat über 38" fieber, kann nichts mehr essen, da der mund ganz wund ist. nun hat er auch noch eine lungenentzündung auf beiden seite, bekommen. er ist so schlapp. dass alles macht mir sooo angst. wielange wird das alles anhalten?? kann es noch schlimmer kommen????
gruß mon ika
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  #2  
Alt 24.10.2011, 16:24
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GD54 GD54 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

es wird nicht schlimmer kommen! die ärzte bekommen das in den griff und langsam wird es ihm besser gehen.
jetzt dringt es wohl auch zu ihm durch, daß er nicht sofort danach wieder arbeiten gehen oder auto fahren kann!
es muß unbedingt die anschlußheilbehandlung antreten - ca. 2-3 wochen nach entlassung aus der klinik - das bringt eine menge lebensqualität zurück. das ganze wird schon in der klinik vom sozialdienst eingeleitet.

alles gute und schönen gruß,

thomas
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  #3  
Alt 25.10.2011, 12:38
monika382002 monika382002 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

hallo thomas,
bei meinem mann steigen die werte jetzt ganz langsam an. diese nacht hat er es erste mal bisschen geschlafen. er war auch in dieser nacht es erste mal, seit donnerstag, fieberfrei. was für ein glück. mit dem essen klappt es noch nicht. aber mit der speiseröhre ist alles in ordnung, nur der mund, bsw der gaumen tut ihm weh ,wenn er isst oder was heisses trinkt.
die lungenendzündung wird mit antipiotika behandelt, worau er allerdings wieder durchfall bekommen hat.
heute morgen war er auch es erste mal mit der therapeutin, 15 min ,im gang spazieren. wäre ganz gut gegangen,sagt er. wenn ich das alles so höre, geht es jetzt bergauf. gott sei dank. ich kann keinem sagen, wie froh ich bin, er natürlich auch ;-)
viele grüsse monika
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  #4  
Alt 25.10.2011, 14:49
Micha1950 Micha1950 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

Hallo Monika,
ist ja schlimm, was ich eben gelesen habe. Das sind vermutlich diese verdammten Krankenhauskeime. Aber wenigstens geht es mit deinem Mann wieder etwas aufwärts. Wichtig sind Leukos! Wenn 1000 erreicht sind, hat er wieder eigene Abwehrkräfte entwickelt und die Isolation könnte aufgehoben werden. Zur Mundspülung empfehle ich Salbeitee. Das hatte ich im Krankenhaus auch bekommen und hatte geholfen.
Alles Gute
Michael
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  #5  
Alt 25.10.2011, 15:56
monika382002 monika382002 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

hallo miacheal,
leider haben wir uns zu früh gefreut. seit heute mittag hat er wieder über 38" und dann haben sie ihn noch an die flüssignahrung dran gehangen weil er ja nichts mehr essen kann. das fieber schlaucht ihn dermaßen dass er immer dann nur noch nach luft schnappt.
was gäbe ich drum wenn die woche schon rum wäre.
gruß monika und dir auch alles gute !!
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  #6  
Alt 26.10.2011, 01:15
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GD54 GD54 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

hallo monika!
die zeit geht vorbei, und dann könnte ihr auch langsam wieder anfangen, daß leben zu geniessen! dein mann muß da jetzt durch und er wird es auch schaffen.
meine frau hat wg. der entzündungen in mund und rachen auch flüssignahrung per infusion erhalten. man muß sich dann wieder ganz allmählich an normale nahrung gewöhnen - da kommen dann die seltsamsten geschmacks-kapriolen.
ist der unangenehme geruch schon weg? das war das frostschutzmittel in der stammzellen-konserve, daß über die lungen wieder ausgeschieden wird - nach meiner meinung riecht es nach sellerie ;-)

was macht eigentlich karsten ??

gruß,

thomas
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  #7  
Alt 26.10.2011, 09:52
quka61 quka61 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

Hi Alle,

sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Die letzten 2 Wochen waren ein einziges hin und her. Nachdem mein Onkologe die Diagnose der Pathologie gelesen hatte, meinte er, dass er das nicht glaubt und hat meine Blutproben an 3 unterschiedliche Labore geschickt. Und alle waren der einheitlichen Meinung, dass eine HCL vorliegt (68% Haarzellen). Er hat dann nochmal mit der Pathologie gesprochen und der Prof. meinte "das kann natürlich auch sein". Ja ja, so super und genau arbeiten die hier in unserer Uniklinik
Letzte Woche bekam ich dann Cladribin subkutan und am Wochenende hatte ich Fieber bis 38,9 Grad. Also Antibiotika und seitdem geht's. Das Cladribin vertrage ich ganz gut bis auf eine leichte Übelkeit und ab und zu Schüttefrost.
Da ich ja kein Mantezell-Lymphom habe, werde ich mich aus diesem Teil des Forums zurückziehen. Vielen Dank für euer Interesse und Ich wünsche euch allen viel Kraft, positive Gedanken und alles erdenklich Gute.

Gruß Karsten
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