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Alt 04.11.2011, 20:54
firehorse firehorse ist offline
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Registriert seit: 04.11.2011
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Standard AW: Nach OP und Chemo und weiterer Behandlung mit Blockern

Nicht dass ich hier missverstanden werde.

Das mit dem Verständnis funktioniert schon. As es nicht immer funktioniert hängt mit anderen Dingen zusammen und ist ohnehin wohl natürlich. da sie mittlerweile auch immer mehr paradox reagiert. Ich bin allerdings eher Realist, auch wenn man mir den Träumer häufiger vorwirft.

Für mich stellt sich die Frage was ich tun kann damit meine Mutter das Essen wieder anfängt und nicht nur an diesem Energy-Trink nuckelnd zu Grunde geht.

Die Aussage von den Ärzten "schon glücklich zu sein dass sie überhaupt an besagtem Getränk nuckelt" befriedigt mich keineswegs, sondern geht eher in die Richtung "mehr können wir auch nicht tun, finden sie sich damit ab". Das Abfinden mit Tatsachen stellt mich nicht vor Probleme. Aber eine Tatsache einfach so stehen zu lassen, die keinesfalls Positiv ist schon eher. Das liegt in meiner Natur. Aber es geht ohnehin nicht um mich.

Ich suche Alternativen, Perspektiven. Wenn die auch nichts bringen, dann werde ich mich vielleicht damit abfinden müssen. Aber ich will es zumindest versucht haben.

Sie hatte einne Tumor in der Brust der auch schon gestreut hatte. Genaue Bezeichnung ist mir nicht geläufig und könnten meine Eltern selbst nicht wiedergeben. Metastasen hatten sich bereit in der Leber gebildet und eine starke Chemo hat Sie bereits hinter sich. Ich bin ja leider bei den Gesprächen nicht dabei. Nach und nach habe ich erfahren dass meine Mutter mich sogar angelogen hatte, weil Sie von Stillstand und sogar Rückgang sprach. Das Gegenteil ist leider der Fall. Einzig ihre Blutwerte lassen Hoffnung schöpfen.

Bis zur Lüge hatte ich versucht meine Mutter aufzubauen, abzulenken, etwas Positives aus der Chemo zu gewinnen. Ich lasse mir natürlich nichts anmerken. Nur als ich erfahren habe dass sie selbst die Behandlung mit den Blocker einstellte weil sie ihre Ärztin nicht erreichte weil diese gerade in Urlaub war, da habe ich dann mal Klartext geredet und ihr erklärt warum und wozu die Einnahme jetzt gut ist. Ein Ergebnis sind die positiven Blutwerte. Das dumme ist nur dass die Ärzte mit den falschen Personen reden und jene ohnehin nicht mehr begreifen was diese überhaupt sagen. Da steht man als Sohn ziemlich blöd im Abseits.

Ich kann mit Tatsachen leben. Nur halt nicht mit Lügen. Da stehe ich überhaupt nicht darauf. Wobei ich dieses jetzt auch einmal den Ärzten, ob gut gemeint oder nicht, zuum Vorwurf mache.

Das mit den Antidepressiva ist vielleicht nicht einmal verkehrt. Immer noch besser als das Tier was in der Höhle liegt. Werde ich morgen mal ansprechen und nachfragen.

Das Problem mit der Couch war bei den beiden schon vorher da

Und Grüße werde ich ihr ausrichten.

Danke
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