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#1
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Ich habe ein ähnliches Problem. Mitte Okt wurde ein malignes Melanom weggenommen. Seitdem verfolge ich die Beiträge. Heute war das Fäden ziehen nach der zweiten OP. Erstmal ist alles gut ausgefallen. Allerdings bleibt die Angst. Bei ganz vielen habe ich gelesen, das noch Tabletten genommen werden müssen. Ab welchem Level sollte das passieren.
Ist meine Angst überhaupt berechtigt? Wie lebt man damit????? Fragen über Fragen türmen sich auf! Was ist als nächstes zu tun. Wo findet man interessante und auch hilfreiche Beiträge??? liebe Grüße Bia |
#2
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Hallo Bia,
damit hier selber Betroffene antworten können, sollte man schon wissen, wie tief dass MM war. Dies müsste ja in deiner Akte stehen. Desweiteren sind die Leitlinien ( ADO ) hier im Forum hinterlegt, sodass man nachlesen kann, was bei welchem Stadium als Nachsorge gemacht wird, oder wie auch sonst weiter zu verfahren ist. ![]() |
#3
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Liebes Forum,
schon seit einiger Zeit lese ich hier mit und habe mich jetzt entschlossen, auch über uns zu berichten und vielleicht finde ich noch wertvolle Tipps oder Hilfe. Mein Mann, jetzt 29 Jahre alt, erhielt schon im Herbst 2006 die Diagnose MM. Mehrere OPs folgten, dann zwei Jahre Interferon. Letzten Sommer wurde in der Nachsorge wieder Wucherungen festgestellt, daraufhin bekam er Strahlentherapie. Diesen Herbst bekam er immer mehr Beschwerden wie Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen. Seit letzter Woche kennen wir den Grund: das Melanom hat gestreut und die Ärzte sagen, im ganzen Körper sind Metastasen. Am Dienstag sind wir wieder in der Klinik, um feststellen zu lassen, ob die BRAF Mutation vorliegt. Ich weiß gar nicht ob er noch so lange durchhält... schon seit Wochen isst er kaum und das wenige kann er nicht behalten. Schubartig hat er extreme Kopfschmerzanfälle und nichts hilft... Woher weiß ich, dass der Zeitpunkt gekommen ist, in ins Krankenhaus zu bringen? Wenn er die Mutation nicht hat, gibt es noch irgendeine Hoffnung, an die man sich klammern kann? Es ist gut, Zuhörer zu haben, die nachvollziehen können, um was es hier geht...! Viel Kraft euch allen! Erschöpfte Grüße aus dem Allgäu, Anna |
#4
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Liebe Anna,
ein trauriger Anlass sich bei uns einzureihen ![]() ![]() Eigentlich weißt Du was zu tun ist ![]() ![]()
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
#5
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Liebe(r) J.F.,
danke für dieses liebe willkommen heißen! ![]() Danke auch, dass Du mich an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt. Du hast selbst geschrieben, dass die Entscheidung nicht einfach ist. Leider ist in unserem Fall die behandelnde Klinik (Uniklinik Tübingen) zwei Autostunden entfernt, das erschwert die Entscheidung für mich etwas. Heute sah's glücklicherweise auch etwas besser aus; Stefan konnte ein bisschen was essen und behalten, auch die Schmerzen waren heute nicht so schlimm. Eine Gratwanderung ist das... Ich wünsch euch allen viel Kraft! Viele Grüße, Anna |
#6
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Liebe Anna,
Ich bin ein MMler, auch metastasiert und "BRAF-positiv". Ich hoffe für euch, dass das auch so sein wird. Ich denke, falls er "BRAF-positiv" wäre, könnte sich sein Zustand zügig mal wieder verbessern. Mir haben die 2 Monate, welche ich nun in der Studie war, geholfen und ich kann momentan beschwerdefrei gehen (auf meinem alten CT ist eine "Meta" am Bein ersichtlich - die ist wohl durch die Pillen kleiner geworden). So - das wünsche ich euch. Ihr hättet dann wohl Zeit, euch wieder Mal eine Übersicht über eure Situation zu verschaffen und wer weiss, vielleicht erwächst daraus auch eine neue Perspektive am Behandlungshorizont! Liebe Grüsse Herrmann |
#7
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Lieber Herrmann,
danke für Deine ermutigenden Worte! Ja, ich hoffe und bete, dass er die BRAF-Mutation hat - dann besteht Grund zur Hoffnung! Es tut gut, von Euch so ermutigt zu werden, Danke! Liebe Grüße, Anna |
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