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Verdacht auf Lungenmetastase nach einem Jahr
Guten Abend
Eigentlich hoffte ich auf einen langweiligen Befund zum Einjährigen, aber... Mein Staging, MRT Kopf, Mamma und Abdomen sowie Knochenszinti i.O.Tumormarker im Normbereich ( CA 15-3 =14 ), ist ja schon mal ganz gut, hätte ja auch anders aussehen können, ich freue mich darüber. ABER CT Thorax im Vergleich zur Voruntersuchung im Mai neu aufgetretener Nodulus von 5mm Größe im li OL(S3)- Vd auf Metastase. Zum Arztgespräch heute hat der Doc den Befund nicht so tragisch gesehen, ist noch so klein und kann von einem Infekt oder so sein ( hatte aber keinen). CT-Kontrolle in einem viertel Jahr. Damit habe ich mich aber nicht zufrieden gegeben und so macht er meine Unterlagen für die Fachklinik ( Pulmologie) fertig damit ich mir eine zweite Meinung einholen kann. Auf der einen Seite denke ich das ich überreagiere, die andere Seite ist das ich im Dezember 2009 Mammogaphie hatte und es alles in bester Ordnung war, im Oktober 2010 dieses verfluchte Schalentier dann doch schon ordentlich Besitz ergriffen hatte ( siehe mein Profil). Auf meine Frage welche Therapiemöglichkeiten, Betrahlung ??? nein, Chemo ??? - vorerst nicht, sind ja noch keine LK befallen, Chirurgischer Eingriff ???- ich mach die Befunde für Prof. R fertig, sie laufen ja sonst das nächste viertel Jahr die Wände hoch, ja so ist es, hat er richtig erkannt. Eine Bronchoskopie mit PE wäre durch die Lage des Knotens nicht möglich, bzw ist er noch zu klein. Um festzustellen was das nun für ein " Teil" ist bleibt warscheinlich nur die OP und das wird sicher kein Spaziergang. Darüber werde ich ja dann aufgeklärt und kann das Risiko abschätzen. Es gibt ja in diesem Forum einige mit Lungenmeta,könnt ihr mir bitte Eure Erfahrung schildern, wie die Diagnostik /Behandlung abgelaufen ist oder noch läuft. Möchte mich etwas vorbreiten was mich so erwartet. Eigentlich war ich der Meinung ab Januar wieder Arbeiten zu gehen, ja was solls. Bei mir ist ne Erkrankung bisher nie beim ersten mal " geheilt" worden ( je zweimal Kreuzbandruptur und Schlüsselbein gebrochen) , aber ich Lebe und habe keine nennenswerten Einschränkungen damit seit jetzt gut fast 20 Jahren. Im Moment geht es mir gut und ich habe das feste Ziel das es auch so bleibt.Das dieser ganze Quatsch dann nur noch unter palliativ läuft ist mir schon klar, aber ich möchte diesmal nicht wieder wertvolle Zeit verschlendern, 20 Jahre ist sicher vermessen, Ziele sollten aber gestellt werden. Es gibt ja im Forum doch auch "Fortgeschrittene BK Damen" die mir vieleicht über ihre Erfahrungen berichten können. Würde mich sehr freuen über einen Austausch. LG Felix |
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