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  #1  
Alt 13.12.2011, 20:59
josch josch ist offline
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Hallö zusammen!

Da stell ich mich einfach mal vor:
ich heiße Jo, bin seit 15 Jahren mit meinem Mann zusammen und wir haben eine 4 1/2jährige Tochter!!Meine Diagnose erhielt ich 10 Tage nach meinem 32. Geburtstag-ziemlich genau am 17. Januar diesen Jahres.Alles Gute nachträglich.
Sollte erst neoadjuvant behandelt werden da die Lymphknoten unauffällig waren-naja, nach Portlegung+Sentinelgeschichte stand dann fest:erst OP dann Chemo dann Bestrahlung.Dann Gentest.
T2,N2a,Mo,L1,Vo,G3 triple negativ!!!Supi.
Es wurde sehr schön be operiert, keinerlei Probleme vorher/nacher, bekam dosisdichte Chemo/ ETC-Protokoll und hatte 35 Bestrahlungen.Alles super überstanden-konnte sogar arbeiten (als Fitnesstrainer!!!) so gut ging es mir!!!
Jetzt bin ich seit 6 Wochen fertig und so langsam bekommt mein Kopf mit, was da alles passiert ist-gar nicht schön!
Vorallem das mit der genauen Diagnose macht mir erst jetzt richtig Angst.
Was ich so über triple negativ lese,...eieiei, das sollte ich sowieso mal lassen, aber ich lese auch so viele Beiträge von Frauen, die trotz der schlechten Prognosen bislang ohne Rückfall leben.Ich habe den Eindruck das es diese Art BK 1.) überhaupt nicht so selten gibt, wie behauptet und 2.) es doch gute Chancen gibt, es zu überleben-oder?!?

LG,Jo!!
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  #2  
Alt 28.12.2011, 11:38
Benutzerbild von Sonnenscheinchen86
Sonnenscheinchen86 Sonnenscheinchen86 ist offline
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Hallo

Ich bin 25 Jahre alt, meine Mum hatte Brustkrebs mit 34 bekommen und ist mit 47 Jahren gestorben.Ich selber bin Mutter einer 8 monatigen Tochter und habe seit paar Wochen Schmerzen in der linken Brust, Morgen fangen die Untersuchungen an.
Brüste würde ich mir gerne wegmachen lassen!
Liebe Grüße
__________________
Immer positiv Denken ist gar nicht so einfach, wie man denkt...
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  #3  
Alt 30.12.2011, 20:15
ännchen ännchen ist offline
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Also da bin ich.
Im Herbst 2005 hatte ich zum ersten Mal die Diagnose Brustkrebs. Den Knoten hatte ich selbst getastet, war also entsprechend groß. Es folgten BET, Chemo (6 x FEC), Bestrahlungen, 5 Jahre Antihormontherapie mit Tamoxifen und Arimidex. Im April diesen Jahres war die AHT abgeschlossen, der Behindertenausweis nach 5 Jahren aberkannt und alles schien in bester Ordnung. Leider stellte der Arzt bei der jährlichen Kontrollmammografie genau 6 Jahre nach der Erstdiagnose verdächtigen Mikrokalk fest, der sich nach Stanz- und Vakuumbiopsie als Lokalrezidiv präsentierte. Der Arzt im Brustzentrum begrüßte mich dann mit den Worten "Na, Sie Pechvogel!" Diesmal konnte nicht mehr brusterhaltend operiert werden; wegen der Bestrahlungen, die ich vor 6 Jahren hatte war meine "Lebenshöchstdosis" schon erreicht. Seit November lese ich mich nun durchs Brustkrebsforum und habe mich jetzt entschlossen, mich zu registrieren. Ende November wurde mir die rechte Brust entfernt und eine Epithese angepasst; die Tumorkonferenz hat mir eine Chemo und Herzeptinbehandlung vorgeschlagen, das Wundgebiet musste schon 2mal punktiert werden (jedesmal 350 ml Flüssigkeit). Auf die Chemo werde ich diesmal verzichten, denn auch mit Chemo ist der Krebs nach 6 Jahren wieder aufgetaucht und dieser Tumor war viel, viel kleiner als damals! So das soll fürs erste reichen.
Ännchen
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  #4  
Alt 09.01.2012, 01:54
G.Sundheit G.Sundheit ist offline
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Hallo, ich heiße Gesine und bin 45 Jahre alt. Seit 13 Jahren verheiratet, 2 Kinder, 7 und 11 Jahre.
Seit August bin ich an BK erkrankt und habe den inflammatorischen BK.
Ganz viel brauchte ich nicht dazu zu lesen denn ich bin im med. Bereich tätig, habe eine Palliativausbildung und seit mehr als 5 Jahren mit BK Pat. zu tun, mit allem was dazugehört...

Tja, die Chemo liegt hinter mir, 6 x TAC, praktisch NW-frei, Haarausfall und gelinder Brechreiz zählten für mich ebensowenig zu NW wie leicht kribbelnde Fingerspitzen. Am meisten hat mir noch Fatigue zugesetzt, kam auch nicht mit Bewegung dagegen an da es erst gar nicht zur Bewegung kam...

Hier lese ich schon eine Weile und möchte mich nun mal anmelden.
Morgen gehe ich in die Klinik und werden übermorgen operiert.

Zwar wird es eine Ablatio, aber ich soll hautsparend operiert werden und mit éiner Fettbrust aus dem OP kommen. Bei der anderen Brust ist eine Angleichung in gleicher Sitzung geplant.

Gesine
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