#226
|
||||
|
||||
AW: Chemo- / Antikörpertherapien bei Darmkrebs
Meine Mutter bekam seit Anfang April 11 .
Xeloda, da auch bei ihr die intravenöse Chemo unverträglich war (Taubheitsgefühl im Gesicht). Auf Xeloda bekam sie eine sehr sehr starke Darmentzündung, so dass sie 2 Tage vor der letzten Einnahme in der 1. Therapie abgebrochen hat. Sie liegt nun seit 18.04. in der Klinik - derzeit auf Intensiv, da der Darm abgestorben ist und eine schwere Sepsis aufgetreten ist. Wir machen uns schreckliche Vorwürfe, da wir meine Mutter "fast dazu überredet" haben - sie wollte keine Chemo, da jedoch eine Lymphe befallen war, wurde ihr dazu geraten.
__________________
... ohne Hoffnung verlieren wir Kraft. |
#227
|
|||
|
|||
AW: Chemo- / Antikörpertherapien bei Darmkrebs
Liebe Hema,
wie geht es Deiner Mutter? Liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#228
|
||||
|
||||
ASCO 2011: Panitumumab plus FOLFOX bei CRC-Patienten mit ECOG 0-1
30.06.2011
ASCO 2011: Überlebenszeitverlängerung durch Panitumumab plus FOLFOX bei CRC-Patienten mit ECOG 0-1 Immer mehr Erkenntnisse liefern Hinweise, wie Patienten mit einem Kolonkarzinom individueller behandelt werden können: So zeigen die Ergebnisse vom ASCO, dass der vollhumane Antikörper Panitumumab in der Erst- und der Zweitlinie mit Chemotherapie-Kombinationen wie mit FOLFOX und FOLFIRI eine Bereicherung der Therapieoptionen beim CRC darstellt. Insbesondere bei Patienten mit Wildtyp-KRAS und ECOG 0-1 führt Panitumumab/FOLFOX zu einer signifikanten Überlebenszeitverlängerung. Zudem belegt die Subgruppenauswertung der 181-Studie, dass Patienten auch nach einer Erstlinienbehandlung mit Bevacizumab von der weiteren Gabe von Panitumumab profitieren. Auf diesen positiven Ergebnissen basiert das erst kürzlich erteilte positive Votum der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) für Panitumumab. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=4918
__________________
Jutta _________________________________________ |
#229
|
||||
|
||||
Immunsystem erlaubt die Wirksamkeit der Chemotherapie
18.08.2011
Immunsystem erlaubt die Wirksamkeit der Chemotherapie vorherzusagen Darmkrebspatienten, bei denen der Tumor bereits Lebermetastasen gebildet hat, profitieren eher von einer Chemotherapie, wenn am Tumorrand eine erhöhte Anzahl von bestimmten Immunzellen vorhanden ist. Diesen Zusammenhang haben Wissenschaftler des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) im Rahmen einer Analyse von Gewebeproben beobachtet. Die individuelle Zelldichte ist die Antwort des Immunsystems auf den Tumor. Sie kann nun als so genannter Marker für eine personalisierte Behandlung genutzt werden und die Therapieentscheidung für Ärzte erleichtern. Zuerst definierten die Forscher Kriterien für die Immunantwort. Dazu zählten sie angefärbte Immunzellen am Tumorrand von operierten Patienten. Diese speziellen Immunzellen bilden dabei die körpereigene Abwehr gegen Bakterien und auch Tumorzellen. „Wiesen die Patienten im Rand der Lebermetastasen viele Immunzellen auf, so sprachen sie auch besser auf eine Chemotherapie an“, fasst Dirk Jäger die Ergebnisse zusammen. „Die Metastasen bildeten sich deutlich zurück und der Therapieerfolg der Chemotherapie hielt länger an.“ Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=5046
__________________
Jutta _________________________________________ |
#230
|
||||
|
||||
Anzahl spezifischer Immunzellen beeinflusst Erfolg der Chemotherapie bei Darmkrebspat
05.09.2011
Anzahl spezifischer Immunzellen beeinflusst Erfolg der Chemotherapie bei Darmkrebspatienten mit Lebermetastasen Darmkrebspatienten, bei denen der Tumor bereits Lebermetastasen gebildet hat, profitieren eher von einer Chemotherapie, wenn am Tumorrand eine erhöhte Anzahl von bestimmten Immunzellen vorhanden ist. Diesen Zusammenhang haben Wissenschaftler des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) im Rahmen einer Analyse von Gewebeproben beobachtet. Die individuelle Zelldichte ist die Antwort des Immunsystems auf den Tumor. Sie kann nun als so genannter Marker für eine personalisierte Behandlung genutzt werden und die Therapieentscheidung für Ärzte erleichtern. Wird Darmkrebs früh erkannt, kann er mit einer Chance von 90 bis 100 Prozent geheilt werden. Ergänzend zur Operation wird oftmals eine Chemotherapie oder Strahlentherapie durchgeführt. „Hat der Krebs bereits Metastasen entwickelt, beispielsweise in der Leber, sinken die Heilungschancen dramatisch auf meist weniger als 20 Prozent“, erklärt Dr. Niels Halama aus der Forschungsgruppe. „Viele Patienten leiden außerdem unter den starken Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Deshalb ist es wichtig, diejenigen Patienten zu identifizieren, die von einer solchen Therapie nicht profitieren würden, und damit unnötige Behandlungen zu vermeiden.“ Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=5072
__________________
Jutta _________________________________________ |
#231
|
||||
|
||||
Zulassung für verkürzte Infusionsdauer zur Behandlung von malignem Aszites
20.09.2011
Removab® erhält Zulassung für verkürzte Infusionsdauer zur Behandlung von malignem Aszites Die Europäische Kommission hat die Zulassung für den Antikörper Removab® (catumaxomab) von Fresenius Biotech zur Behandlung von malignem Aszites für eine verkürzte Infusionsdauer erweitert. Die Infusionsdauer kann damit von sechs auf drei Stunden halbiert werden. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=5115
__________________
Jutta _________________________________________ |
#232
|
||||
|
||||
mCRC: Zulassungserweiterung für Panitumumab in der EU
6.11.2011
mCRC: Zulassungserweiterung für Panitumumab in der EU Die Europäische Kommission hat eine Erweiterung der Zulassung von Vectibix® (Panitumumab) genehmigt . Die Zulassungserweiterung bezieht sich auf die Indikationen für die Behandlung von Patienten mit metastastiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) mit Wildtyp-KRAS als Erstlinientherapie in Kombination mit FOLFOX und als Zweitlinientherapie in Kombination mit FOLFIRI bei Patienten, die in der Erstlinientherapie eine Fluoropyrimidin-haltige Chemotherapie erhalten haben (ausgenommen Irinotecan). Die Zulassungserweiterung gilt für alle 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU). Vectibix wurde in der EU bereits unter besonderen Bedingungen für die Monotherapie zugelassen. Die bisherige Monotherapiezulassung wurde ebenfalls überarbeitet, um klarzustellen, dass Vectibix® für die Behandlung von Patienten mit mCRC und nicht-mutiertem Wildtyp-KRAS-Gen, nach Versagen von Fluoropyrimidin-, Oxaliplatin- und Irinotecan-haltigen Chemotherapieregimen, indiziert ist. Das Kolorektalkarzinom ist weltweit die zweithäufigste Krebsart bei Frauen und die dritthäufigste bei Männern. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=5231
__________________
Jutta _________________________________________ |
#233
|
||||
|
||||
First-Line-Therapie des metastasierten Kolorektalkarzinoms
First-Line-Therapie des metastasierten Kolorektalkarzinoms: Kombinationstherapie mit Cetuximab steigert Behandlungsergebnisse bei KRAS-Wildtyp-Patienten über alle Patientengruppen hinweg
In Kombination mit dem FOLFIRI- oder FOLFOX-Regime ermöglicht der anti-EGFR-Antikörper Cetuximab Verbesserungen in der Erstlinienbehandlung von Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) und KRAS-Wildtyp. Inwieweit hiervon die Patienten der verschiedenen Patientengruppen profitieren, erläuterten Experten auf einem wissenschaftlichen Symposium anlässlich der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie in Basel. „In der Erstlinientherapie des mCRC finden wir drei Patientengruppen vor, bei denen man unterschiedliche Behandlungsziele verfolgt“, so Prof. Dr. Claus Henning Köhne, Oldenburg. Während man bei Patienten mit initial nicht-resektablen Lebermetastasen (Gruppe 1) meist auf eine kurative, neoadjuvante Therapiestrategie setzt, erhalten Patienten der Gruppen 2 und 3 eine palliative Behandlung. Hierbei wird zur Tumorkontrolle bei aggressiven, symptomatischen Tumoren mit multiplen Metastasen (Gruppe 2) die aktivste anwendbare Therapie eingesetzt. Bei Patienten mit langsam wachsenden, symptomlosen Tumoren erfolgt bislang eine weniger aktive, verträglichere Therapie mit dem Ziel der Überlebensverlängerung (Gruppe 3). Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=5293
__________________
Jutta _________________________________________ |
#234
|
||||
|
||||
Bevacizumab-Einsatz: Individualisierte Therapie beim Darmkrebs als Ziel
06.02.2012
Bevacizumab-Einsatz: Individualisierte Therapie beim Darmkrebs als Ziel Die Prognose für Darmkrebspatienten hat sich in den vergangenen Jahren erheblich zum Positiven hin verändert. Dies ist vor allem auf verbesserte Chemotherapien zurückzuführen sowie auf den Einsatz von Substanzen, die „zielgerichtet“ dem Tumorwachstum entgegenwirken. Der Angiogenese-Hemmer Bevacizumab – bekannt unter dem Handelsnamen Avastin – zählt zu diesen Substanzen. Viele Patienten profitieren von der Therapie mit Bevacizumab. Es gibt aber ebenso Patienten, die nicht auf die Therapie ansprechen. Die Europäische Union hat jetzt ein Projekt initiiert, das zum Ziel hat, Avastin künftig nur noch zielgerichtet denjenigen Patienten mit Darmkrebs zu verabreichen, die tatsächlich einen Nutzen von der Therapie haben. Das Projekt „Angiopredict“ läuft über drei Jahre und wird in diesem Zeitraum mit insgesamt 6 Millionen Euro gefördert. Davon gehen rund 600.000 Euro an Professor Dr. Matthias Ebert von der II. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM). Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=5410
__________________
Jutta _________________________________________ |
#235
|
|||
|
|||
AW: Chemo- / Antikörpertherapien bei Darmkrebs
Hallo zusammen,
hab mal eine Frage. Meine Frau bekommt seit 2 Wochen den Antikörper Cetuximab (Erbitux) zum FOLFIRI-Regime. Wird dachten eigentlich das der Antikörper jeweils zur FOLFIRI im zweiwöchentlichen Rythmus dazugegeben wird. Leider scheint es wohl so zu sein, das Cetuximab im wöchentlichen Rythmus gegeben werden muß und somit öfters als FOLFIRI. Da hat uns unsere Onkologin anscheinend nicht richtig aufgeklärt. Wenn wir das gewußt hätten, hätte sich meine Frau wahrscheinlich für Panitumumab (Vectibix) entschieden, da dieser Antikörper anscheinend im zweiwöchigen Rythmus gegeben wird. Hab jedoch auch eine Stelle im Internet gefunden, wonach es auch möglich wäre Cetuximab mit doppelter Dosis im zweiwöchigen Rythmus zu geben. Der einwöchige Rythmus belastet meine Frau, da dadurch nach einer Woche immer wieder eine "Zwischenchemo" erforderlich ist. Hat jemand aus dem Forum Cetuximab auch schon im zweiwöchentlichen Rythmus bekommen? Wenn nicht will meine Frau evtl. zum Antikörper Antikörper Panitumumab (Vectibix) wechseln. Geht das jetzt überhaupt noch? |
#236
|
||||
|
||||
Gesamtüberleben beim metastasierten Kolorektalkarzinom
20.03.2012
DKK 2012: Verlängertes Gesamtüberleben beim metastasierten Kolorektalkarzinom Eine Kombination aus Chemotherapie und Cetuximab (Erbitux®) ermöglicht einen Überlebensvorteil bei Patienten mit nicht-resezierbarem metastasierten Kolorektalkarzinom (mCRC) und Wildtyp-(wt)-KRAS-Status, und ist daher mittlerweile Standard in der Erstlinientherapie. Die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten beim mCRC wurden im Rahmen eines durch ***** Serono unterstützten Symposiums auf dem deutschen Krebskongress von Experten diskutiert. So berichtete Prof. Wolf O. Bechstein, Frankfurt am Main, dass bei einer nur auf die Leber beschränkten Metastasierung (LLD) eine Erstlinientherapie aus Standard-Chemotherapie plus Bevacizumab bei KRAS-wt-mCRC-Patienten eine Konversion primär irresektabler Lebermetastasen zu sekundär resektablen ermöglichen kann. Studiendaten belegen, dass Patienten mit einer R0-Resektion signifikant länger leben als Patienten, die nicht reseziert werden konnten. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=5545
__________________
Jutta _________________________________________ |
#237
|
||||
|
||||
AW: Chemo- / Antikörpertherapien bei Darmkrebs
25.04.2012
Erstlinientherapie des metastasierten Kolorektalkarzinoms: Cetuximab plus FOLFIRI bewirkt signifikant längeres Gesamtüberleben bei KRAS-Wildtyp-Patienten mit leberüberschreitender Metastasierung Die Kombination des anti-EGFR-Antikörpers Cetuximab mit dem FOLFIRI-Regime ermöglicht bei KRAS-Wildtyp-Patienten mit leberüberschreitendem metastasierten Kolorektalkarzinom (mCRC) eine Verlängerung des medianen Gesamtüberlebens um 5,1 Monate. Dies zeigt eine retrospektive Subgruppenanalyse der Zulassungsstudie CRYSTAL, die auf einem Symposium im Rahmen des Deutschen Krebskongresses in Berlin vorgestellt wurde. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=5636
__________________
Jutta _________________________________________ |
#238
|
||||
|
||||
mCRC: Fortgesetzte Bevacizumab-Gabe
27.06.2012
mCRC: Fortgesetzte Bevacizumab-Gabe kombiniert mit Zweitlinien-Chemotherapie verlängert Gesamtüberleben Ergebnisse einer großen Phase-III-Studie zeigen: Wenn der Angiogenese-Hemmer Bevacizumab (Avastin®) nach der Erstlinien- auch in der Zweitlinientherapie verabreicht wird, verlängert dies das Gesamtüberleben. Der bislang bis zur Progression zugelassene Antikörper ist somit auch über die Tumorprogression hinaus wirksam und verlängert bei fortgesetzter Gabe das Überleben. An der auf dem diesjährigen Amerikanischen Krebskongress in Chicago vorgestellten internationalen multizentrischen Studie ML18147 nahmen insgesamt 820 Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom (mCRC) teil (1)]. Die Studie war ursprünglich von der deutschen Arbeitsgemeinschaft für Internistische Onkologie (AIO) begonnen und später zu einer großen europäischen Studie erweitert worden. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=5791
__________________
Jutta _________________________________________ |
#239
|
|||
|
|||
AW: Chemo- / Antikörpertherapien bei Darmkrebs
hallo zusammen!
mein Vater ( Darmkrebs mit Lebermetastasen) erhält nun eine Tablettenchemo welche sich MFT nennt. Kennt sich da jemand zufällig mit aus? Wäre um jede Antwort dankbar! LG |
#240
|
|||
|
|||
AW: Chemo- / Antikörpertherapien bei Darmkrebs
Hallo!
Ich hoffe mir kann jemand Antworten. Mein Papa ( Darmkrebs mit Lebermetastasen ) macht eine Chemo mit UFT und Avistin. Er leidet unter Knochenschmerzen an den Armen und am Rücken. Kennt das jemand? LG |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|