Hallo,
ich denke nicht, dass man übervorsichtig sein muss. Man merkt ganz gut selbst, was geht und was nicht. Ärzte sind oft seeeeehr vorsichtig, sie stecken nicht in unserem Körper und bekämen natürlich Vorwürfe (und mehr) wenn sie zu früh etwas "erlauben" würden.
Ich war schwimmen, als die Narbe verheilt war, d. h. der Schorf weg. Das ging sehr schnell. Und Joggen war ich zum ersten mal 5 Tage nach der Ablatio. Aber da "zieht" ja auch keine Brust an der Narbe und dem Gewebe.
Für den Arm kann es nur gut sein, ihn so früh wie möglich zu bewegen, mein Arzt sagte mir, dass man da nichts "kaputt" machen kann, selbst wenn man richtig an die Schmerzgrenze geht. Ich bin damit gut gefahren, hatte und habe keinerlei Einschränkungen. Aber am Anfang viel es mir schwer, habe ganz bewusst versucht, keine Schonhaltung einzunehmen.
Zitat:
Zitat von gittilix
Ist es wegen der OP notwendig Sporttraining zu machen, also wird das verordnet automatisch oder ist es euch persönlich einfach wichtig?
|
Nicht wegen der OP, sondern wegen der ganzen Erkrankung. Aber wenn man vorher keinen Sport gemacht hat, sollte man vorsichtig und vielleicht sogar mit Anleitung anfangen. Wer schon immer Sport getrieben hat, muss nicht aufhören - im Gegenteil, inzwischen hat man kapiert, dass man die ganzen Therapien mit Sport viel leichter und mit weniger Einschränkungen übersteht!
Vor allem Ausdauertraining ist ist wirksam!