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#1
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AW: Welche Klinik hat die meisten Erfahrungen?
Hallo susmi,
ich bin kein Arzt, aber mein Mann war auch an Speiseröhrenkrebs erkrankt. Ich frage mich, wenn der Tumor sich bei deinem Vater schon durch Chemos und Bestrahlungen verkleinert hat, und wenn keine Metastasen da sind, warum meinen die Ärzte denn, dass er nicht operiert werden kann?? Hat er sonst noch schwere andere Erkrankungen? Holt auf jeden Fall eine 2. Meinung ein, Ulla hat euch ja schon einen Link zur Liste geschickt. LG Monika |
#2
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AW: Welche Klinik hat die meisten Erfahrungen?
Guten Abend, eine 2.Meinung ist sehr wichtig.
Dein Vater hat schon mal die 1.Hürde genommen:Chemo und Bestrahlung. An eurer Stelle würde ich unbedingt bei einem anderen Onkolgen vorsprechen. Ich habe dir mal eine PN geschickt. lg sunny |
#3
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AW: Welche Klinik hat die meisten Erfahrungen?
Zitat:
habe ulla geantwortet und dir auch über PN lieben Dank nochmal..... |
#4
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AW: Welche Klinik hat die meisten Erfahrungen?
Vergiss es , erspare ihm jegliche Srapazen und schenke ihm seinen gewünschten würdigen Ausstieg aus dem Leben.
Respektiere das ohne deine , bzw familiäre Bedürfnisse, lass ihm diese eine egoistische Entscheidung in Anbetracht seiner Schmerzen und Schmerzen. Bei diesem Stadium gibt es keine Heilung das ist Fakt und kein dahergerede. |
#5
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AW: Welche Klinik hat die meisten Erfahrungen?
Zitat:
Warum kannst du dich denn nicht mal irgendwie normal mit uns hier unterhalten? warum machst du alles negativ? Verkneif dir doch endlich deine komischen Beiträge und laß deine Wut an einem Boxsack aus!!!! sunny |
#6
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AW: Welche Klinik hat die meisten Erfahrungen?
Zitat:
Der Mann hat aber Recht ! Es ist leider so, spricht man was aus, was andere nicht hören möchten, wird der Knüppel aus dem Sack geholt. Aus diesem Grunde hab ich nur 2 Beiträge geschrieben, Beschimpfungen muß ich mir nicht antun ...... |
#7
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AW: Welche Klinik hat die meisten Erfahrungen?
Hallo Susmi.
auch bei mir (m, 68 J) wurde im September 2010 SPRK festgestellt, Größe ungefähr wie bei Deinem Vater, keine Metastasen, Lymphknoten ok. Da der Tumor sehr hoch sitzt, hieß es "Tumor inoperabel, nur noch palliative Therapie" Anschließend ging es weiter mit Chemo plus Bestrahlung. Ich habe mich mit der Ausage "Operation unmöglich" nicht abgefunden. Da ein Klassenkamerad von mir Chirurg ist, habe ich den um Rat gefragt. Der ist nun Unfallchirurg, daher hat er sich im Kollegenkreis nach einem renommierten Viszeralchirurgen erkundigt. Das ist ein Chirurg "für alles weiche" also Körperinneres usw. Mein Klassenkamerad nannte mir eine Adresse und sagte "Wenn der sagt es geht nicht, dann geht es nicht. Sollte doch ein anderer Arzt sagen, er macht es, dann sei vorsichtig". An diesen Chirurgen habe ich meine Unterlagen geschickt (Befunde, Röntgenbilder, CT-CDs usw). Leider auch die Mitteilung bekommen "Es geht nicht". Du siehst, dass es wichtig ist, von allen Untersuchungen die Befunde, Röntgenbilder CT-CDs usw einzufordern. Das steht Dir zu. Auch das Einholen einer 2.Meinung darfst Du, die Kassen zahlen es. Wenn ein Arzt was dagegen hat, dann taugt er nichts, sagte mir mein Klassenkamerad. Mein Onkologe hatte übrigens nichts dagegen. Was ich nicht verstehe ist, warum Dein Vater trotz Schluckbeschwerden über eine Magensonde ernährt wird und nicht parenteral (über einen Port direkt in die Vene). Das wurde bei mir gemacht und ging problemlos. Ganz wichtig ist das Körpergewicht, je mehr umso besser. Ich wiege bei 1,72m Körpergrösse 84 kg, einer der Gründe, warum ich die bisherigen Chemos und die Bestrahlung gut überstanden habe. Zum Schluss noch ein Tip: Bei der Deutschen Krebshilfe Tel. 0228-729900 kann man eine Broschüre bestellen "Speiseröhrenkrebs" aus der Reihe "Die blauen Ratgeber" Band 13. Diesen Ratgeber kann ich nur empfehlen. Ich drücke Deinem Vater und allen Betroffenen die Daumen. Herzliche Grüße Michael (Hamlet7732) |
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