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AW: Keiner sagt einem, wie schwer es wird....
Hallo Sandra,
bei mir ist es nun 8 Monate her an dem ich meinen geliebten Mann gehen lassen musste. Ich fühle den Schmerz noch genau so arg wie am ersten Tag, manche Rage sind sogar noch schlimmer. Da ich in den ersten Wochen eigentlich nur Funktioniert habe. Ich musste alles erledigen und Organisieren. Aber als dann alles getan war, ist die Trauer um so schlimmer gekommen. Ich kann es noch immer nicht richtig begreifen, das nach nur 2 Monaten nach der Diagnose, mein geliebter Mann sterben musste. Die Tage wie Geburtstag, Jahrestag, Weihnachten und jetzt Neujahr sind einfach nur schlimm zu ertragen. Ich möchte allen hier, viel Kraft wünschen und auch Hoffen das irgend wann ein mal das ende des Tunnels erreicht wird und die Sonne wider scheint. Lieben Gruß Sabine
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#2
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AW: Keiner sagt einem, wie schwer es wird....
Liebe Sabine,
ja wir sitzen alle hier im gleichen Boot. Die Trauer ist manchmal unbegreiflich gross, das man das Gefuehl hat, es nicht mehr ertragen zu koennen. Dennoch sollten wir alle - gerade in den Zeiten, in denen wir down sind - auch zurueck blicken und sehen, was wir alles geleistet haben. Jeder, der schon einen Menschen verloren hat, hat vorher unmenschliches geleistet, egal ob es nun Jahre oder Monate sind. Darauf sollten wir alle stolz sein! Ich weiss, dass hilft einem gar nicht, wenn die Traurigkeit geballt kommt, aber ich hoffe fuer uns alle, dass wir irgendwann in die Zukunft blicken koennen, ohne dass es so weh tut. Ich sende dir eine herzliche Umarmung und ein dickes Paeckchen Kraft fuer den Moment! Liebe Gruesse Sandra
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Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein - Voltaire |
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