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#1
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Hallo Claudi!
Ich kann dir nachfühlen wie es dir geht. Meine Mutter (80) hat die Diagnose Ende Oktober bekommen. Nicht mehr behandelbar, da der Tumor zu groß und außerdem gestreut hat. Vor ca. 3 Wochen hat sie auch noch einen Schlaganfall bekommen. Wasser in der Lunge hat sie auch schon länger. Ich wohne leider 650 km von ihr entfernt, konnte sie aber letzte Woche für 2 Tage besuchen. Die Zeit mit ihr war wunderschön! Ich konnte richtig von ihr Abschied nehmen - ein Luxus, den viele nicht haben! Genieße die Zeit mit deiner Mutter! Pass auf dich auf und gönne dir neben all der Trauer und dem Schmerz auch etwas für dich persönlich, denn du brauchst für die nächste Zeit viel Kraft! Wie geht es deiner Mutter denn zur Zeit? Liebe Grüße, Layna |
#2
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Jetzt ging doch alles sehr schnell... Gestern morgen ist meine Mama für immer eingeschlafen.
Wir können es noch gar nicht fassen. Claudi |
#3
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Liebe Claudi,
habe still bei dir mitgelesen. Mein herzliches Beileid, ich sende dir ganz viel Kraft für die Zeit der Trauer. Monika |
#4
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Ich will dir sagen, was dir hilft:
Weinen, weil du verlassen bist, denn du bist es. Weil dir kalt ist. Es ist wirklich kalt. Weil dir das Weh das Herz zusammenzieht, mehr, als irgendeiner von uns ermisst. Du brauchst nicht unter der EIsdecke zu leben. Schreien. Auch wenn es jemand hört. Ich verstehe es, wenn du zornig bist über das Unrecht, das dich getroffen hat. Wenn du wütend bist auch auf Gott, der das zugelassen oder gar gewollt hat. Auch Hiob klagte Gott mit harten Worten an. Verstummen, wenn du das Gefühl hast, der andere könne dich nicht verstehen. Wenn du zu müde bist, zu reden, oder wenn du dich, auf eine seltsame und grausame Weise, schuldig fühlst. Eines Tages wird es nicht mehr so wichtig sein, zu weinen oder zu schreien. Aber jetzt ist es gut. Und jetzt soll es dir niemand verwehren. in stillen gedanken sind wir bei dir LG brigitta *sei stark mein schatz und kämpf für mich denn ohne dich da kann ich nich* |
#5
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Liebe Claudi!
Mein herzliches Beileid. Konntest du noch Zeit mit deiner Mutter verbringen? Es tut mir so leid. Liebe Grüße, Layna |
#6
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ein stiller gruß, mein aufrichtiges beileid.
gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#7
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Liebe Claudi,
auch von mir ganz herzliches Beileid! Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit! Traurige Grüße Viola |
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