![]() |
|
|
|
|
#1
|
||||
|
||||
|
Wir sollten froh sein, dass wir noch leben und solchen Unsinn machen können!
Genau! Juhu!
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
|
#2
|
|||
|
|||
|
Hallo Klaus,
Wieso machst Du Klimmzüge an einem Flachdach ?? Kicher kicher.Aber zumindest hat mich Dein Beitrag heute früh schon mal gleich in bessere Laune versetzt. War wieder mal etwas in Selbstmitleid versunken. Hatten gestern Feierlichkeit bei Freunden und dieses ganze unbeschwerte Gerede der Anderen ging mir wohl unbewußter Weise ziemlich nahe. Um nicht zu sagen machte mich heute früh ziemlich wütend auf mein Schicksal. Hatte ja auch letzten Donnerstag wieder meinen ersten Termin beim Onkologen und die Aussicht, dass es Mittwoch wieder mit Chemo los geht stimmt mich nicht gerade sehr fröhlich. Was die Nachsorge angeht, so hat mein Hausarzt mich erst mal an meinen Onkologen verwiesen. Der wiederrum sieht sich aber nur zuständig für die Chemotherapie und rät mir, bzgl. der eigentl. Nachsorge (Untersuchungen, B12-Spritzen etc.) doch zu einem Gastroenterologen zu gehen. Prima noch einer von denen. Wünsche Euch allen einen super schönen Sonntag Gruß Brigitte |
|
#3
|
|||
|
|||
|
Oh .....
P.S. und natürlich drücke ich Dir die Daumen. Wird alles prima laufen. Wirst sehen. |
|
#4
|
||||
|
||||
|
Hallo Brigitte
Kann Dich gut verstehen das Du mit deinen Gedanken immer wieder bei den schlechten und ernsten Dingen im Leben bist. Aber sieh es einmal von der positiven Seite , das mag jetzt blöd klingen, im Nachhinein hab ich die Erfahrung gemacht , das bei all dem was ich durch diese Krankheit erfahren und erleiden musste , bleibt eines ganz sicher festzustellen in solchen Situationen lernt man seine wahren Freunde kennen die einem auch in schwierigen Lebenslagen zur Seite stehen . Sicher ist es immer ein blödes Gefühl mit dem Gedanken daran ,das in den nächsten Tagen wieder eine Chemo ansteht, aber Du weißt ja auch wofür Du dies alles auf Dich nimmst und dafür musst Du kämpfen es Lohnt sich ja auch dafür zu kämpfen . Das Leben ist einfach zu schön und zu Kostbar , wenn es auch manchmal einen hohen Preis fordert aber dieses Schicksal trägst Du nicht allein , wie du ja in diesem Forum sehen kannst ! Was die Nachsorge betrifft , ich weiß ja nicht was Du für einen Hausarzt hast ? Ich hab die Erfahrung gemacht , das ich bei einem Internisten sehr gut aufgehoben bin ( auch von anderen Betroffenen weiß ich das ) schon aus dem Grund ,da sich nach einer Magenresektion erhebliche körperliche Folgeschäden ergeben können ( in Richtung B12 , Eisenmangel , Folsäure , Herz- Kreislauf usw. ) schließlich ist dies ein massiver Eingriff in unser Verdauungsystem und Immunsystem . Also sollte man sich bei dem Arzt seines Vertrauens auch gut aufgehoben und versorgt fühlen in jeglicher Hinsicht . Ich drück Dir die Daumen für die kommenden Tage „ Du schaffst das“ ganz sicher !!! LG Thomas
__________________
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden ! |
|
#5
|
||||
|
||||
|
so liebe Leute
, das wäre geschafft! ich hab den TüV-Stempel für die nächsten 6 Monate ! Dir liebe Brigitte wünsche ich für die nächste Chemo-Runde ab Mittwoch viel Kraft und Erfolg. Denk dran: Du darfst nicht fragen: warum gerade ich? Vielmehr müßten die Gesunden fragen: warum hab ich eigentlich keinen Krebs? Die Chancen stehen 50:50 .Ich drück Dir die Daumen, dass es den erhofften Erfolg hat .Liebe Grüße Klaus |
|
#6
|
|||
|
|||
|
Hallo Klaus, Hallo Birgit und alle Mitleser,
Erstmal Glückwunsch an den TÜV Stempel :-) Das ist die eigentliche Krux, diese Nachuntersuchungen, das Warten und die Gedanken. Ich bin gerade in der Phase der ersten Nachuntersuchung (CT ist gemacht, aber ich habe nicht direkt mit dem Arzt gesprochen, sondern warte auf den Bericht ... war aber nicht wirklich schlau, die Ungewißheit nervt) und das geht schon so ziemlich an die Nerven. Ich mache mir keine Gedanken , um das warum, oder wieso ich. Ich denke solche Frage führen zu keiner Antwort. Der Ursprung ist ja einfach die Angst vor dem Sterben. Leider habe ich gegen die Angst kein Rezept, sondern muss eben diese ertragen. Ansonsten reden ich mir immer wieder, das wird schon alles wieder gut. Sich selber Mut zu reden, (oder durch Freunde) dann fängt die Sonne auch wieder an zu scheinen :-) LG Volker |
|
#7
|
||||
|
||||
|
Hallo Volker,
die schlechte Nachricht: Die Angst bleibt! Die gute: Du lernst mit der Zeit, damit zu leben. Trotzdem, meine Frau meint, die letzte Woche vor dem TüV sei ich nicht mit der Kneifzange anzufassen. Andererseits verliert auch der Tod seine Schrecken. Er weicht mehr einer gewissen Trauer, manche Sachen nicht mehr miterleben zu können, die man gerne noch miterleben möchte (beispielsweise bei mir die Ankunft des ersten Enkels, die ich aber nun in ca. 6 Wochen doch erleben werde). Umsomehr freut man sich an den kleinen Schönheiten des Lebens, wie ein gutes Konzert, ein gutes Essen oder bald das erste Grün, das wieder kommt. Da gibts nur eins: Ohren steifhalten und weitermachen! Liebe Grüße Klaus |
![]() |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|