Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 30.01.2012, 12:09
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 3.112
Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Hallo Ela
schön von Dir zu lesen!
Wie geht es Euch denn???

Mit der Zeit wird die Angst etwas weniger, oder gehört dazu mit der Zeit tritt das Thema Krebs ein bisschen in den Hintergrund aber es ist nichts mehr wie es mal war.

Jetzt ist das achte Jahr nach der Diagnosestellung. Acht Jahre..
Mama hat heute Nachsorge. Ich habe noch nichts von ihr gehört. Diese Tage, sind die Hölle für mich. Die Bilder von damals. Und die Angst...es könnte...ich versuche positiv zu denken aber an solchen Tagen fühle ich mich so furchtbar leer und alleine

Ylva
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 06.05.2012, 10:32
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 3.112
Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Es zieht mich immer hierher wenn die Nachsorge ansteht. die letzte war gut. alles gut. Morgen wieder. Sono. und ende Mai Mammografie. Ich habe Angst. So grosse Angst. Ich versuche positiv zu denken. versuche alle anderen bilder und gedanken zu verdrängen aber wenn es hochkommt dann mit aller heftigkeit. all die jahre. alles was war.
bitte drückt die daume für morgen.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 09.05.2012, 15:37
Benutzerbild von sternchen2190
sternchen2190 sternchen2190 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.01.2009
Beiträge: 392
Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Liebe Ylva, bin nicht mehr so viel hier, aber wollte Dir einfach mal ganz liebe Grüße schicken. Ich hoffe alles ist gut!!

Anja
__________________
Meine geliebte Mama
Dezember 2008 Diagnose Leiomyosarkom - 07.07.2011
Mein geliebter Papa
8.12.10 plötzlicher Herzinfarkt

Ich sterbe,aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht.
Ich werde Euch vom Himmel herab lieben,
wie ich Euch auf Erden geliebt habe.


http://youtu.be/2nh7A-0Z5zs
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 22.08.2012, 11:46
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 3.112
Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Hallo ihr Lieben....,falls überhaupt noch jemand hier liest oder weiß wer ich bin.
Bis heute war alles gut, heute Morgen Routine Nachsorge beim Gyn.. und es geht in die zweite Runde...Endometriumhyperplasie . Die erste war am 9.2.2011.
D.h wieder HSK Abrasio und ich hoffe es verläuft alles wieder gut.
Es hätte schlimmer sein können, das Ergebnis und auch wenn man versucht positiv zu denken Angst und der Gedanke, was ist wenn...,ist immer dabei. Aber man hofft doch immer das nichts ist..,und dann "haut" einen auch so etwas sehr um. Mama ist seit der Diagnose damals sehr sensibel geworden und als sie heim kam weinte sie und sagte, sie will ihr altes Leben zurück
Ich kann so schlecht damit umgehen, mich wirft es auch erstmal aus der Bahn.

Jetzt stellt sich die frage wie es mit Tamoxifen weiter geht...ich glaube, die Ärzte haben Angst, eine Entscheidung zu treffen.

Liebe Grüße an Euch...
Ylva
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 02.10.2012, 17:52
Benutzerbild von sternchen2190
sternchen2190 sternchen2190 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.01.2009
Beiträge: 392
Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Liebe Ylva, hab gerade mal eben reingeschaut, und nun lese ich dein Post....ich hoffe von ganzem Herzen das alles gut ist!? Ganz liebe Grüße lasse ich Dir hier und drücke Dich von Herzen

Anja
__________________
Meine geliebte Mama
Dezember 2008 Diagnose Leiomyosarkom - 07.07.2011
Mein geliebter Papa
8.12.10 plötzlicher Herzinfarkt

Ich sterbe,aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht.
Ich werde Euch vom Himmel herab lieben,
wie ich Euch auf Erden geliebt habe.


http://youtu.be/2nh7A-0Z5zs
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 05.02.2013, 20:28
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 21.10.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 3.112
Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Ja. Morgen wieder Nachsorge. fast 9 Jahre sind es jetzt her, seit Mama die Diagnose Brustkrebs bekam.
Und seitdem ist nichts mehr wie es mal war.
Trotz aller Statistiken und Prognosen, geht es Mama gut. Sie hat so sehr gekämpft. Es waren schlimme Zeiten aber auch schöne Zeiten. Und ich habe viel dazu gelernt. Habe vorallem gelernt. Dass Leben und die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.
Aber, auch nach neun Jahren. Die Angst bleibt. Meistens kann ich sie gut wegschieben. Aber kurz vor der Nachsorge. Plötzlich frisst die Angst mich auf. Alles kommt wieder hoch. Für keinen ausser Mama natürlich, ist es noch von Bedeutung. Für alle ist es so als sei nie etwas gewesen. Und wenn ich es mal ausspreche, dass ich Angst habe, dann heisst es ich solle mich nicht so anstellen, es sei doch so lange her. Und es sei sicher alles okay. Natürlich, dass hoffe ich ja auch. Und ich versuche positiv zu denken. Aber...ich habe doch trotzdem Angst, ich kann diese Angst nicht steuern. Bloss verleugnen. Und ich weiß dass Mama auch Angst hat. Ich wäre so gerne mehr für sie da. Aber sie macht dann dicht. Ich weiß nicht, ob hier noch jemand liest...aber wenn, bitte drückt die Daumen, dass hat mir immer ein bisschen geholfen.

ich will nicht dass es falsch verstanden wird. ich bin unendlich dankbar für all die jahre und für hoffentlich noch ganz viele. und stolz auf mama, wie sie alles meistert. aber irgendwo muss ich meiner angst einen platz einräumen. und ich weiß nicht, wo sonst, als hier.

ylva
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 06.02.2013, 11:38
Benutzerbild von SandraG
SandraG SandraG ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2008
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 114
Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Liebe Ylva,
deine Angst ist doch verständlich, nach all dem was ihr durchgemacht habt. Und natürlich lebt man mit einem gewissen Restrisiko. Solange ihr positiv denkt und lebt, könnt ihr dem Krebs jedoch die Kraft nehmen, immer noch einen riesigen Platz in Eurem Leben einzunehmen.
Ich denke, dass ist es, was dir die Aussenstehenden vermitteln wollen, die aber nicht die richtigen Worte finden!
Ich drücke deiner Mama und dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles gut läuft und ihr mit positivem Ergebnissen weiter durchstarten könnt!!!

Alles Liebe

Sandra
__________________

Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein - Voltaire
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:50 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55