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#1
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Hallo!
Danke erst noch für Eure Worte... ich hab jetzt die Ablatio hinter mir. Bin gestern nach Hause gekommen mit erschütternden Nachrichten. Der Tumor in der Brust ist zwar weg, aber da die Chemo ja nicht wirkte hat er gestreut. Es wurden Lebermetastasen gefunden. Hepatisch metastasiert und der Arzt meinte, unheilbar bzw. chronisch, wobei das passende Mittelchen das mich am Leben erhalten soll, gefunden wird. Ich hab so Angst, da die momentane Lebenserwartung bei 6 - 12 Monaten liegt, falls nichts ansprechen sollte. Das Einzige an das ich denken kann ist meine kleine Tochter die gerade mal 5 Jahre alt ist... ich weiss nicht wie ich die nächste Zeit überstehen soll ohne total durchzudrehen. Meine Tumorbezeichnung war (ist): cT4, cN+, M1, G3 triple negativ. Wurde bei jemandem von Euch auch Lebermetastasen gefunden oder andere wo die Prognosen so schlecht standen? Ich möchte mich im Moment an jeden Fünkchen Hoffnung klammern.... |
#2
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Hallo und guten Morgen,
bei mir wurde im Sept. 2007 ein ausgeprägter inflammatorischer BK und Lymphang. carc. festgestellt also ein T4d und man gab mir auch kein Jahr mehr, aber siehe da, ich bin immer noch am Leben!! Ich habe unzählig viele Metas in der Lunge und einige an der Ws,und mache deshalb immer wiedermal eine Chemo. dennoch habe ich eine gute Lebensqualität. Jeder Mensch ist anders und reagiert auch anders. LG Sabine Geändert von gitti2002 (06.02.2012 um 11:10 Uhr) Grund: PN |
#3
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Hallo Sabine!
Danke dafür.. das erinnert mich gerade doch wieder daran, dass jeder ein Individuum ist und es gut gehen kann. Aber diese Angst im Nacken sterben zu müssen ist das Grausamste was es gibt... |
#4
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Hallo,
das tut mir sooo leid,auch wenn es Dir jetzt nichts nutzt...aber nun heisst es kämpfen! Für deine Tochter und deine Familie,die brauchen dich noch! Wie Bodo schrieb,nimm eine Psychoonkologin in Anspruch! Mir hat sie sehr gutgetan! Alles,alles Gute Lg launi |
#5
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Hallo Laurasmama,
so schnell stirbt sich's nicht! Und vergiss die Prognosen, Du bist schließlich keine Statistik, sondern Laurasmama! Es gibt so viel Therapiemöglichkeiten, es werden welche darunter sein, die wirken. Und es gibt viele hier, die mit Metastasen leben - also bitte gib nicht auf, Zähne zeigen, Deine Kleine braucht Dich! Ich drück Dich fest - und bitte such Dir Hilfe, Du musst aus dieser Gedankenspirale raus, das geht mit Unterstützung um einiges leichter. Alles Gute Ulrike
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Zuviel Denken schadet manchmal - zuwenig immer. (Unbekannt) |
#6
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Wo auch immer Du das mit Deiner Lebenserwartung her hast: niemand kann in die
Zukunft schauen! Gib` bloß nichts auf solche Zahlen - und fang´ nicht an, gebannt die Monate zu zählen! Gegen Lebermetas gibt es tolle Medis, ich wünsche Dir, daß das richtige für Dich gefunden wird. Und chronisch krank?! Das sind Diabetiker und Rheumatiker auch. Also, nicht den Kopf in den Sand stecken - Kämpfen und Leben ist angesagt! LG von Saschue, die diesen Mistdingern im 1. Zyklus mit Capecitabin einheizt und deren Dok den Befund mit "Ist nicht schön, aber da kann man was gegen machen" kommentiert hat. Geändert von Saschue (06.02.2012 um 13:18 Uhr) Grund: Neu formuliert |
#7
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Hallo, Laurasmama,
ich kann Dich sehr gut verstehen. Meine Diagnose-triple negativ,T2,N2a,L1,M0, hatte ich fast genau vor einem Jahr. Wurde operiert, bekam Hammerchemo und Bestrahlung. Meine Kleine ist 4 1/2! Und vor einer Woche war ich bei meiner Onkologin, weil ich meine Leber deutlich tasten konnte.....tja, Lebermetas. Ich bin noch im Staging-die Knochen sind zwar frei aber ich befürchte, das die "Baustelle" größer ist, als wir uns das im Moment vorstellen können. Morgen hab ich Kopf-MRT und hoffe darauf, das ich nach der Tumorkonferenz am Mittwoch endlich was höre. Aufgeben darfst Du nicht-das sagt sich so einfach und selbst hören möchte ich sowas eigentlich auch nicht-aber es ist ganz wichtig für Dich und Dein Kind!!! Egal was noch kommt, macht es euch schön. Eine positive Einstellung bewirkt mehr als Medikamente. So habe ich meine 1.Chemo mit Bravour überstanden und bestimmt auch die, die noch kommt. Was Frauen wie wir durch machen müssen, ist das grausamste was man sich überhaupt vorstellen kann.Aber man findet einen Weg, damit umzugehen. Ich habe meiner Tochter nur erzählt, das ich wieder krank bin und nichts weiter-aber sie versteht auf ihre Weise ganz genau was los ist. So beantworte ich ihre Fragen nach dem Himmel und wie man da lebt so, das sie keine Angst haben muß. Bleib stark-fühl Dich gedrückt! LG,Jo! |
#8
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Liebe Laurasmama! Josch hat recht wir dürfen nicht aufgeben. habe auch lebermetastasen und lungen auch seit letzten September. dann habe ich gleich mit Taxol chemo angefangen bis Januar und die Schei... ist geschrumpft auf meine leber. ich weiss das ist am anfang eine sehr grosse schock habe auch gedacht 2-3 monate und sterbe ich. aber die anderen frauen hier haben recht es gibt doch viel möglichkeiten für die lebermetas. du kannst mir auch gerne PN schreiben wenn du frage hast. ich wünsche dir viel kraft!!! Josch wie geht es dir momentan? LG. Regina
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