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#1
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hallo sandra, es ist völlig normal, dass du angst hast und unsicher bist. als ich in diesem forum zu lesen begann, habe ich erst richtig angst bekommen, aber diese krankheit verläuft ja nicht bei allen gleich. wenn du in "guten Händen" bist, ist es nicht so schlimm. pv ist nur gefährlich, wenn man sie nicht erkennt und vorallem dann nicht behandelt - sagt mein arzt. vielleicht habe ich auch nur glück im unglück, denn es geht mir zurzeit wirklich gut. ich denke auch nicht mehr soviel über meine krankheit nach. akzeptiere sie und hör viel auf deinen körper, du fährst nicht mehr mit 100%, nur mehr mit 70%, aber kürzertreten würde auch den "gesunden" nicht schaden. bist du aus deutschland? liebe sandra, ich wünsche dir jedenfalls alles liebe und viel glück für dein weiteres leben. -edith-
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#2
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Hi Zusammen,
ich habe schon hin und wieder hier "vorbeigeschaut" und hab jetzt doch beschlossen mich mal hier im Forum zu melden. Mein Name ist Mathias und ich habe seit 2002 (war damals 18) die Diagnose Polycythaemia vera. (bin also seit 10 Jahren dabei) Ich bin anscheinend JAK2V617F negativ (keine Mutation des Exon 14), es wurde allerdings noch kein Test auf Mutation des Exon 12 JAK2 vorgenommen. Momentan kann ich glücklicherweise mit der Aderlasstherapie sehr gut leben. Nehme nebenher noch 20 mg Olmesartanmedoxomil und 12,5 mg Hydrochlorothiazid um meinen Blutdruck in die Grenzen zu weisen. Ich hoffe, dass dieses Prozedere noch relativ lange so weiter geht. Habe morgen wieder mal meinen Check bei Hämato/Onko-logen. Wie ist denn bei Euch die Mutationsverteilung? JAK2V617F positiv oder negativ? Liebe Grüße und eine gute Zeit. Mathias |
#3
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Guten Morgen Zusammen,
ich habe anfang des Jahres die Diagnose bekommen ET, JAK2 Positiv. Von meinen momentanen Blutwerten her sieht es eher so aus, das ich eine PV habe. Am Anfang der Woche hatte ich meine Knochenmarkspunktion, also nächste Woche werde ich wohl Gewissheit haben. Zur Zeit nehme ich tägl. ASS100, und 1x die woche Pegintron. Zu den Aderlässen musste ich noch nicht, aber ich denke wenn die Werte so bleiben werde ich nicht drumherumkommen. ( Das Pegintron bekomme ich eigentlich auch nur um meine Thrombos zu senken, da wir noch Kinderwunsch haben) Mit dem ASS geht es mir eigentlich super, obwohl ich durch ASS einige Nebenwirkungen habe, die ich nochmal erfragen muss. Ohne geht es aber auch nicht, da ich dann Schmerzen bekommen. Liebe Grüsse aus dem Regen Ange
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-Meine Schwiegermama + 4.10.2010 -Meine Patentante + 4.9.2011 -Meine Mama *15.2.1944 - + 22.11.2014 -Ich selber Polycythaemia Vera |
#4
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Hallo,
ich habe eine Frage und bin froh,dass ich ein Forum gefunden habe,dass mir eventuell weiterhelfen kann. Ich vermute das mein Partner an der Krankheit leiden könnte, er sich aber wehrt zum Arzt zu gehen. Ich fang mal von Anfang an: Er war 25 als er eine Lungenembolie bekam. Keiner der Ärzte konnte damals erklären,wieso er das bekam. Ein halbes Jahr später eine (Subclavia) Thrombose im linken Arm, weiterhin waren die Ärzte ahnungslos,dabei war er in einer Klinik die einen sehr professionellen Ruf hatte, trotzdem wusste keiner wieso,weshalb warum.....er bekam dann Macumar und dem Hausarzt waren seine hohen Erythozytenwerte,Hämoglobinwerte,Hämatokritwerte scheinbar egal. Ich lernte Ihn erst ein Jahr später kennen und da ich im Gesundheitswesen arbeite, habe ich mich für seine Geschichte sehr interessiert. Ich habe mir dann seine Symptome angeschaut: Nasenbluten (dass ich auf das Macumar geschoben hatte),Müdigkeit,Blässe, Zyanose (da bin ich von der Lungenembolie ausgegangen) und was ich am krassesten fand war, das er mitten in der Nacht wach wurde und Ihm seine Beine dauernd juckten. Er duschte dann und sagte,dass es dann besser wurde. Trotzdem irritierte mich das dann. Ich recherchierte dann im Internet und stoß auf diese Erkrankung. Ich schickte Ihn dann zu einem Labor die ein riesen Blutbild machte aber das brachte auch nicht sehr viel. Die Werte blieben konstant gleich. Er hatte bereits genug, weil er meinte Ihm können kein Arzt helfen, da er schon bei so vielen war. Dann überrredete ich ihn, nochmal zu einem Hämatologen zu gehen um evt. da mehr zu erfahren. Im Labor sagten sie mir jedenfalls, das er JAK 2 negativ war. Das beruhigte mich ein wenig,trotzdem war sein Blut zu"dick". Das muss doch einen Grund geben. Der Hämatologe nahm Blut ab und sagte das die Werte grenzwertig sind und er müsste eine Beckenstanze machen um sich sicher zu sein. Doch da wieder: Die Werte sind alle grenzwertig. Er kann es nicht ausschließen aber auch nicht bestätigen. Jetzt meine Frage an Betroffene bzw. Angehörige die vielleicht bessere Tips für mich haben: Wie kann man sich denn jetzt sicher sein ob die Krankheit aussgeschlossen werden kann??? Wie geht Ihr damit um??? Ich hab ehrlich gesagt sehr Angst um meinen Freund. Habt ihr vielleicht Tips für mich???? Ich danke schonmal für jede Antwort und das ist das erste Mal, das ich überhaupt über das Thema rede, da mein Freund nicht möchte, das ich mit jemandem über das Thema rede. Das ist jetzt eine kleine Befreiung. lg |
#5
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Hallo Jessy
Ich bin jetzt 66 und habe PV seit bald 15 Jahren. Wie hoch ist denn der Hämatokrit ? Ich musste lange Zeit bei einem Hämatokrit grösser als 47 % jeweils einen Aderlass machen. Müdigkeit, Juckreiz Schwäche und Schwitzen, auch Nachts, belästigen mich dauernd. Mit Litalir und Xagrid blieb der Hämatokrit seit mehr als einem Jahr unter dem Grenzwert. Viele Grüsse und eine gute Zeit, Josef. |
#6
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Hallo,
Ich bin 41 und bekomme nächste Woche die Punktion und dann natürlich die niederschmetternde Diagnose PV. Wie sind denn bei Euch so die ganzen Blutwerte bei Diagnose gewesen. Hattet Ihr zu der Zeit schon andere Symptome ? Durchblutungsstörungen, Gesichtsröte (mit Hals und Dekolette ?), Magenprobleme ? Usw. .??? Wäre für Infos sehr dankbar... |
#7
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Hallo Michae?
Erstens die Diagnose ist nicht natürlich ;-) Zweitens die Symptome sind sehr individuell. Am einfachsten lebt es sich, wenn du die PV, wenn es denn überhaupt PV ist, nimmst wie sie ist. Vor 15 Jahren war es für mich auch niederschmetternd aber die medizinischen Möglichkeiten sind schon viel besser als damals und können individuell den Gegebenheiten angepasst werden. Mein Hämatokrit war damals bei 63%. Müdigkeit ist eigentlich das grösste Problem. Kopf hoch, Josef |
#8
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Wieso natürlich?
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